Obdachlosigkeit- das Versagen unserer Gesellschaft

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Da beisst sich die Katze in den Schwanz. Auf der Straße kommen sie nicht weg davon.
Das ist mir klar. Aber man kann auch niemanden zu einem Entzug zwingen. Im Krankenhaus gibt es "Stammpatienten" unter Süchtigen. Sie werden abends zwangseingeliefert (da Gefahr für sich selbst ((gelegentlich auch andere)). Nach 24 Stunden ist in der Regel die akute Gefahr gebannt. Um den Patienten in der Klinik weiter (gegen seinen Willen) behandeln zu können, wäre ein richterlicher Beschluss nötig. Den gibt es unter diesen Umständen aber nicht. Oft dauert es aber nur wenige Stunden, bis der Patient erneut eingewiesen wird...
 
Das ist mir klar. Aber man kann auch niemanden zu einem Entzug zwingen. Im Krankenhaus gibt es "Stammpatienten" unter Süchtigen. Sie werden abends zwangseingeliefert (da Gefahr für sich selbst ((gelegentlich auch andere)). Nach 24 Stunden ist in der Regel die akute Gefahr gebannt. Um den Patienten in der Klinik weiter (gegen seinen Willen) behandeln zu können, wäre ein richterlicher Beschluss nötig. Den gibt es unter diesen Umständen aber nicht. Oft dauert es aber nur wenige Stunden, bis der Patient erneut eingewiesen wird...
Ich finde, dass man Obdachlose nicht nur auf Süchtige reduzieren darf. Manchen sieht man es gar nicht an.
 
Das ist mir klar. Aber man kann auch niemanden zu einem Entzug zwingen. Im Krankenhaus gibt es "Stammpatienten" unter Süchtigen. Sie werden abends zwangseingeliefert (da Gefahr für sich selbst ((gelegentlich auch andere)). Nach 24 Stunden ist in der Regel die akute Gefahr gebannt. Um den Patienten in der Klinik weiter (gegen seinen Willen) behandeln zu können, wäre ein richterlicher Beschluss nötig. Den gibt es unter diesen Umständen aber nicht. Oft dauert es aber nur wenige Stunden, bis der Patient erneut eingewiesen wird...
und der darf keine Sozialwohnung heben?
Wohnung und Heizung und strom zahlt doch das Amt bei einem Sozialhilfeempfänger oder bei jemanden mit Brgergeld.

Das hat nichts mit obdachlosigkeit zutun,
wenn keine sozialwohnung oder Unterkunft da ist, dann bleibt man Obdachlos.
 
Alle Obdachlosen sind Alkoholkrank oder Drogensüchtig und natürlich immer selber an ihrer Obdachlosigkeit Schuld.

Gerade die die so denken regen sich gerne über Vorurteile auf, obwohl sie selber welche haben
 
Das ist ein vielschichtiges Problem. Zu den psychisch Erkrankten/ Traumatisierten oder Drogenabhängigen, gibt es tatsächlich viele, die aufgrund ihrer Arbeitslosigkeit die hohen Mieten nicht zahlen können. Auch Rentner können oftmals ihre Wohnung nicht mehr finanzieren.

Das Sozialamt zahlt nicht die komplette Miete, wenn sie über eine bestimmte qm Zahl liegt. Die Differenz hat man selber zu tragen. Da es ja keine günstigen Wohnungen, mit z.B. 50qm/ eine Person, mehr gibt, ist es ein Zusteuern auf Mietschulden.

Als ich vor 34 Jahren in meine schnuckelig Wohnung einzog, war es sozialer Wohnungsbau. 285 DM Kaltmiete. Nun sind es bereits 400 € kalt. Tendenz steigend. Also, beantragte ich vor einigen Jahren einen Wohnberechtigungsschein. Nachdem die Behörde die Gebühren einkassiert hatte, meinte die Dame, dass ich mir aber keine Hoffnungen machen sollte. Bis heute habe ich Nichts gefunden, was bezahlbar ist.

Das Wohngeld ist ein Witz. Irgendwann kann man nicht mehr an sich selber sparen.

Wer als Obdachloser einen Hund hat bekommt in fast keinem Asyl einen Platz. Viele wollen auch nicht dort hin, weil da die wenigen Habseligkeiten noch geklaut wurden.
 
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