Offenbar Explosionen, Schießereien und Geiselnahme in Paris

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Ja. Schön langsam krieg ich Unlustgefühle.

Vor einer Woche haben wir hier in Wien mit einem kleinen Konzert der Opfer des Attentats von Ankara gedacht. Wir... eine spontan zusammengewürfelte Gruppe von Musikern. Türkische Lieder, Musiknummern aus dem Kulturkreis derer, die hier sooft Islamislamislam....genannt werden. Ein junger syrischer Musiker (ja, ein Flü...) mit einem wunderschönen Lied eines syrischen Komponisten. Und klassische Musik.

Wir werden dieses Erlebnis wiederholen.

Das ist ja wirklich rührend.:rolleyes:

Und was genau möchtest du damit aussagen?
 
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Man sollte schon auch zur Kenntnis nehmen, dass, von eventuellen U-Booten abgesehen, mindestens die Syrer und die Iraker unter den Flüchtlingen vor dem IS fliehen, im Gegensatz etwa zu den deutschen Ghetto-Muttersöhnchen, die auswandern, um sich dem IS anzuschließen. Das ist ein Austausch, der an und für sich nicht schlecht sein muss. Es kommt halt darauf an, dass man sich der Neulinge annimmt, ihnen eine gesellschaftliche Rolle gibt und diejenigen unter ihnen, die nicht bereit sind, sich an geltendes Recht zu halten, wieder rauswirft. Wenn ich Hilfe brauche, greife ich nicht die Helfer an, und wenn ich es doch tue, habe ich keine Hilfe verdient. Aber du vermischst hier etwas:

Die selig lächelnden und blubbernden Idioten, von denen du sprichst, sind in erster Linie dafür verantwortlich, dass die Nachfahren ganz gewöhnlicher Zuwanderer wieder einer Barbarei verfallen, die ihre Eltern bereits abgelegt hatten - und die auch in deren Herkunftsländern mittlerweile als primitiv verachtet wird. Hier setzt beispielsweise Ahmad Mansour an, der uns seit Jahren vergeblich zu erklären versucht, dass es ein muslimisches Prekariat gibt, das die Deutschen für ihre Milde im Umgang mit Straftätern verachtet und sich garantiert nicht von noch mehr Nachsicht beeindrucken lässt. Das ist aber eine andere Baustelle und da braucht es nicht die Kritik der "Willkommenskultur" (dieser Schwachsinnsbegriff meint ja nichts weiter als die allgemein übliche Selbstverpflichtung, ein guter Gastgeber zu sein), sondern die Kritik der reinen Toleranz, die Henryk Broder schon vor Jahren anmahnte.

Normalerweise sollten die Menschen, die vor dem IS fliehen, charakterlich etwas fortgeschrittener sein als die Menschen, die ihm aus der Ödnis eines geistlosen Lebens ewiger Pubertät heraus zustreben. Jeder Mensch, der vor der Barbarei flieht, weil sie ihn als inkompatibel bekämpft, ist erst einmal ein Kandidat für die Zivilisation.
Zu Abs. 1:
Das Problem ist, dass man bei uns nicht mal ordentlich schafft den eigenen Leuten ne Perspektive zu verschaffen. Damit mein ich die Langzeitarbeitslosen und die 50+, für die zu wenig getan wird und die noch immer sehr schwer vom Arbeitsmarkt angenommen werden (Ö hat die höchste Arbeitslosenrate seit Langem). Wie wirds dann mit nicht genug ausgebildeten Flüchtlingen, die nicht mal die Sprache können. Dann der Wohnungsmarkt: wir haben eine der höchsten Mieten (Sozialwohnungen € 9-11 der qm an ungünstigen Orten und € 11-16 im städtischen Bereich). Abgesehen davon, glaube ich nicht daran, dass da sonderlich viel gemacht werden wird, was nicht mal für uns geschaffen wird. Is Erstens alles nur Gerede in Panik Angesichts der Situation und daraus folgernden Ängste (unsere Gesellschafft halte ich nämlich auch nicht grad für besonders flexibel und veränderungswillig) und Zweitens kann man Menschen nicht dadurch in ihrem Glauben und Einstellung verändern indem man ihnen Perspektiven gibt, es funktioniert nicht. Das sieht man ganz wunderbar an den hier schon lang lebenden Migranten und deren Kinder, die hier geboren und in unserer Kultur aufgewachsen sind und die großteils weiterhin ihre konservativ (für mich sind Die schon radikal, die da als konservativ gelten) religiös geprägten Einstellungen hier weiter pflegen. Schon vergessen(?), wir haben hier alle möglichen Freiheiten und die werden folglich auch genutzt und auch missbraucht.

