Objektivität-Wissenschaftlichkeit

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ElaMiNaTo schrieb:
@Caya

Ich verstehe dein inneres Anliegen und die Motivitation zur Eröffnung dieses Threads, aber du machst dir keine Freunde in dem du die Wissenschaft, so ins Abseits stellst.

:kiss3:
Was stell ich abseits? Ich liebe die Wissenschaft ;)

Lies es nochmal...

Meine Freunde sind Familie Ela und weder Interessensgemeinschaft noch Meinungskomformgeher :kiss3:

Caya
------------------

ps: :danke: für deine Empathie, trotzdem :)
 
Katarina schrieb:
ich kann Deinen Frust gut nachvollziehen. Genauso habe ich auch lange argumentiert.
Ja, ja. Man hat's nicht leicht im Leben.

Katarina schrieb:
Jetzt sehe ich es etwas versöhnlicher:
Schön für dich. :sleep2:

Katarina schrieb:
die "zerstückelnde "Wissenschaft, die so ins Detail geht, dass sie das Ganze nicht mehr sehen kann, ist der männliche Aspekt.
Muss wohl stimmen. Das sagen hier alle beim Kaffeeklatsch meiner Frau.
:kuss1:

Katarina schrieb:
Zur Vervollständigung benötigt sie den weiblichen Aspekt, also Erkenntnisqualitäten wie Empathie, Gefühl, Passivität usw.usw.
Passivität? Hmm.
Wie fördert weibliches Sexualverhalten den Blick auf das "Ganze"?

:)escape: vor dem wütenden Kaffeeklatsch...)

Katarina schrieb:
Nein, im Ernst, es funktioniert nicht, indem wir dem männlichen Aspekt sagen, was er für ein trauriger Vollidiot ist, ...
Emphatische Zustimmung beim häuslichen Kaffeklatsch.
Nee moment, die im schwarzen Lederdress meint, dass es bei ihrem vollidiotischen
Trottel von Ehemann super klappt. Ihr Tipp: die Peitsche rausholen.

Katarina schrieb:
Und wenn die beiden zusammenkommen, dann wissen wir ja, was auch so allerlei schönes passieren kann ;) .
Das passive Auto? Die hystherische Waschmaschine? Der Fernseher mit Migräne? Der emphatische Computer? Das zickige Flugzeug? :schaukel:

Ich muss leider weg, Kaffee kochen. (Thread für Camajan beendet.)

Camajan
 
Camajan schrieb:
Das passive Auto? Die hystherische Waschmaschine? Der Fernseher mit Migräne? Der emphatische Computer? Das zickige Flugzeug? :schaukel:

Ich muss weg, Kaffee kochen. Bis dann

Camajan
:lachen: CamaJanchen :lachen:

Du bist so erfrischend Macho...
und extrapös zu gerade jenen Frauen,
welche sich so bemühen.
PöserPöser, DU!
:D

Komm schon, gib dir n Ruck, halt den Kopf a bissale schief :D

überleg mal:

Kann eine Wissenschaft, welche ganz bestimmte Motivationen folgt und dabei Dinge ausschliesst und trennt objektiv sein?

Ist so etwas überhaupt möglich?

Sagma was Gescheites...

Caya :)
 
Caya schrieb:
Kann eine Wissenschaft, welche ganz bestimmte Motivationen folgt und dabei Dinge ausschliesst und trennt objektiv sein?

Ist so etwas überhaupt möglich?

Hallo,
ich würde mal sagen, ohne zielgerichtete Motivation, gibt es keine Wissenschaft.
Daß das mit den Dingen ausschließen und trennen keine gute Idee ist, kann ich mir schon vorstellen.
Was aber funktionieren müßte (so ein Gedankensprung von mir),
etwas gedanklich auszuschließen und darüber nachdenken, wie dadurch das Ganze verändert würde.

LG

Olga
 
Caya schrieb:
Ja, OK.

