Obertongesang

  • Ersteller Ersteller Arbor
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He ne Frage wer hat den die Bäume gemacht ?

Schaut ja recht echt geil aus...........

Bitte um aufklärung..........

Thx

Bye
 
Also, ich hab gut geschlafen, auf Deinen Gesang, Arbor. Danke.
Ich habe ja ganz genau hingehört, aber - kannst Du in ein paar Worten sagen, WIE Du diese Art von Gesang hinkriegst?

-mit grüssen-
 
Hallo anubis !

Ich darf Dir sagen, das ich der Schöpfer bin - der den Gedanken in Wirklichkeit verwandelte ... es freut mich, daß Du an meinen Bäumen gefallen gefunden hast ...


Hallo sumsi !

Nun ich will es versuchen .... geh ins Badezimmer oder in ein Stiegenhaus, kleine Kapelle oder ähnlichen ( dies hilft Dir, Deine ersten Töne leichter zu hören ) und singe den Voklal O ; wenn Du jetzt, ganz langsam ( zuerst im Gedanken, dann mit den Stimmbändern ) zum Vokal Ö "hinübersingst" dann liegt genau dort, wo das O aufhört ein O zu sein und das Ö noch nicht angefangen hat ein Ö zu werden der Oberton. Zuerst wirst Du Ihn nur in einer tonhöhe singen können oder er wird frei und unbestimmmt die tonlage verändern, aber wenn Du Dich dann immer mehr auf die Mund und Zungenstellung konzentrieren kannst, wirst Du merken dach durch leichte Veränderungen der selben der Oberton höher oder tiefer wird. Auch von A auf Ä und von E zum I sind Möglichkeiten - dannach die Kombination aller möglichkeiten usw. .....

Ich hoffe Du kannst so Deine ersten Eigenen Töne hervorzaubern ... auch wirst Du merken, daß Du, je konzentrierter Du Deinen Gesang, oder Musik in dieser Richtung wahrnimmst, das Klangbild tiefer, reicher wird ... ich übe jetzt seit über Zwölf Jahren und ich erlebe mit jedem tiefen Gesang wieder neues .....

Arbor
 
Ich kann diesen Obertongesang nicht üben! Mein Hund legt die Ohren an und schaut ganz verzweifelt; meine Mitbewohner erhöhen die Miete; und in der Arbeit.....
Na mir wird schon noch was einfallen - denn ich fand die ersten Versuche durchaus befreiend (und auch sehr laut) ... Kinder machen solche Übergangstöne unbewusst und gerne. Die ganze Simplizität der Herangehensweise hat mich fasziniert (obwohl ich selbst bist jetzt keinen Zweiklang "erlassen" konnte; nur knapp hintereinander) so ist dieser Übergang O - Ö, A - Ä,... für uns so selbstverständlich wie ungekannt (und daher noch überhaupt nicht ausgereizt!). Jetzt verstehe ich auch, warum Fremdsprachler sich da oft sehr hart tun. Für uns ist es so selbstverständlich, dabei ist es ein hochinteressanter ÜBER-GANG.

Danke

-die sumsi-
 
Ja das mit der Intolleranz der anderen Menschen mußt Du leben - mich hätte einer fast mal aus der Kirche geprügelt ..... :D

ein Auto ist auch ein hervorragender Übungsraum ( vor allem am Morgen auf der Tangente - geht sich die komplette Lobpreisung aller Geistigen Hirachien locker aus ...... )

es ergibt auch einen gewaltigen Unterschied in der Qualität der Töne, wenn Du extra versuchst leise zu singen, so, daß gerade der Vokal schwingt - ist auch eine gute Übung zum schulen des "in den Ton hörens"

viel Spaß noch beim :o

Arbor
 
Hallo Sumsi,

ja, der bewußte Übergang von O nach Ö ist auch eine schöne Meditationsmethode.


Hallo Arbor,

vielleicht ist die folgende Meditationstechnik etwas für Dich ...

"Bade in der Mitte des Tones, etwa im unaufhörlichen Ton eines Wasserfalls: oder höre, indem du die Finger in die Ohren steckst, den Ton der Töne."

Meditationen, die mit dem Ohr zu tun haben, sind passive Meditationsmethoden. Du brauchst nur zuzuhören, nichts zu tun. Das Ohr ist passiv, es kann nur einlassen. Sehen ist linear. Ich sehe dich, damit geht eine Linie von mir zu dir. Der Ton ist kreisförmig. Alle Töne kommen kreisförmig, und du bist der Mittelpunkt. Wo immer du bist, du bist immer im Mittelpunkt der Töne.

