Ohne Titel

Condemn schrieb:
Fynn schrieb:
Ja, aber auch wenn man nicht einsteigt, ist man Teil davon ... Allein meine Wahrnehmung macht mich ja schon zum Teil davon ..

Ja, aber den Unterschied macht die Art Deiner Reaktion darauf.

Nunja, eigene Reaktion und Gegenreaktion der Gesprächspartner ergeben ein Wechselspiel ... Letzendlich ist alles ein Selbstgespräch ...

Dabei ist die Lösung vorgegeben: Umdeutung der Wahrnehmung und Nicht-Verurteilen der "anderen" und seiner selbst ...

Die Illusion/Täuschung erscheint aber dermaßen "perfekt", dass dies immer wieder in Selbst-Vergessenheit gerät ...



Condemn schrieb:
Fynn schrieb:
"Heilung" entsteht für mich vor allen Dingen dadurch, dass man sich selbst keine Schuldgefühle (mehr) einredet - und sich auch nicht von "anderen" einreden läßt ...

Ja.. sehr wichtiger Punkt.


Ja ... dermaßen wichtig, dass es nochmals wiederholt werden darf ...

Denn mit der Schuldlosigkeit ist auch die Sündenlosigkeit verbunden ...


Condemn schrieb:
Personen kann man hinter sich lassen. Das ist meine Art personelle Splitter zu entfernen, weil ich glaube, das Personen die erst "verändert werden müssten", nicht zu mir passen und umgekehrt. Das sehe ich ebenfalls nicht persönlich. Im Forum noch weniger als real.

:thumbup:

Ist alles eine Frage der persönlichen Bevorzugungen ...

Mich interessieren Gespräche mit "lebendigen" Wesenheiten ...

Unterhaltungen mit "geistreich" erscheinend wollenden Zombies, die keiner einfachen und klar-verständlichen Sprache fähig sind, langweilen mich ... und DAS meine ich jetzt GANZ ALLGEMEIN auf die "echte" Begegnung mit Menschen im sog. Real-Life übertragen ...



Condemn schrieb:
Aus Mangel an Selbstbewusstsein gestatten sich aber viele keine Aufrichtigkeit. Um ehrlich zu sein hab ich hier manchmal das Gefühl, dass eine Art intellektuelles Verstecken gespielt wird. Super geistreiche Scherze und trotzdem wirkt vieles sehr verspannt.

*schmunzel*


Condemn schrieb:
Und im Kurs wird Vergebung ja nicht so interpretiert wie es viele wahrscheinlich erst mal tun... Also im Sinne von, ich habe Dir etwas getan.. sagen wir Dich beleidigt und mich sozusagen schuldig gemacht.. Aber Du vergibst mir - trotz meiner "Schuld." Im Kurs wird es so gedeutet, dass Vergebung der Ausdruck der Erkenntnis ist, das nie eine Schuld bestanden hat.

:thumbup:


Condemn schrieb:
Es hat eine interessante Dynamik, weil es einerseits eine Art Eingeständnis eines Irrtums ist, gleichzeitig ist es "Selbstermächtigung" und die Erklärung dass dem, dem vergeben wird, keine Macht über einen hat.


:thumbup:



Danke für´s Gespräch ... :)



LG
Fynn
 
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Nunja, eigene Reaktion und Gegenreaktion der Gesprächspartner ergeben ein Wechselspiel ... Letzendlich ist alles ein Selbstgespräch ...

Dabei ist die Lösung vorgegeben: Umdeutung der Wahrnehmung und Nicht-Verurteilen der "anderen" und seiner selbst ...

Die Illusion/Täuschung erscheint aber dermaßen "perfekt", dass dies immer wieder in Selbst-Vergessenheit gerät ...






Ja ... dermaßen wichtig, dass es nochmals wiederholt werden darf ...

Denn mit der Schuldlosigkeit ist auch die Sündenlosigkeit verbunden ...




:thumbup:

Ist alles eine Frage der persönlichen Bevorzugungen ...

Mich interessieren Gespräche mit "lebendigen" Wesenheiten ...

Unterhaltungen mit "geistreich" erscheinend wollenden Zombies, die keiner einfachen und klar-verständlichen Sprache fähig sind, langweilen mich ... und DAS meine ich jetzt GANZ ALLGEMEIN auf die "echte" Begegnung mit Menschen im sog. Real-Life übertragen ...





