Zitat:Ich bin der Meinung, dass bei Kämpfen (auch sportlichen) immer die Gesundheit auf dem Spiel steht und das zweierlei schlecht ausgehen kann, dass insofern der Gegner verletzt werden oder man selbst für eine kürzere oder längere Weile physisch eingeschränkt werden kann. Der Mensch hat diesen Drang nach Kräftemessen wie jedes andere soziale Lebewesen und ich finde es nicht schlecht tu es selbst aber nicht.
Andere Sportarten sind auch nicht wirklich ungefährlicher oder weniger gesundheitsschädlich. Randy Couture (da muss man schon MMA schauen, um den zu kennen) ist Mitte 40 und kann immer noch mit den jungen Kämpfern mithalten.
Vitali Klitschko ist auch fast 40 und Boxweltmeister. Tennisspieler über 35, die findet man wesentlich seltener. Oder Turnen, wesentlich gefährlicher und aufreibender, Rennsport... Natürlich ist es nicht harmlos, aber Kampfsport sticht da nicht wirklich besonders heraus, was extremere körperliche Aktivitäten betrifft.
Zitat:Kämpfhandlungen würde ich nur zur direkten Verteidigung durchführen. Bei deinen Eltern kann ich mir das übrigens wirklich recht gut vorstellen xP
Naja, so extrem waren die da wahrscheinlich nichtmal (mein Vater hat z.B: auch Boxen geschaut), aber gefreut hätten sie sich sicher nicht. Du musst ja selber wissen was du machen willst, aber wenn man das Gefühl hat was herauslassen zu müssen (wie du ja angibst)?! Eventuell reicht ein Boxsack, vielleicht auch leichtes Sparring, Ringen/Judo oder selbst Fitnesstraining.
Ich habe die Spasskämpfe und das Training jedenfalls so genutzt (brachte auch Selbstvertrauen).
LG PsiSnake