Neue Weichen .. ? :) ..........

Ich finde es übergriffig zu behaupten man wäre ich und ich bin er/sie. Die Trennung ist für die Individualität wichtig.
Ja, das sehe ich wohl auch so. Es kommt aber immer auch auf die Zusammenhänge an. Ich hatte diese Antwort von @somavision in dem Moment so verstanden, entsprechend seiner vorherigen Begeisterung über einen Text von mir an anderer Stelle, wo er/sie wohl scheinbar sehr das Empfinden hatte, ich habe in seinem Sinne geschrieben :D,

hatte ich es so verstanden, dass er/sie hier in meinem Eingangstext sich selbst in dem Moment sehr damit identifizieren konnte. Als einen "Angriff" oder "Übergriff" konnte ich es deshalb nicht werten, weil ich weiß, wer "ich bin", und es anderen freisteht, wie sie sich selbst im Augenblick einschätzen oder sehen. :)


Wenn ein Du auch ein ich sein kann kann ich auch ein wir sein.
Bestimmt. :) Denke ich auch. Kommt immer auf die Perspektive an.

Es muss keine "Übergriffigkeit" sein, weil es von innen kommt. Es ist einfach immer der jeweilige Augenblick der Selbsterkenntnis.
 
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Als einen "Angriff" oder "Übergriff" konnte ich es deshalb nicht werten, weil ich weiß, wer "ich bin", und es anderen freisteht, wie sie sich selbst im Augenblick einschätzen oder sehen.
Keine Ahnung ob ich das schonmal erklärt habe.
Aber ich sehe eine Pseudo-Person, wenn ich mich sehe.
Es tut mir weh, wenn ich außerdem sehe, dass diese Person so wie ich sie sah, gestorben ist.
Und es ist nicht so, als würde dir einer mit der flachen Hand eine runter hauen.
Das geht bis zum äußersten Rand der Vorstellung, mit jeder möglichen Traurigkeit.

Die wahre Natur von Ich-Bin kann nicht beschrieben werden.
So wie ich mich selbst auch nicht beschreiben kann, sondern nur Teile.

Ohne zu sehen, sehe ich mich und ich sehe keine Unterschiede.
Ein Identifizieren könnte ich dann anhand meiner selbst erzeugten Pseudo-Person feststellen, oder es sein lassen.
Ich meine so sein lassen, wie es ist - denn ich Identifiziere mich im "Machen" mit etwas - nicht automatisch.
So auch mit euren Texten - ich bin sie und danach käme eine mögliche Identifikation.

Und auch wenn man mich fragt, ob ich in andere hineinsehen kann - ja das kann ich.
Ich sehe genau das was ich sehen soll und das ist, das schon gesehen wird - indem ich nichts sehen kann.
Nur so kann ich nichts sehen - so sehen als würde ich es schon sehen.

Mir geht es im Prinzip auch schon lange nicht mehr darum zu sein.
Ich bin schon und ich muss niemand sein.
Außerdem hat jeder eine andere Meinung.
Ich kann euch fragen wer ich bin und dann kriege ich nicht die eine Antwort.
Aber ich kann sehen was ihr nicht sagt und nicht antwortet.
Und das ist das was wahr ist - vollkommen klar.
Für mich und niemanden sonst.
Daher braucht mich keiner verstehen.
Ich wurde bereits verstanden.

Liebe Grüße

Ich weiß wer ich bin :p *Zunge rausstreck*
 
Ich kann euch fragen wer ich bin und dann kriege ich nicht die eine Antwort.
Du glaubst, dich in allem / allen zu erkennen, allerdings kann man es wohl nicht tatsächlich als "Erkenntnis" bezeichnen.
Imgrunde magst du nicht tatsächlich hinsehen, so scheint es mir.

Du unterscheidest dennoch ganz klar zwischen "Dir" und denen, die du "ihr und euch" nennst.


Zufällig fand ich kürzlich im Gesamttext "Ein Kurs in Wundern" folgende Passage:



Aus "Kapitel 21"

I. Der vergessene Gesang
1. Vergiss nie, dass die Welt, welche die Blinden sehen, vorgestellt sein muss, denn wie sie wirklich aussieht, ist
ihnen unbekannt. Sie müssen auf das, was gesehen werden könnte, aus ewig indirekten Beweisen schließen und
ihre Schlussfolgerungen neu aufbauen, wenn sie wegen etwas stolpern und fallen, was sie nicht sahen, oder
unversehrt durch offene Türen gehen, die sie für geschlossen hielten. So steht es auch mit dir. Du siehst nicht. Die
Anzeichen, aus denen du Schlussfolgerungen ziehst, sind falsch, und deshalb stolperst du und fällst auf die Steine,
die du nicht gesehen hast, aber bist nicht gewahr, dass du durch die Türen gehen kannst, die du für geschlossen
hieltest, die aber vor blinden Augen offen stehen und darauf warten, dich willkommen zu heißen.