*schmunzel*




:thumbup:





:thumbup:



Danke für´s Gespräch ... :)



LG
Fynn

Jetzt verstehe ich :D

Und wenn Du jetzt noch anfängst, Deine eigene Wahrnehmung tatsächlich nicht mehr ernst zu nehmen, dann bist Du auch nicht mehr gezwungen

Aber das ist recht normal, in Deiner Situation

:)

418
 
Denn mit der Schuldlosigkeit ist auch die Sündenlosigkeit verbunden ...

Unterhaltungen mit "geistreich" erscheinend wollenden Zombies, die keiner einfachen und klar-verständlichen Sprache fähig sind, langweilen mich ... und DAS meine ich jetzt GANZ ALLGEMEIN auf die "echte" Begegnung mit Menschen im sog. Real-Life übertragen ...


Lieber Fynn

Ich muss Dich leider etwas verärgern fürchte ich, aber deine eigenen Sätze lassen erheblichen Mangel an Verständnis zu und Du selbst erkennst es auch, denn die Hälfte Deiner Sätze endet mit bedeutungsschwangeren Pünktchen, die klar signalisieren, dass Du eigentlich erhebliches zum Verständnis ausführen möchtest. Die Details dazu erspare ich uns allen.

Ich glaube schon Dich dennoch etwas zu verstehen, aber ich gebe Dir mal nen kleinen Tip dazu. Sprache an sich ist ein selbst-referenzielles System, damit will ich sagen, dass wie es schon Wittgenstein sauber und ordentlich im Tractatus erarbeitet hat, sich Sprache aus sich selbst heraus "erklärend" Strukturiert. Folglich ist in diesem angenommen Fall logisch, dass der Rezipient auf Quantität angewiesen ist , wenn er ein zuverlässige Annahme machen möchte. Leider ist es dabei vollkommen irrelevant wie sinnvoll und auch geistreich oder eben weniger geistreich das Gesprochene ist.

Selbst wenn der Sprecher nur DADA spricht wird sich beim Rezipienten mit steigender Quantität ein Verständnis abbilden. Ob dieses nun eine Zusammenhang mit dem tatsächlich Gesprochen gibt oder aber eher das sagen wir mal zwanghafte verstehen müssen erfüllt wird, wird die ewig quälende Frage des Sprechers bleiben müssen.

Es geht bei der Betrachtung weniger wirklich darum sich seiner Schuldgefühle zu entledigen, als sie zu ertragen ohne daraus Konsequenzen abzuleiten. Du darfst ganz sicher Schuldgefühle entwickeln, dass ist auch ohne jede Religion und Ethik etwas vollkommen normales, nur allein Konsequenzen darfst Du dáraus nicht ableiten.

Ich rate ganz privat dazu sie mit Fassung und Geduld zu tragen und immer ein Lächeln auf den Lippen dabei für alle andern zu haben.
Auch der heute auch so moderne und verbreitete Gedanke jene Schuldgefühle müssten beseitig werden, weil sie dem glücklichen Leben im Wege stünden, löst auch dann bei Dir, wenn Du verstanden hast, ein sanftes spöttisches Grinsen aus.

Denn ist es nicht die Vermessenheit des Menschen perfekt zu sein, die uns die Zerstörung allen Unreinens veranlasst und uns so immer mehr von der Wirklichkeit entfernt?

Ist es nicht so in allen Glaubensformen, die wir kennen, dass der ferne Gott allein perfekt sein darf und wir uns gerade deshalb sklavisch an den Satz halten sollten:
Du sollst Dir kein Bildnis machen
 
ein fröhliches schalömchen Alisa

heisst das nicht: nach dem Faschismus ist wieder Maskenzwang

naja immer hin ist es ja so bis heute

aber ohne Maske möchte ich's nicht wieder haben

schwieriges Problem das ist .... *grübel*

einzige Lösung GESICHTSBLINDHEIT**

so was gibt es tatsächlich

**siehe wieder Bibelzitat oben
 
Lieber Fynn

Ich muss Dich leider etwas verärgern fürchte ich, aber deine eigenen Sätze lassen erheblichen Mangel an Verständnis zu und Du selbst erkennst es auch, denn die Hälfte Deiner Sätze endet mit bedeutungsschwangeren Pünktchen, die klar signalisieren, dass Du eigentlich erhebliches zum Verständnis ausführen möchtest. Die Details dazu erspare ich uns allen.

Ich glaube schon Dich dennoch etwas zu verstehen, aber ich gebe Dir mal nen kleinen Tip dazu. Sprache an sich ist ein selbst-referenzielles System, damit will ich sagen, dass wie es schon Wittgenstein sauber und ordentlich im Tractatus erarbeitet hat, sich Sprache aus sich selbst heraus "erklärend" Strukturiert. Folglich ist in diesem angenommen Fall logisch, dass der Rezipient auf Quantität angewiesen ist , wenn er ein zuverlässige Annahme machen möchte. Leider ist es dabei vollkommen irrelevant wie sinnvoll und auch geistreich oder eben weniger geistreich das Gesprochene ist.

