K
~Kaji~
Guest
Woher weiß man denn, daß nicht doch rumgeschnippelt wird?
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Eine künstliche Aufrechterhaltung der Herz und Kreislauffunktionen bedeutet nicht das der Mensch noch lebt. Es bedeutet lediglich das Maschinen diese Aufgabe übernehmen, bis zum abschalten derselben.
Nun, so ist das nach der Definition, die speziell für Organtransplantationen in den 60er Jahren eingeführt wurde. Vorher galt der Mensch als tot, wenn seine Organe auf natürliche Weise ihre Funktion von allein einstellten. In dem Spiegel-Artikel steht's so schön, dass man sonst ja in die Todesursache eintragen müsste "Organentnahme".... Da wird's mir doch echt übel... *seufz*
Nun im Prinzip hat sich auch nichts daran geändert. Die Organe stellen ihren Dienst weiterhin automatisch ein, nur werden sie künstlich "am Leben erhalten". Die Definition ist dabei völlig irrelevant, wenn der Mensch tot ist ist er tot, sonst würden alle heutigen toten immer noch in ihren Gräbern scharren.Nun, so ist das nach der Definition, die speziell für Organtransplantationen in den 60er Jahren eingeführt wurde. Vorher galt der Mensch als tot, wenn seine Organe auf natürliche Weise ihre Funktion von allein einstellten. In dem Spiegel-Artikel steht's so schön, dass man sonst ja in die Todesursache eintragen müsste "Organentnahme".... Da wird's mir doch echt übel... *seufz*
Allein darum sollte es doch gehen. Wenn ein Freund oder Fam.angehöriger ein Organ brauchen würde, würden die Leute die Sache mit dem Spenden plötzlich ganz anders sehen.Jährlich sterben viele Menschen, weil kein neues Organ zur Verfügung stand.
Der Mensch als Ware. So habe ich das noch nie betrachtet, aber das klingt auch so nach Wegwerfprodukt, oder irre ich mich da.Auch wenn es selbst grausam klingt, aber eigentlich ist der Mensch nichts anderes als ein Ersatzteillager, der Mensch ist einfach eine Ware und war auch nie etwas anderes. Das Problem dabei ist, das sich der Mensch immer noch als etwas wichtiges definiert, wichtiger als jedes Tier, wichtiger als jede Pflanze, wichtiger als die gesamte Natur. Dabei bedient sich die Natur selbst noch an der Ware Mensch, und auch der Mensch bedient sich an der Ware Mensch solange er lebt.
Was eigentlich nicht sein müsste, wenn man sich im klaren ist, das der Körper seine Funktionen erfüllt hat. Zumindest stell ich mir die Frage warum man einem Körper nachtrauert, und sich gleichzeitig damit tröstet, das die angebliche Seele nun endlich frei ist.
Woher weiß man denn, daß nicht doch rumgeschnippelt wird?
Als Wegwerfprodukt habe ich es eher nicht gemeint. Zumindest scheine ich als Ware nützlich zu sein, denn sonst dürfte ich nicht existieren und alle Annehmlichkeiten der Existenz auskosten, wie Arbeiten zu dürfen, hingehen wo ich hin will, mir auszusuchen woher ich meine Lebensmittel beziehe und ich darf nach meinem Tod meine Organe jemand anderes überlassen, ob sie ihm passen oder nicht interessiert mich dann nicht, ich habe aber auch kein schlechtes Gewissen wenn sie es nicht tun. Würde ich mich nicht auch als Ware sehen, wäre ich nichteinmal am Leben, oder ich müsste zumindest dumpf vor der Glotze hocken und mir Zwei bei Kalwass, Richter Hold oder Unter uns ansehen, oder was sonst so an sinnentleerten Doku-Soaps verbrochen wird.Der Mensch als Ware. So habe ich das noch nie betrachtet, aber das klingt auch so nach Wegwerfprodukt, oder irre ich mich da.