2. Wie töricht ist doch der Versuch, das zu beurteilen, was statt dessen gesehen werden könnte. Es ist nicht nötig,
sich vorzustellen, wie die Welt aussehen muss. Sie muss gesehen werden, bevor du sie als das siehst, was sie ist. Du
kannst dir zeigen lassen, welche Türen offen stehen, und du kannst sehen, wo die Sicherheit liegt und welcher Weg
zur Dunkelheit, welcher zum Licht führt. Das Urteil wird dir immer eine falsche Richtung weisen, die Schau hingegen
zeigt dir, wohin du gehen musst. Warum solltest du raten?

3. Es ist nicht nötig, durch Schmerz zu lernen. Und sanfte Lektionen eignet man sich freudig an, und froh erinnert
man sich ihrer. Das, was dich glücklich macht, möchtest du lernen und nicht vergessen. Es ist nicht dies, was du ver-
neinen würdest. Deine Frage lautet, ob die Mittel, durch welche dieser Kurs erlernt wird, dir jene Freude bringen
werden, die er verspricht. Wenn du glaubtest, dass es so ist, wäre es kein Problem für dich, ihn zu lernen. Noch bist
du kein glücklicher Schüler, weil du nach wie vor im ungewissen darüber bleibst, ob dir die Schau mehr als das Urteil
gibt, und du hast gelernt, dass du nicht beide haben kannst.

4. Durch ihre Anpassung gewöhnen sich die Blinden an ihre Welt. Sie glauben, sich darin auszukennen. Sie haben
dies nicht durch freudige Lektionen gelernt, sondern durch die strenge Notwendigkeit von Grenzen, die sie nicht
überwinden zu können glaubten. Und da sie das noch immer glauben, sind ihnen diese Lektionen lieb, und sie
klammern sich an sie, weil sie nicht sehen können. Sie verstehen nicht, dass die Lektionen sie blind halten. Das
glauben sie nicht. So behalten sie die Welt, die sie in ihrer Vorstellung sehen lernten, und glauben, dass sie nur
zwischen dieser oder nichts wählen können. Sie hassen die Welt, die sie durch Schmerz erlernten. Und alles, wovon
sie denken, es sei in ihr, dient dazu, sie daran zu erinnern, dass sie unvollständig sind und bitteren Entzug erlitten
haben.

5. So definieren sie ihr Leben und wo sie leben, und passen sich ihm an, wie sie es tun zu müssen glauben, und
haben Angst, das wenige zu verlieren, was sie haben. So steht es auch mit allen, die den Körper als das einzige
ansehen, was sie haben, und als das einzige, was ihre Brüder haben. Sie versuchen, einander gegenseitig zu erreichen,
und sie versagen, und versagen immer wieder. So passen sie sich an die Einsamkeit an, im Glauben, den Körper zu
erhalten heiße, das wenige zu retten, was sie haben. Doch horch und versuche darüber nachzudenken, ob du dich an
das erinnerst, wovon wir jetzt sprechen werden.

6. Horch! Vielleicht erhaschst du den Hauch eines Urzustands, den du nicht ganz vergessen hast - undeutlich
vielleicht, und doch nicht gänzlich unbekannt, wie ein Lied, dessen Name du längst vergessen hast und ebenso die
Umstände, unter denen du ihn vernahmst. Nicht das vollständige Lied ist bei dir geblieben, nein, nur der kleinste
Fetzen einer Melodie, weder mit einem Menschen noch einem Ort oder sonst etwas Bestimmtem verknüpft. Und
dieser kleine Fetzen nur erinnert dich daran, wie lieblich dieses Lied war, wie herrlich die Umgebung, wo du es gehört
hast, und wie sehr du jene liebtest, die da waren und es mit dir hörten.

7. Die Noten sind nichts. Dennoch hast du sie in dir bewahrt, nicht um ihrer selbst willen, sondern als sanfte
Erinnerung an das, was dich zum Weinen brächte, wenn du dich bloß erinnertest, wie teuer es dir war. Du könntest
dich erinnern, doch hast du Angst davor, weil du glaubst, du würdest die Welt verlieren, die du seither gelernt hast.
Und dennoch weißt du, dass nichts in der Welt, die du gelernt hast, dir auch nur halb so teuer ist wie dies. Horch und
sieh, ob du dich an ein altes Lied erinnerst, das du vor so langer Zeit gekannt hast und das dir lieber war und teurer
als irgendeine Melodie, die du dich selbst seither lieb zu haben lehrtest.