Caya schrieb:
Kann eine Wissenschaft, welche ganz bestimmte Motivationen folgt und dabei Dinge ausschliesst und trennt objektiv sein?
Ist so etwas überhaupt möglich?
Tja, der Kaffeeklatsch hat auf ein Täschen darüber geplaudert.
Die Expertinnen sind sich uneinig: 3 zu 3 unentschieden!

Ha! Meine Stimme zählt jetzt. Und ich sage, äh: JA!

Ganz lieber Gruss vom Kaffeeklatsch!

Camajan
 
Camajan schrieb:
Ja, OK.


Tja, der Kaffeeklatsch hat auf ein Täschen darüber geplaudert.
Die Expertinnen sind sich uneinig: 3 zu 3 unentschieden!

Ha! Meine Stimme zählt jetzt. Und ich sage, äh: JA!

Ganz lieber Gruss vom Kaffeeklatsch!

Camajan
Ja Süsse :kiss3:

Noch ein Tässchen...iss schon kalt, aber du weisst ja, macht schön :lachen:

Cayo :banane:
 
Olga schrieb:
Hallo,
ich würde mal sagen, ohne zielgerichtete Motivation, gibt es keine Wissenschaft.
Daß das mit den Dingen ausschließen und trennen keine gute Idee ist, kann ich mir schon vorstellen.
Was aber funktionieren müßte (so ein Gedankensprung von mir),
etwas gedanklich auszuschließen und darüber nachdenken, wie dadurch das Ganze verändert würde.

LG

Olga
Hmmm...Olga :)
interessant, dass mit der Motivation. (zB) ;)

Fragt sich dann WELCHE MOTIVATION.

und auch das mit dem gedanklich ausschliessen gefällt mir als Ansatz...mal überlegen.

Kommt noch was von mir! :kiss3:

Caya
 
was mir immer wieder auffällt ist der ansatz, der an sich bereits
von einer trennung ausgeht. (vgl. naturbegriff)

das heisst es wird nicht einmal gedanklich etwas ausgeschlossen,
die wissenschaft geht von vornherein von einer trennung aus und baut
ihre erkenntnisse darauf. (bitte konsequent durchdenken wo das hinführt.)

hinter der wissenschaft steckt ein antrieb, alle erfindungen usw. sind nebenprodukte. sie versucht zu erklären, was der mensch ist.
dabei unterläuft ihr ein fataler fehler, schon im ansatz auf der suche nach
einer antwort auf diese frage. dieser fehler steckt in der objektivierung.

die wissenschaft nimmt den menschen aus dem ganzen heraus, sieht sich
von vornherein ausserhalb des ganzen. "das ganze" wird reduziert und verzweckt und instrumentalisiert.

die folge ist entfremdung und selbstzerstörung.
 
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natürlich wird immer weiter geschnipselt,
es entstehen neue wissenschaftliche schulen,
die sich im konflikt miteinander befinden
(z.B. biossphäre, noosphäre, physiosphäre)
(moralische probleme zum beispiel
instrumentalisierung des menschen -
stammzellenforschung in der gentechnik)

immer neue widersprüche tauchen auf,
gleichzeitig will jede schule weiterforschen
auf der suche nach einer antwort, um zu verstehen.

folglich führt die wissenschaft einen internen krieg gegen sich selbst.
dabei bremst sie sich nicht nur selbst aus (konkurrenzdenken), ihre errungenschaften zerstören das, was sie erforscht (vgl. z.b. umweltproblematik), eben weil sie sich von vornherein aus dem ganzen ausschließt (meine erkärung, warum die menschheit nicht nachhaltig forscht).

ein weiterer kritikpunkt ist meiner meinung nach die fehlende einsicht
in die wissenschaft. warum kann ich nirgendwo neueste erkenntnisse,
experimente und forschungsergebnisse einsehen. (und ich meine aktuellste infos). ich erkläre mir das darin, dass die wissenschaft sich selbst instrumentalisiert hat bzw. instrumentalisiert wurde. angewiesen auf förderungen und kapital wird die wissenschaft von vornherein ihrer forschungsfreiheit beraubt.
(es wird dort geforscht, wo profitpotential vermutet wird)
 
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