Ofarim-Prozeß wegen Antisemtismus-Vorwürfen

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Ein Resümee...aus der Sicht einer Frau.

Für meinem ganz persönlichen Geschmack: viel zu viel Aufmerksamkeit für den Täter, Ofarim.

Mein persönliche Zustimmung für: die Autorin bezeichnet das Urteil als zu "versöhnlich"

Aufgestossen ist mir, dass der korrekt handelnde Hotelmananger M. W., der aufgrund von Ofarims Lüge (!) den ganzen Shitstorm abgekriegt hat, mit Morddrohungen zu kämpfen hatte, sein Wohnung verlassen, sich mit seiner Freundin verstecken, für Tage komplett untertauchen musste, in Konsequenz gar seine Stelle im Hotel verliess - eine Lebensbeeinträchtigung sondergleichen.

Das "echte Opfer" W. (das Hotel "Westin" hat auch noch die Möglichkeit einer Nebenklage gegen Ofarim offenstehen) wird von der Artikelautorin lediglich mal beiläufig erwähnt, abtan mit läppischen "die entstandenen Wunden des W."

Das Gericht war da bei aller bemerkenswerten Menschlichkeit zu versöhnlich mit Ofarim. Es hätte bei allem Verständnis wenigstens nochmal öffentlich, geballt und mit deutlichen Worten zusammenfassen können, was Ofarim da angerichtet hat. Auch wenn einem solch belehrenden Rüffel eher symbolischer Charakter zugekommen wäre – einfach schon um die entstandenen Wunden des W., des Hotels und der tatsächlich von Antisemitismus Betroffenen etwas zu salben.

Es gab einen Vergleich (Schmerzensgeld) zwischen M.W und Ofarim in unbekannter Höhe.
Wenigstens das.

Nachgehakt:
 
Ich hoffe, Ofarim zahlt für den Rest seines Lebens dafür, was für ein A******.

Wie weit das Hotel bzw. der Hotel-Manager auf Schadensersatz bestehen wird, ist fraglich. Immerhin würde auch in dem entsprechenden Verfahren der Name des Hotel immer wieder genannt werden, was u.U. geschäftsschädigend sein könnte.

Es wird dennoch für ihn teuer. Alleine seine Anwaltskosten, die er selbst tragen muss, dürften fünf- oder gar sechsstellig sein. Sein (Star-)Anwalt Alexander Stevens - übrigens der selbe, der vor 10 Jahren in der Gerichtssendung um Richter Alexander Hold auftrat - ist sicher nicht billig und hat ja auch einiges an Aufwand in diesen Prozess gesteckt.
 
Wie weit das Hotel bzw. der Hotel-Manager auf Schadensersatz bestehen wird, ist fraglich. Immerhin würde auch in dem entsprechenden Verfahren der Name des Hotel immer wieder genannt werden, was u.U. geschäftsschädigend sein könnte.
das einfachte wäre, ihm Hausverbot zu erteilen
 
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Ofarim braucht kein Hotel mehr.
 
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