Selbst wenn der Sprecher nur DADA spricht wird sich beim Rezipienten mit steigender Quantität ein Verständnis abbilden. Ob dieses nun eine Zusammenhang mit dem tatsächlich Gesprochen gibt oder aber eher das sagen wir mal zwanghafte verstehen müssen erfüllt wird, wird die ewig quälende Frage des Sprechers bleiben müssen.

Es geht bei der Betrachtung weniger wirklich darum sich seiner Schuldgefühle zu entledigen, als sie zu ertragen ohne daraus Konsequenzen abzuleiten. Du darfst ganz sicher Schuldgefühle entwickeln, dass ist auch ohne jede Religion und Ethik etwas vollkommen normales, nur allein Konsequenzen darfst Du dáraus nicht ableiten.

Ich rate ganz privat dazu sie mit Fassung und Geduld zu tragen und immer ein Lächeln auf den Lippen dabei für alle andern zu haben.
Auch der heute auch so moderne und verbreitete Gedanke jene Schuldgefühle müssten beseitig werden, weil sie dem glücklichen Leben im Wege stünden, löst auch dann bei Dir, wenn Du verstanden hast, ein sanftes spöttisches Grinsen aus.

Denn ist es nicht die Vermessenheit des Menschen perfekt zu sein, die uns die Zerstörung allen Unreinens veranlasst und uns so immer mehr von der Wirklichkeit entfernt?

Ist es nicht so in allen Glaubensformen, die wir kennen, dass der ferne Gott allein perfekt sein darf und wir uns gerade deshalb sklavisch an den Satz halten sollten:
Du sollst Dir kein Bildnis machen

oho, jetzt hast du aber viel geschrieben...
ganz nach dem motto -mehr ist besser :D

ab und zu wird der prozess stiller überlegung,
woraus eine klare aussage entstehen könnte,
zu einem ewig langen, aufgeschriebenen selbstgespräch.
wir ;) sollten aber nicht vergessen,
dass oft die nähe, und nicht das verständnis, im fokus steht.

dadada
 
we don't need no education... ;)

can't teach new tricks to an old mutt...

normal_mutt_1.gif


der ist sooo süss


deine Texte sprechen mich an, liebe Luonnotar
aber das werfe ich mal so allgemein in die Runde:

NLP ist wie Wettrüsten und wo führt es hin?

von der Burg und den Pechfackeln zum Atombunker und
den Cruise Missels


ich denke viel nach
über alles so und so...
hier im Forum


ich komme zu dem Schluss
dass wir die Komunikation mit Gleichgesinnten geniessen
ich war ja ein Jahr nicht hier und als ich zurückkam
war es wie ein Schwelgen und Spässchen machen

bei mir wohnen die Spirituellen nicht um die Ecke
bin ich einsam? nö
ich halte es so wie Merlin
der hat auch ein ganzes Dorf in seinem Inneren

was mir auffällt sind Machtkämpfe


also NLP ist Manipulation
und noch viel gefährlicher: Dissasotiation
hu ist ein kompliziertes Wort

diese Technik soll zum Schutze sein
gefriert dich aber ein... deine Gefühle werden steril
dann aber sollst du wiederum künstlich Gefühle erzeugen
ich habe das ein bisschen jetzt gelernt um mir ein Bild zu machen
es ist SEELENPFUSCH

ach so: die Seele gibts ja gar nicht:banane:
also es ist Seelenpfusch und bringt dich aus deinem natürlichen
gesunden Gleichgewicht

ich halte es weiterhin so
dass ich einfach auf die Menschen zu gehe
und in ihnen den Buddha sehe
und der IST
sogar in einem der NLP macht:banane:

darum interessiert mich das mit der Macht nicht mehr

es geht nicht darum zu gewinnen/verlieren
du kannst gar nichts verlieren
wenn du dich erinnerst wer du bist...







Ali:kiss4::kiss4::kiss4:
 
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NLP ist wie Wettrüsten und wo führt es hin?

von der Burg und den Pechfackeln zum Atombunker und
den Cruise Missels
:D Der Spruch ist echt gut!