8. Jenseits des Körpers, jenseits der Sonne und der Sterne, hinter allem, was du siehst, und doch irgendwie vertraut,
wölbt sich ein Bogen goldenen Lichts, der sich, während du schaust, zu einem großen, leuchtenden Kreis ausdehnt.
Und der ganze Kreis füllt sich mit Licht vor deinen Augen. Der Rand des Kreises löst sich auf, und was darin ist,
wird nicht mehr zurückgehalten. Das Licht breitet sich aus und bedeckt alles, dehnt sich unendlich aus und leuchtet
immerdar, ohne dass irgendwo eine Grenze oder Unterbrechung wäre. Darin ist alles in vollkommener Kontinuität
verbunden. Und es ist unvorstellbar, dass irgend etwas außerhalb sein konnte, denn es gibt keinen Ort, wo dieses
Licht nicht wäre.

9. Das ist die Schau des GOTTESSOHNES, der dir wohlbekannt ist. Hier ist der Anblick dessen, der seinen
VATER erkennt. Hier ist die Erinnerung an das, was du bist: ein Teil davon, mit allem in dir und so sicher mit allem
verbunden, wie alles in dir verbunden ist. Nimm die Schau an, die dir dies zeigen kann, und nicht den Körper. Du
kennst das alte Lied und kennst es gut. Nichts wird dir je so lieb sein wie dieser alte Lobgesang der Liebe, den der
SOHN GOTTES immer noch für seinen VATER singt.

10. Und nun können die Blinden sehen, denn dasselbe Lied, das sie zu Ehren ihres SCHÖPFERS singen, preist auch
sie. Die Blindheit, die sie machten, wird der Erinnerung an dieses Lied nicht widerstehen. Und sie werden auf die
Schau des GOTTESSOHNES blicken und sich erinnern, wer er ist, von dem sie singen. Was ist ein Wunder, wenn
nicht diese Erinnerung? Und wen gibt es, in dem diese Erinnerung nicht liegt? Das Licht in einem erweckt das Licht

in allen. Und wenn du es in deinem Bruder siehst, erinnerst du dich in der Tat für alle.

Quelle: https://ia601004.us.archive.org/4/items/EinKursInWundern/Ein_Kurs_in_Wundern.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung, ob du mich richtig verstanden hast.

Diese Freiheit von der ich hier gesprochen habe.
Sie ist nicht mental, nicht emotional und auch nicht erfahrbar.
Und um es noch genauer zu sagen - sie ist auch "energetisch" nicht erfahrbar.

Die Befreiung von der ich hier geredet habe.
Sie ist näher als jede Erfahrung nah sein kann.
 
Keine Ahnung, ob du mich richtig verstanden hast.

Diese Freiheit von der ich hier gesprochen habe.
Sie ist nicht mental, nicht emotional und auch nicht erfahrbar.
Und um es noch genauer zu sagen - sie ist auch "energetisch" nicht erfahrbar.

Die Befreiung von der ich hier geredet habe.
Sie ist näher als jede Erfahrung nah sein kann.
Ich glaube nicht, dass ich dich verstehen muss.
Wichtiger ist es, dass du dich selbst verstehst. :)
 
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Ob "bei sich selbst" , oder nicht, liegt auch immer an der entsprechenden Perspektive.


Worauf ich hier (unter anderem) eigentlich hinaus wollte, wenn ich ein wenig tiefer "grabe", hatte es auch ursprünglich einen Zusammenhang mit "Quanten - Philosophie", sag ich mal.
Dann sah ich aber, dass hier bereits ein Thema zur "Quanten-Physik" existierte, bzw. gerade angefangen worden war, und ich spaltete mein ursprüngliches Vorhaben auf, schrieb also was in dem "Quanten-Thread", und machte entsprechend zur "anderen Seite" dieses hier auf, mit der Geschichte, oder dem, was bei mir schon wieder "durchgelaufen" war, nämlich die üble Kotzerei .. :D

Ich werde jetzt den Kreis wieder schließen, weil es dann verständlicher wird.

Es könnte sein, dass es einen Zusammenhang hatte mit einer starken Affirmation, ein Gedanke oder Gebet, das ich davor über mehrere Tage immer wieder deutlich und mit starken Gedanken / Gefühlen ausgesprochen hatte.