Hier ist scheinbar wirklich nur sehr wenigen klar, wie Die ticken. Die "arabische" Kultur ist eine des Verhandelns nach Auslegung wies grad passt (und wer besser verhandelt und andere mit emotionalen Getue rumkriegt hat dort gewonnen) und nicht der Ordnung nach Gesetzen und Rechnungslegung wie bei uns. Deswegen werden sie zwar unsere Freiheiten und Gutmütigkeit kräftig ausnutzen, aber nen scheiß ihre Einstellungen dadurch ändern. Die werden sich nur dann ändern, wenn in ihren eigenen Reihen genug Leute dagegen vorgehen und das wiederum werden sie nur dann tun, wenn die Leut aus ihren eigenen Reihen massiv die eigenen Glaubensmitglieder töten, wie es bereits geschieht. So tragisch und pervers das auch ist.

Zum Rest später....sry.
 
paris-dresden-pegida.png
Man kann die is-Terroristen nicht mit den pegida-Anhängern vergleichen, der Vergleich hinkt gewaltig!
 
Zu Abs. 1:
Das Problem ist, dass man bei uns nicht mal ordentlich schafft den eigenen Leuten ne Perspektive zu verschaffen. Damit mein ich die Langzeitarbeitslosen und die 50+, für die zu wenig getan wird und die noch immer sehr schwer vom Arbeitsmarkt angenommen werden (Ö hat die höchste Arbeitslosenrate seit Langem). Wie wirds dann mit nicht genug ausgebildeten Flüchtlingen, die nicht mal die Sprache können. Dann der Wohnungsmarkt: wir haben eine der höchsten Mieten (Sozialwohnungen € 9-11 der qm an ungünstigen Orten und € 11-16 im städtischen Bereich). Abgesehen davon, glaube ich nicht daran, dass da sonderlich viel gemacht werden wird, was nicht mal für uns geschaffen wird. Is Erstens alles nur Gerede in Panik Angesichts der Situation und daraus folgernden Ängste (unsere Gesellschafft halte ich nämlich auch nicht grad für besonders flexibel und veränderungswillig) und Zweitens kann man Menschen nicht dadurch in ihrem Glauben und Einstellung verändern indem man ihnen Perspektiven gibt, es funktioniert nicht. Das sieht man ganz wunderbar an den hier schon lang lebenden Migranten und deren Kinder, die hier geboren und in unserer Kultur aufgewachsen sind und die großteils weiterhin ihre konservativ (für mich sind Die schon radikal, die da als konservativ gelten) religiös geprägten Einstellungen hier weiter pflegen. Schon vergessen(?), wir haben hier alle möglichen Freiheiten und die werden folglich auch genutzt und auch missbraucht.

Hier ist scheinbar wirklich nur sehr wenigen klar, wie Die ticken. Die "arabische" Kultur ist eine des Verhandelns nach Auslegung wies grad passt (und wer besser verhandelt und andere mit emotionalen Getue rumkriegt hat dort gewonnen) und nicht der Ordnung nach Gesetzen und Rechnungslegung wie bei uns. Deswegen werden sie zwar unsere Freiheiten und Gutmütigkeit kräftig ausnutzen, aber nen scheiß ihre Einstellungen dadurch ändern. Die werden sich nur dann ändern, wenn in ihren eigenen Reihen genug Leute dagegen vorgehen und das wiederum werden sie nur dann tun, wenn die Leut aus ihren eigenen Reihen massiv die eigenen Glaubensmitglieder töten, wie es bereits geschieht. So tragisch und pervers das auch ist.

