Nicol lebt ohne Möbel und Kosmetik

Ein Kernpunkt: Deutschen Kindern geht es ziemlich gut, sie empfinden das aber nicht unbedingt so. Kinder hätten hierzulande "tendenziell bessere materielle Lebensbedingungen als der Durchschnitt der Kinder in der OECD", heißt es in dem Bericht.
...
"Wir können diese Diskrepanz nicht vollständig erklären",


Das ist recht einfach zu erklären, nämlich dadurch, dass materieller Reichtum nur einen eher kleinen Anteil an der subjektiven Lebenszufriedenheit ausmacht, das gilt für Kinder wie für Erwachsene.

Das hört man auch immer mal wieder in Interviews und Berichten von Menschen, die direkt nach dem Krieg aufgewachsen sind, mit kaum genug zum Essen, Familien in kleine Räume gepfercht, weil alles kaputt war und Kriegstrümmergebieten als Spielplatz. Da gibt es nicht selten Berichte, davon, dass Leute unter solchen Bedinungen eine sehr glückliche Kindheit hatten, wenn die Liebe und Fürsorge durch die Eltern gegeben war. Die haben das garnicht als Armmut empfunden, weil man als Kind materielle Dinge, die man nicht kennt auch nicht vermissen kann.
 
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@Damour
Ich finde Deine befehlende "Drohhaltung" (lass mich in Ruhe, und jetzt ein letztes Mal ...) - redest Du so mit Deinen Kindern? - völlig deplatziert und absolut nicht akzeptabel als Diskussionsstil. Sorry, dass ich das so klarstelle, aber so redet man höchstens mit einem Schwerverbrecher, der einen gerade bedroht.
Desweiteren ..... Ich rede so nicht mit meinen Kindern .... Und wie nachzulesen ist auch nicht mit dir .....
 
Das ist recht einfach zu erklären, nämlich dadurch, dass materieller Reichtum nur einen eher kleinen Anteil an der subjektiven Lebenszufriedenheit ausmacht, das gilt für Kinder wie für Erwachsene.

Das hört man auch immer mal wieder in Interviews und Berichten von Menschen, die direkt nach dem Krieg aufgewachsen sind, mit kaum genug zum Essen, Familien in kleine Räume gepfercht, weil alles kaputt war und Kriegstrümmergebieten als Spielplatz. Da gibt es nicht selten Berichte, davon, dass Leute unter solchen Bedinungen eine sehr glückliche Kindheit hatten, wenn die Liebe und Fürsorge durch die Eltern gegeben war. Die haben das garnicht als Armmut empfunden, weil man als Kind materielle Dinge, die man nicht kennt auch nicht vermissen kann.
Ich weiß nicht, ob man das so einfach sehen kann.

Die sozialen Konflikte (Mobben) unter den Kindern scheinen eine sehr große Rolle zu spielen (s. Link), und die betreffen eine soziale Gruppe deutlicher.
 
Die Schweizer unterscheiden sich lt. Studie von den Deutschen - interessant ist, dass sie sich eher in der subjektiven Einschätzung, als in den tatsächlichen Gegebenheiten unterscheiden:

Die Schweizer sind bei ähnlichen Voraussetzungen aber zum Beispiel zufriedener mit ihrem Leben. Auch wenn man Deutsche gezielt fragt, wie sie denn etwa ihre eigene Gesundheit einschätzen würden, bewerten sie diese im Schnitt schlechter als Menschen in anderen Industrienationen.
http://www.sueddeutsche.de/leben/oe...frieden-trotz-hoher-lebensqualitaet-1.2691483

Das hat noch andere Gründe. In der Schweiz wird Jammern als Schwäche empfunden. Wer zu viel jammert, erntet bald mal Unverständnis, gerade weil wir ja wirklich auf sehr hohem Niveau jammern.
 
Ich weiß nicht, ob man das so einfach sehen kann.

Die sozialen Konflikte (Mobben) unter den Kindern scheinen eine sehr große Rolle zu spielen (s. Link), und die betreffen eine soziale Gruppe deutlicher.