Aber weißt Du.. ich denke da ehrlichgesagt "Warum nicht?" In diesem Spiel gehts ja ums Gewinnen. Das kann man daran sehen, weil die Möglichkeit es zu verlieren eindeutig gegeben ist. :D Zumindest Etappenweise und immer mal wieder. Und ich finde, Wettrüsten ist daher ein legitimes Mittel. Die Idee das 2012 alle aufsteigen, dass es da keine Verlierer gibt, hat mir auch noch nie gefallen. :D

ich denke viel nach
über alles so und so...
hier im Forum


ich komme zu dem Schluss
dass wir die Komunikation mit Gleichgesinnten geniessen
ich war ja ein Jahr nicht hier und als ich zurückkam
war es wie ein Schwelgen und Spässchen machen
Ich genieße auch Kommunikation mit denen die es genau umgekehrt sehen als ich. Allerdings nur unter 2 Bedingungen: Angemessen hohes Niveau, man will ja Gegner und keine Opfer. Aber: Letztlich unterlegen. Man will ja nen Kampf, aber man will ihn nicht verlieren. :D ;)


also NLP ist Manipulation
und noch viel gefährlicher: Dissasotiation
hu ist ein kompliziertes Wort

diese Technik soll zum Schutze sein
gefriert dich aber ein... deine Gefühle werden steril
dann aber sollst du wiederum künstlich Gefühle erzeugen
ich habe das ein bisschen jetzt gelernt um mir ein Bild zu machen
es ist SEELENPFUSCH
Nur... Die Gefühle, die Dich dazu überhaupt erst motivieren, sind und bleiben ja echt. Möglicherweise versuchst Du durch innere Kontrolle irgendetwas zu erreichen, versuchst Gefühle zu spielen oder was auch immer, aber dieses Handeln wird ja von sehr aufrichtigen Gefühlen getragen... Vielleicht keinen die man nur positiv findet, denn es hat sicherlich mit dem Willen nach Macht und Gewinnen wollen usw. zu tun. Aber die sind da oder sie sind nicht da. Abstellen kann man sie nicht, unterdrücken weil man das als negativ empfindet geht eher nach hinten los... Ich denke, auch hier ist das beste und einzige Mittel das man sich dessen bewusst wird.

ach so: die Seele gibts ja gar nicht:banane:
also es ist Seelenpfusch und bringt dich aus deinem natürlichen
gesunden Gleichgewicht
Ich glaube, man ist aus dem Gleichgewicht. Das ist in aller Regel der Status Quo. Und egal was man tut, es hat immer den Sinn irgendwie das Gleichgewicht wiederzufinden. Ob z.B. NLP ein funktionierendes Mittel ist sei dahingestellt, ob es Buddhismus ist, ist aber ebenfalls unsicher. Letztlich sind es ja auch einfach nur persönliche Bewertungen die einen das eine Mittel meiden und das andere anwenden lassen. Und es ist doch simpel: Dem Mittel, von dem man sich keine negativen, aber positive Resultate erwartet, wird man am nächsten stehen. Die Erwartungshaltung wird aber wieder nur von Überzeugungen bestimmt. Wahrheiten gibts wohl keine zu finden.


ich halte es weiterhin so
dass ich einfach auf die Menschen zu gehe
und in ihnen den Buddha sehe
und der IST
sogar in einem der NLP macht:banane:
:D Ich hab ein Buch über NLP, aber ich habe es nie wirklich gelesen, obwohl ich einige Ansätze wirklich interessant finde. Jetzt wo ich weiß, das Buddha nicht gleich abdüst wenn ich mich damit beschäftige, hole ich es vielleicht doch mal wieder hervor. :D


darum interessiert mich das mit der Macht nicht mehr

es geht nicht darum zu gewinnen/verlieren
du kannst gar nichts verlieren
wenn du dich erinnerst wer du bist...
Die Frage ist für mich: Ist da irgendetwas in einem, das Macht will? Und ich bin sicher, dass das sofort der Fall ist wenn da irgendwo Leid ist. Denn Leid hat immer den Faktor von fehlender Kontrolle. Oder andersherum: Wäre die Kontrolle vollkommen, könnte es kein Leid geben. Macht und Kontrolle assoziiere ich daher nicht unbedingt negativ und im Sinne von "gegen andere". Der Wille nach Macht und Kontrolle ist das Resultat des legitimen Wunsches nicht zu leiden. Das ist m.A.n. der Ausgangspunkt für jede "Bewegung", jede Entwicklung, jeden Wunsch/Willen usw. Und selbst der Wunsch nach Macht über andere gehört dazu. Er entsteht da, wo dieses Bedürfnis durch Leid geschaffen wurde. Möglicherweise ist es ein destruktiver Wunsch und es wird sich zeigen, dass er das Leiden vergrößert, aber möglicherweise ist auch dass dann einfach etwas das zum Weg mit dazugehört.

VG,
C.
 
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