Zum Rest später....sry.
Also dass man es schafft, sämtliche Pauschalvorurteile, die es gibt, in einen einzigen Beitrag zu packen, ist auch eine Art Leistung .

Allerdings keine besonders erstrebenswerte.
 
[QUOTE="Kinnaree, post: 5201512, member: 12137"]Dir gegenüber nix. Dein Kommentar ist selbsterklärend. Ich könnte zu einer Wand reden, die würde mich vermutlich eher verstehen.[/QUOTE]


Ist vielleicht besser!

Diese Gewalt, die sich jetzt offenbart, lässt sich mit ein bisserl Musik nicht wegradieren.
Was jetzt auf uns zukommt, war vorhersehbar und genau das haben die Asylkritiker befürchtet. Das lässt sich im anderen Thread sehr gut nachlesen.

Die Realität hat uns eingeholt.
 
Natürlich ist es so, eure Politik ist inhaltsleer und das ist das Problem. Die Flüchtlinge sind bei euch nur leere Behälter die mit Mitleid gefüllt werden. Die stehen für nichts, außer dass sie angeblich Opfer sind. Aber Flüchtlinge sind keine austauschbaren Einheiten deren Kultur keine Rolle spielt. Die kommen schon mit massiver ideologischer Prägung hier her. Und diese Ideologie ist der Islam. Wenn es um diese Flüchtlinge geht muss es um den Islam gehen.


Wie gehaltvoll ist denn "deine" Politik? Für dich sind Flüchtlinge zu unterteilen in Menschen mit Recht auf Asylersuch und "potentielle Islamisten", wobei unter potentielle Islamisten alles fällt, was dem Islam angehört und auch noch aus den, eben genau jenen entsprechenden Gebieten kommt/flieht, die zynischer Weise von Islamisten terrorisiert werden. Das sollen dann plötzlich keine notleidenden Menschen sein, sondern "leere Behälter", die du nur auf Grund deren Religionszugehörigkeit und Nationalität mit Grauen&Gewalt füllst, um unterlassene Hilfeleistung und letztlich auch deren Tötung zu rechtfertigen bzw. billigend in Kauf zu nehmen. Wegen einiger weniger, die Terroristen sein könnten.

Dazu sprichst du erst einmal allen Staaten die Fähigkeit ab, Flüchtlingen sowohl helfen als auch gleichzeitig gefährliche Islamisten filtern zu können.

Nun gut, spielen wir das mal durch. Alle Syrer, Iraker, Afghanen usw., die nicht nachweisen können, dass sie Aktivisten im Kampf gegen den IS waren.... bekommen erst gar keinen Einlass, sondern können sehen wo sie bleiben und auf gut deutsch verrecken. Ganz praktisch hiess es eben tatsächlich alle, denn diesen Nachweis wird wohl kaum wer, nicht mal die wenigen, auf die das zutreffen dürfte erbringen.

Gut, wäre das erledigt.

Jetzt gibt es hier aber aktive Islamisten... sie haben zum Grossteil den Deutschen Pass, einige sind sogar gebürtige Deutsche... und einige, keine Ahnung wie viele sind noch nicht einmal polizeilich erfasst/je auffällig geworden... wie jüngst der Herr, der es nicht mehr nach Frankreich schaffte. WIE willst du nun mit diesem Problem verfahren?

Islam-Moslem... alles potentielle Islamisten. Was nun?

Vor eins zwei Jahren hattest du dir noch redliche Mühe gegeben, Islamisten von Moslems zu differenzieren... inzwischen ist jeder Moslem aus entsprechenden Gebieten ein potentieller Islamist und soll fern bleiben, und wenn sie dabei sterben, an sich unschuldige Menschen, versteht sich.... egal. Hauptsache die innere Sicherheit ist scheinbar gewährleistet.

Würde mich echt mal interessieren, wo deine Reise so hingeht..., was passiert in der Folge mit jenen, die bereits hier sind, hier sozialisiert wurden und sich längst integriert haben? Könnten doch allesamt gefährliche Islamisten sein.
 
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