Objektivität-Wissenschaftlichkeit

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@Camajan:
Schau mal hier: http://www.ak-kenwilber.org/index_kenwilber_cms.html
(Dann auf "Grundlagenkonzepte" klicken, und weiter "Die vier Quadranten". Die ganze Seite bildet einen guten Einstieg in Wilber's Gesamtwerk, allerdings wird da natürlich alles nur kurz erklärt und kann daher nicht alle Aspekte abdecken.

Wilber geht in seinen Erklärungen übrigens noch sehr viel weiter, die vier Quadranten sind nur EINE Sache, weitere interessante Ansätze sind u.a. "Die drei Stränge der Erkenntnis", und "AQAL" ("Alle (vier) Quadranten, alle Ebenen"). Eine vertiefte Erklärung findet sich u.a. in Ken Wilber's Hauptwerk "Eros, Kosmos, Logos".
 
ElaMiNaTo schrieb:
Weil das Verhältnis eben 6:1 ist...das Gleichgewicht...equilibrium....
Achso, es ist so, weil es eben so ist.
Nennt man das nicht "Circulus in demonstrando", Zirkelschluss?

Was sagt denn Wikipedia...blätter...blätter...


Andere Wochensysteme

Das System der Sieben-Tage-Woche hat sich heute in allen bevölkerungsmäßig großen Kulturen wie das Rechnen mit zehn Ziffern durchgesetzt. In früheren Kulturen waren aber oft kürzere Wochen zu beobachten. Eine Woche ist dabei als ein erster vom Menschen geschaffener Rhythmus zu verstehen, der sich nicht an der Natur orientiert. So sind in alten Kulturen zum Teil Rhythmen von zwei Tagen Arbeit und einem Tag Ruhe zu beobachten. Eine Zehn-Tage-Woche hatten die Azteken. Auch im Französischen Revolutionskalender war eine Zehn-Tage-Woche vorgesehen. Sehr grob betrachtet gibt die Länge der Woche Rückschlüsse auf den Organisierungsgrad einer Kultur.

Im balinesischen Hinduismus benutzt man auch heute noch rituell mehrere Wochensysteme gleichzeitig (Pakuwon).


Dreimal "Hoch, Hoch, Hoch" auf die alten Kulturen und ihre tollen Kurzwochen!

Gruss
Camajan
 
Ok, ich ziehe meinen Hut vor der nicht-begründbarkeit, warum das so ist, aber so stehsts in der Bibel und in der Schule wurde mir beigebracht, dass Sonntag ein freier tag ist, weil gott dann ruhte....
 
Ich entdeckte für mich, dass sich die Menschheit zumindest in den letzten zweieinhalb Jahrtausenden nicht weiter entwickelt hat. Wenn man z. B. auf die politische und wirtschaftliche Szene schaut, ist das leicht zu erkennen.

Eine Ausnahme bildeten anscheinend die Wissenschaften. Man kann die Erkenntnisse und Veränderungen der Wissenschaft (und auch der Technik) allerdings auch als enorme Differenzierung und nicht als Entwicklung bezeichnen. Es wird deutlich, dass es auf die Definition von Entwicklung ankommt. Ich möchte mich hier festlegen:
Entwicklung ist, wie es das Wort schon selbst sagt, ein Prozess des sich Ent-wickelns. Das Verwickelte ent-wickelt sich, es bleibt nicht mehr verwickelt.

Die Naturwissenschaft, die Soziologie und Psychologie haben sich zwar enorm differenziert, aber im obigen Sinne nicht entwickelt. Zwischen den Zeilen lese ich oft, dass Wissenschaftler einen neuen Entwicklungsschritt der Menschheit einfordern und die Notwendigkeit aus ihren Forschungen herauslesen, doch sie wagen es nicht, dies offen auszusprechen. Wahrscheinlich aus Angst, als Spinner zu gelten. Sie sprechen davon, dass die Menschheit sich verändern muss. Sie erwähnen aber nicht (oder wissen nicht), dass dies nur über eine radikale Entwicklung im Innern gehen kann. Mit einer von außen wirkenden Erziehung sind die Grundstrukturen in uns nur zu manipulieren, nicht zu verändern.

Quelle: http://www.wieobensounten.de/trans/pers/medweg.html

Spricht sehr viel in mir an.

Gruss

Achilleus
 
ElaMiNaTo schrieb:
Ok, ich ziehe meinen Hut vor der nicht-begründbarkeit, warum das so ist, aber so stehsts in der Bibel...
Genau das ist die Begründung.

Zeitrechnung in Wochen und Wochentagen nimmt Bezug auf die Schöpfung der
Welt in sieben Tagen.

Ob diese Schöpfung tatsächlich stattgefunden hat, spielt dabei keine Rolle.
Insbesondere belegt die Wocheneinteilung diese Schöpfung nicht.
Sie belegt aber sehr wohl den Glauben daran.

Man bezieht Wochen auf alle möglichen realen und irrealen Ereignisse,
siehe meine Wikipedia-Übersicht oben.

Gruss
Camajan
 
Achilleus schrieb:
Spricht sehr viel in mir an.
Hallo Achilleus, was denn?

Der Autor schmeisst kulturelle, politische, wissenschaftliche, biologische,
persönliche Entwicklung alle in einen Topf und ignoriert offensichtliche
Entwicklung in vielen Bereichen. Wohl aus Mangel an persönlicher
Entwicklung.

Gruss
Camajan
 
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