Obdachlosigkeit- das Versagen unserer Gesellschaft

Es gibt viele Gründe für Obdachlosigkeit. Mein Bruder ist selbst obdachlos, bei ihm ist der Grund, daß er psychisch krank ist. Zum Glück ist er jetzt seit einem Jahr besachwaltert, so daß er vielleicht irgendwann einen Platz in einem Obdachlosenheim bekommt.
 
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und der darf keine Sozialwohnung heben?
Wohnung und Heizung und strom zahlt doch das Amt bei einem Sozialhilfeempfänger oder bei jemanden mit Brgergeld.
Das ist tatsächlich problematisch. Denn auch wenn diese Menschen natürlich ein Recht auf eine warme Wohnung haben, ist es ein Problem an schwer Abhängige zu vermieten. Die Wohnungen aus denen suchtkranke Menschen öfter mal abgeholt werden müssen, sind nicht selten im Anschluss komplett sanierungsbedürftig.
ja und?

bleibt nicht aus wenn du auf der Strasse lebst, das ist kaum auszuhalten.
Und? Das ist sicher unbestritten so.
 
Denn auch wenn diese Menschen natürlich ein Recht auf eine warme Wohnung haben, ist es ein Problem an schwer Abhängige zu vermieten. Die Wohnungen aus denen suchtkranke Menschen öfter mal abgeholt werden müssen, sind nicht selten im Anschluss komplett sanierungsbedürftig.
ich rede von Sozialwohnungen die der Staat finanziert, so wie es immer war.
Sucht ist eine anerkannte Krankheit die behandelt werden kann und sollte,
aber auch hier versagt die Gesellschaft.
bei uns leben 3 Obdachlose, sie ziehen mit ihren Einkaufkörben hin und her, aber sie bekommen immer eine Möglichkeit von Obdach, und Spenden , sie sind NICHT süchtig,
auch wenn einer mal ein Bierchen trinkt, ist es keine Sucht,


die Gesellschaft hilft nicht, wie auch soviel ehrenamt kann es garnicht geben mitlerweile, und vom Staat wird gespaart am falschen ende und am anderen ausgegeben,
und nein es wäre keine Schande wenn man diesen Menschen auch ein Container histellen könnte, da geht nicht soviel zum kaputtmachen.
 
ich rede von Sozialwohnungen die der Staat finanziert, so wie es immer war.
Das ist mir nicht entgangen.
Sucht ist eine anerkannte Krankheit die behandelt werden kann und sollte,
aber auch hier versagt die Gesellschaft.
Ja, das sollte sie. Aber das geht eben nicht gegen den Willen der Betreffenden.

Ich selber habe mich mehrfach an Hilfsdienst gewandt, weil ich sah, dass einem Mann sein Leben komplett entglitten war. Ohne jeden Zweifel war er krank - aber er teilte Polizei und Sanitäter mit, dass er keine Hilfe bräuchte und nirgends mit hinkäme.

Ein Zwangsentzug wiederum ist so aussichtslos, dass sich da keiner um eine Gesetzesänderung bemühen würde. Das käme einer Entmündigung gleich.
 
Da beisst sich die Katze in den Schwanz. Auf der Straße kommen sie nicht weg davon. Ich empfehle wirklich das Video anzusehen.
Ja, viel eher ist das Gegenteil der Fall.
Ich selbst habe z.B. auch Einige davon kennengelernt, die erst so „richtig“ von „den“ Drogen und/oder Alkohol komplett abhängig wurden - nachdem/während sie auf der Straße gelandet waren.
 
und der darf keine Sozialwohnung heben?
Wohnung und Heizung und strom zahlt doch das Amt bei einem Sozialhilfeempfänger oder bei jemanden mit Brgergeld.

Das hat nichts mit obdachlosigkeit zutun,
wenn keine sozialwohnung oder Unterkunft da ist, dann bleibt man Obdachlos.
Leider gibt es aber viel zu wenig Sozial- oder sonstige, relativ preiswerte Mietwohnungen – Besonders in Großstädten.
 
Obdachlosigkeit ist politisch gewollt. Deswegen spricht man auch von der Verwaltung von Obdachlosen mit denen sich die Städte/Magistrate dann herumschlagen. Und dann gibts natürlich all die NGOs, die mit der Armut einen Haufen Geld verdienen.
 
Finnland schafft, was man in D nicht schafft oder nicht schaffen will?
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KURZ ERKLÄRT: SO FUNKTIONERT DAS „HOUSING FIRST“-MODELL​

Diese Politik heißt „Housing First“. Sie kehrt die herkömmliche Obdachlosen-Hilfe um. Häufig ist es so, dass von Betroffenen erwartet wird, sich einen Job zu suchen und sich von psychischen Problemen oder Suchterkrankungen selbst zu befreien. Erst dann gibt es Hilfe bei der Wohnungssuche.#
Housing first“ dagegen geht es andersherum an: Obdachlose Menschen bekommen eine Wohnung – ohne Voraussetzung. Sozialarbeiter helfen bei Anträgen rund um Sozialleistungen und sind Ansprechpartner bei Problemen. In dieser neuen, sicheren Ausgangslage fällt es den Betroffenen dann leichter, sich um einen Job und um ihre Gesundheit zu kümmern.
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Das ist mir nicht entgangen.

Ja, das sollte sie. Aber das geht eben nicht gegen den Willen der Betreffenden.

Ich selber habe mich mehrfach an Hilfsdienst gewandt, weil ich sah, dass einem Mann sein Leben komplett entglitten war. Ohne jeden Zweifel war er krank - aber er teilte Polizei und Sanitäter mit, dass er keine Hilfe bräuchte und nirgends mit hinkäme.

Ein Zwangsentzug wiederum ist so aussichtslos, dass sich da keiner um eine Gesetzesänderung bemühen würde. Das käme einer Entmündigung gleich.
Bei dir ist alles nur Negativ
Obdachlose sind eh nur Süchtig/Alkoholkrank
Obdachlose wollen keine Hilfe
Wenn Obdachlose eine Wohnung bekommen, dann muss diese Saniert werden, weil die Wohnung vernachlässigt wird.

Du benutzt Einzelfälle als Allgemeinaussage
Jedesmal wenn es um Obdachlose geht, kommst du immer mit dem selben Kram.

Da ist Null Verständnis und Null Einfühlungsvermögen
 
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