Du kannst diese Meditationstechnik überall anwenden. Egal wo du bist, schließe einfach die Augen und erlebe das ganze Universum als von Tönen erfüllt. Fühle jeden Ton, ganz gleich welcher Art, auf dich zustreben, so als wärst du der Mittelpunkt. Das ganze Universum wird zur Peripherie und du bist das Zentrum.

Warum wird bei dieser Meditationstechnik soviel Wert darauf gelegt, dass du im Zentrum bist?
Weil es im Zentrum keinen Ton gibt. Das Zentrum ist ohne Ton, nur darum kannst du die Töne hören. Das Zentrum ist absolute Stille. Darum kannst du hören, wie die Töne in dich eindringen, zu dir kommen, dich durchdringen, dich einkreisen.

Wenn du ein Zentrum aufspüren kannst, wo jeder Ton gehört wird, kommt es plötzlich zu einer Übertragung von Bewußtsein. Im ersten Moment wirst du die ganze Welt von Tönen erfüllt hören, und im nächsten Moment wird sich deine Bewußtheit plötzlich nach innen kehren und du wirst die Tonlosigkeit, die Mitte des Lebens hören. Es gibt einen Punkt, wo kein Ton hindringt. Dieser Punkt bist DU.


Die zweite Technik ist das andere Extrem:
Höre, indem du die Finger in die Ohren steckst, den Ton der Töne.
Dabei stellst du alle Töne von Aussen ab, und in dir wird plötzlich ein neuer Ton hörbar. Dieser Ton ist die Abwesenheit von Ton. In dem Moment, wo es keine Töne mehr gibt, wirst du auf dich selber zurückgeworfen. Durch Töne sind wir mit anderen verbunden. Durch Tonlosigkeit, kannst du auf dich selber zugehen, du fällst in dich selbst hinein. Wenn du für einen Augenblick taub und stumm bist, kannst du nirgends anders hin, ausser zu dir selbst.


Man kann beide Techniken probieren. Eine Zeit lang die Eine, dann die Andere - bis du vielleicht zwischen beiden, von einem Extrem zum Anderen hin & her pendeln kannst.



Alles Liebe Euch
sam
 
Hallo sam

Danke für Deine geistvollen Worte an uns - werde Deine Methoden erforschen, durchleben und Dir dannach berichten wie sie bei mir wirkten ...

Mir ist mein Gesang zur tiefsten Meditation geworden - wenn ich ein paar Minuten singe, hört die hört die Wahrnemung des Körpers und des Verstandes völlig auf - die Obertöne sind nicht mehr das Produkt der Stimmbänder, des Kehlkopfes oder der Mundhöhle - sie strömen aus dem Kosmos herein - im Sinne des "es - athmet mich" tritt der Zustand des "es singt mich" ein - doch wäre es falsch zu sagen - Ich wäre nicht ein ICH im Sinne der Extase die ohne Selbstbewußtheit abläuft - sondern ich darf Bewußt zuhören, wie die Welt ersungen wird. Die ganze Welt ist eine tönende - ich bin im Devachan. In der Musik ist jeder Teil, jeder gesungene Ton direkte Inspiration ohne Umwege durch das Denken oder Fühlen zu nehmen - da komme ich meiner Wesenheit "Mensch" am nächsten - ich bin Schöpfer und nicht nur Geschöpf.Nur in diesem Zustand beginnen die Töne die Umgebung zu berühren - Ich bin wohl das Zentrum doch zugleich auch die Mitte von physischem und geistigen - das Ich wird zum Fenster und Wahrnemender beider Welten und ihres verwobenseins inneinander - man erkennt wie sie sich in heutiger Form gegenseitig bedingen und für den Fortgang der Menschheit von gleicher Wichtigkeit und bedeutung sind ...

herzliche Liebe Grüße

Arbor
 
cool!

grad heute morgen dachte ich mir: du willst singen, evtl. sogar in einen chor eintreten oder gesangsunterricht nehmen (nur leider ist das teuer).

und jetzt guck ich ins forum, und entdecke eine anleitung zum "obertongesang" :)

mal gucken, was meine mitmenschen davon halten ;) hört sich auf jeden fall schön an, finde ich! (deine mp3's)

und die bäume sind der hammer!

singende grüße
RoguS
 
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Danke für Dein Lob ( der Bäume wegen )

auch das Du gefallen hast an der Musik - wenn Du fragen hast werde ich versuchen den "Gesangskurs" schriftlich fortzusetzen ... wenn mir dazwischen Zeit bleibt, werde ich auch ein paar "Übungs-mp3`s" noch auf meine Homepage stellen

derweilen wünsche ich Dir viel Spass mit Deinen ersten Versuchen ...

Liebe Güße

Arbor
 
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