New Orleans

@August,
da es hier viele Rassisten gibt,frage ich auch oft nach.Vieleicht hat ja jemand die courage es zuzugeben.Du scheinbar nicht.
Wenn dir meine Beiträge auf den Wecker gehen,dann antworte doch einfach nicht.
Bleib mit deinen 60er-Sprüchen in deinem kleinen sein.

†Alyson†
 
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Alyson schrieb:
@August,
da es hier viele Rassisten gibt,frage ich auch oft nach.Vieleicht hat ja jemand die courage es zuzugeben.Du scheinbar nicht.
Wenn dir meine Beiträge auf den Wecker gehen,dann antworte doch einfach nicht.
Bleib mit deinen 60er-Sprüchen in deinem kleinen sein.

†Alyson†
cooool :D


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edit: :ironie:
(zur Sicherheit! *hinzufüg* ) :banane:
 
Hallo

Wenn ich mir ansehe, was jetzt in New Orleans abläuft, dann empfinde ich das als Raasismus und ich kann die Wut der Farbigen über diese Behandlung durchaus verstehen.

Die Viertel in denen die weißen wohnen, sind von der Überschwemmung lange nicht so stark betroffen, wie die Viertel, in denen die Farbigen wohnen. Das Wasser schlug dort besonders heftig zu, wo die Armen und Schwarzen wohnten. Dorthin wird es so schnell keine Rückkehr geben. Viele Teile, gerade im Osten der Metropole, wird man nicht aufräumen, sondern abreißen müssen. Der Neuaufbau wird hier nicht Monate, sondern Jahre dauern. Wenn der ehrgeizige Plan des Bürgermeisters in zwei Wochen abgeschlossen ist und fast 200.000 Einwohner wieder in der Stadt leben, ist aus dem vorher mehrheitlich schwarzen New Orleans eine hauptsächlich weiße Stadt geworden.

Ausgerechnet der schwarze Bürgermeister Ray Nagin äußerte sich diese Woche in harschen Worten über scharfe Kontrollen, wer zurückkehren dürfe und wer nicht. Die Polizei werde keinen "Abschaum" in die Stadt lassen. "Wir haben nach dem Sturm eine Stadt ohne Drogen und Gewalt, und unser Willen ist es, dies so beizubehalten." Für Kriminelle kündigte er ein "bitteres Erwachen" an, wenn sie in die Stadt kämen, die sie nicht wieder erkennen würden.

Es ist schon eine merkwürdige Einstellung, die sich ausgerechnet in den Worten des schwarzen Bürgermeisters wiederspiegeln. Über die Ursachen der Kriminalität verliert man kein Wort. Kein Wort wird über über die äusserst gravierenden sozialen Ungerechtigkeiten zwischen schwarz und weiß verloren. Gerade für die besserverdienende weiße Oberschicht sind die Kriminellen grundsätzlich schwarz.

In einer Umfrage, welche die "Washington Post" veröffentlichte, will die Hälfte aller Evakuierten in den Notauffanglagern, und das dürften in ersten Linie die Farbigen und Armen sein, deren Häuser zerstört wurden, nicht wieder in die Stadt zurückkehren. Die meisten von ihnen gehören zu der Rasse und der Klasse, die viele Weiße gern als "Abschaum" betrachten.

Wie sich eine solche demographische Wende auf den dieser Tage oft zitierten Spirit New Orleans auswirken wird, ist kaum vorstellbar. Ein Mardi Gras ohne schwarze Kapellen der ärmsten Viertel der Stadt? Das Vergnügungsviertel im French Quarter ohne Jazz- und Blueskapellen? Eine hauptsächlich weiße Stadt mitten im Süden der Vereinigten Staaten? All das klingt nach unrealistischer Zukunftsmusik. Gleichwohl beherrschen solche Visionen schon jetzt die Diskussionen, wenn es mal nicht um die konkreten Schäden geht.

Bis heute war die Stadt eine Burg der Demokraten. Die taten zwar auch nicht viel für die ärmeren Schichten, heimsten aber wie selbstverständlich ihre Stimmen ein. Die Republikaner könnten nach dem Sturm nun Morgenluft wittern. Mit den zurückgekehrten Reichen und den wegbleibenden Armen könnten sie im bisher demokratisch durchsetzten New Orleans die Macht an sich reißen - was ein großer Erfolg wäre.

Quelle: Spiegel

Alles Liebe. Gerrit
 
Nachtrag: Wenn man sich den Artikel einmal durchliest und sieht, mit welcher Verachtung und Arroganz teilweise die Weißen gegenüber den Schwarzen auftreten, und wenn man sieht, wie sehr man die Schwarzen in der Vergangenheit ganz bewusst ins soziale Abseits gedrängt hat, und wie man sie auch jetzt wieder behandelt, dann ist die Kriminalität in den Armenvierteln, die hauptsächlich von den Schwarzen bewohnt werden, für mich mehr als verständlich. Ich hoffe, die Schwarzen, und alle demokratischen Kräfte Amerikas, finden darauf die passende Antwort.
 
@Lotusz,
man kann ales und jeden verteufeln wenn man will.

Die Viertel in denen die weißen wohnen, sind von der Überschwemmung lange nicht so stark betroffen, wie die Viertel, in denen die Farbigen wohnen. Das Wasser schlug dort besonders heftig zu, wo die Armen und Schwarzen wohnten.


Okay,viele sind der Meinung das die US-Amerkaner rassisten sind.
Und jetzt auch noch die Wirbelstürme?

Man,man,man,...,Ich glaube echt das ihr hier rassisten gegenüber den Amerikanern seid.

†Alyson†
 
In dem du nicht einfach nur die Beiträge überfliegst sondern mal liest.
Die Schwarzen werden hier in schutz genommen,egal ob kriminell oder nicht, wärend die Weißen als Rassisten eingestuft werden.
Und selbst jetzt wo die Weißen wieder in ihre Häuser dürfen und die Schwarzen,deren Stadteile noch überflutet sind, nicht zurück dürfen wird es den Weißen angelastet.
Kommt es euch vieleicht in den Sinn das es auch schwarze Rassisten gibt?

†Alyson†
 
Ach Schatzepüppes,

was ich wie lese, das überlass mal mir.

Wenn du von deinem hohen Ross heruntergekrabbelt bist und mir was Sinniges mitzuteilen hast, dann nur zu. :sleep2:

† Palo †
 
Alyson schrieb:
Kommt es euch vieleicht in den Sinn das es auch schwarze Rassisten gibt?
btw dann lass uns mal über schwarze Rassisten philosophieren. Bin sehr gespannt was du darüber zu sagen hast.
Zu den Rastas hab ich mich ja schon im Magieteil geäußert.
 
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Tja Alyson mit den vielen Kreuzen, wo bleiben denn nun die Antworten über die schwarzen Rassisten. Ich werde darüber richtig müde und gehe wohl ins Bett.
 
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