Naja, früher gab es die Prügel in der Schule vom Lehrer. Ist Mobbing an der Schule ein so neues Phänomen? Bei uns in der Grundschule (Ende 70er Jahre) gab es das auch schon (war weder Täter noch Opfer, habe das nur beobachtet).
 
@LynnCarme
Du? Da steht ein bitte ....
Ich bin drohend und aggressiv?

Du unterstellst mir auf jeden Beitrag der nie persönlich war, etwas persönliches ....
Wenn mir das nicht zusagt, werd ich das äußern dürfen ....

Jetzt bin ich aggressiv ....

Aha....

Sorry, in einer Diskussion auf einmal einen anderen Diskussonspartner so anzugehen, egal ob mit bitte oder nicht, das ändert nichts, ist aus meiner Sicht einfach übergriffig. Wenn Du in Ruhe gelassen werden willst, schreib einfach nicht im Thread, ich diskutiere hier nur und tue Dir nix. Du reagierst auf unpassende Weise emotional, wo um es um eine prinzipielle sachliche Diskussion geht.
 
Sorry, in einer Diskussion auf einmal einen anderen Diskussonspartner so anzugehen, egal ob mit bitte oder nicht, das ändert nichts, ist aus meiner Sicht einfach übergriffig. Wenn Du in Ruhe gelassen werden willst, schreib einfach nicht im Thread, ich diskutiere hier nur und tue Dir nix. Du reagierst auf unpassende Weise emotional, wo um es um eine prinzipielle sachliche Diskussion geht.
Das ist echt Dummfug und sicher äußere ich mich so lange in diesem Thread wie mir der Sinn danach steht ....
Warum lässt du s nicht einfach gut sein?
Ich hab kein Problem damit sachlich beim Thema zu bleiben- du allerdings nicht - zumindest mir gegenüber nicht ....
Das darf ich mir doch verbitten?

Ist mir auch ehrlich gesagt egal, was du dann rein interpretierst - warum? Weil es dein Kopfkino ist ....
Des Weiteren kannst du hier schreiben und bleiben im Thread - ich werde dir sicherlich nicht nahelegen es zu unterlassen.... Ist nicht mein Aufgabenbereich noch triggern mich deine Ansichten ....
Aber wenn s persönlich wird, das mag ich nicht und vor allem alles unbegründet freie Interpretationen, die lediglich deinen Ideen entspringen .... Und das werd ich, mit Verlaub, dann auch noch 20x wiederholen.

In diesem Sinne - wie wäre es? Is das en Deal, dass du mich (in persönlicher Hinsicht ) in Ruhe lässt ???
 
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Du bist hier schon lange nicht mehr sachlich sondern extrem emotional unterwegs.

Das kommt Dir nur so vor. Ich sehe keinen Grund, mich hier emotional aufzuladen. Es geht um das Thema. Ich sehe es nun mal anders. Das ist alles. Ich bin weiterhin an einer Diskussion interessiert, wäre aber froh, wenn man nicht immer alles so persönlich auf sich bezieht. Klar frage ich mich schon auch, wie jemand mit dieser oder jener Einstellung das nun praktisch umsetzt bei den eigenen Kindern. Deshalb frage ich hin und wieder nach oder wundere mich. Aber mehr als das ist es nicht. Ich kenne ja hier niemandem persönlich, wie er mit seinen Kindern lebt. Also muss man sich auch nicht persönlich angegriffen fühlen, sogar dann nicht, wenn ich die Sicht des anderen unerträglich oder sogar verantwortungslos finde. Ich gehe davon aus, dass vieles so dahingesagt wird, aber faktisch viele dann doch recht bürgerlich leben. Immerhin haben wir hier alle Internetzugang. Also große Worte und nicht viel dahinter, was den Ausstieg betrifft. Außerdem glaube ich sowieso, dass die heranwachsende Kinder sich irgendwann durchsetzen, hab das selbst erlebt und ich glaube nicht, dass die Kinder meiner Familie die Ausnahme sind. :D
 
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