Etwa zwei Tage vorher wurden mir schon "Hinweise", eine Art "Warnungen" gegeben. Natürlich kann das auch "Unsinn" sein, aber es erschien so.
Ich war spazieren gegangen, und kam bei meiner Runde plötzlich auf ein Schild zu, das auf dem Bürgersteig direkt vor mir angebracht war, es zeigte an, ich würde mich jetzt gerade mit 28 Stundenkilometern vorwärts bewegen ... :D :D

Natürlich war es für die Autos bestimmt, nur, es war halt so lustig, weil es direkt auf dem Bürgersteig angebracht war, und ich quasi darauf zuging. So wurde mir angezeigt, ich wäre 28 Stundenkilometer schnell.
Parallel fuhr da natürlich ein Auto, war mir schon bewusst.
Trotzdem war es komisch. Es war also erst auf 28 (Stundenkilometer), stieg dann auf 31 an (große Warnung, es blinkte rot), dann schaltete es wieder zurück, ging wieder auf 28, und schließlich sogar, als es an mir vorbeifuhr, auf 23.

Ich ging dann weiter, zu einer weiteren Straße auf den Rückweg. Dort war ebenfalls etwas Neues angebracht, nämlich ein großer Spiegel, auch wieder genau vor mir auf dem Bürgersteig, so als würde ich darauf zugehen.
Dieser "Spiegel" zeigte gerade, wie ein Auto aus einer Seitenstrasse kam. War aber dann wieder genauso vor mir, dass ich annehmen konnte, ich würde mich im Spiegel sehen, und zwar war ich ein Auto. :D

Was sagte mir das nun, erstmal im Scherz? ... Dass ich zwar glaube, als "Fußgänger" unterwegs zu sein, mich aber so schnell bewege wie ein Auto.
Es war eine Form von "Warnung", und der Hinweis, nämlich bei "31 Stundenkilometern" wurde es rot, dann ging es wieder auf "grün" zurück, und endete bei der Zahl "23", die auch noch eine besondere Bedeutung für mich hat, nämlich ist es ein Fernsehprogramm, bei dem ich mich gerne ausruhe oder entspanne.

Nun, etwa zwei Tage später machte ich mit der Familie einen Ausflug (es war Muttertag), und wir wollten zum Abschluss noch ein Eis essen. Wir suchten nach einer Eisdiele. Fanden dann schließlich eine, fuhren erstmal mit dem Auto vorbei, um nach einem Parkplatz zu suchen, und das erste was ich sah, war ein Bestattungsinstitut.

Also das war ziemlich direkt neben der Eisdiele, auf der Stufe vorne saßen ein paar Kinder und aßen dort ihr Eis.

Ich habe da aber dann kein Eis gegessen. Am nächsten Tag abends ging es dann los, wie im ersten Post beschrieben .. :)


Naja, das sind jetzt natürlich noch nicht die "Quanten", das was mich ja auch noch beschäftigte. Es schien mir erstmal so etwas wie ein "Reinigungsablauf" zu sein. Gehen wir zu stark vorwärts, könnte auch die entsprechende "Reinigung" oder auch der "Heilungsvorgang", das "Aufräumen" usw. etwas zu stark ausfallen.

Im hier eingesetzten Text von "Ein Kurs in Wundern" dann wird ja darauf hingewiesen, dass man , anstatt mit Schmerzen, auch mit Freude (und Leichtigkeit) "lernen" kann ....

Das "Quantenfeld" oder "Einheitsfeld" ist das Feld der (innneren) Stille oder Leere, wenn man so will.
Es ist demnach der Ursprung von allem, es existiert alles als Potenz oder Möglichkeit (als Welle) darin, nichts aber ist in ihm bereits "manifestiert". Für die "Manifestation" ist unsere Ebene hier, die Erde und die alltägliche Realität zuständig.

Der Mensch kommt nur über seine eigene Seele mit diesem ursprünglichen "Quantenfeld" oder "Einheitsfeld" in Kontakt.
Bzw. könnte man auch sagen, über die Meditation oder evtl. auch ein tief gefühltes Gebet.
Das Gefühl dabei ist wichtig. Denn zum einen der Wunsch ist die "elektrische Ladung", und das Gefühl, die Emotion dazu ist der Magnetismus. Beides wird zusammen gebraucht, will man "Erfolg" haben.

Wobei mit diesen Gefühlen "höhere Gefühle" gemeint sind, wie Liebe, Dankbarkeit, Achtung, Ehre und (von Herzen kommender) Respekt, zum Beispiel.
Das stellt die Verbindungen zu diesem Quantenfeld her, man kann es halt auch den göttlichen Geist, oder Gott / Vater / Mutter usw. nennen.

Aus dieser Ebene heraus kann man sicher auch spüren, dass man mit allem eins ist. Jedoch ist dort nichts manifestiert, nichts hat eine feste Form, es ist eine Art "Urliebe", "Uraufmerksamkeit", denn genauso wie du (damit ist jeder gemeint, der sich angesprochen fühlt) durch Beobachtung und Aufmerksamkeit in diesen Ebenen etwas in deiner Welt in eine himmlische "Ordnung" bringen kannst, so wirst auch du aufmerksam geliebt, das ist die Ur-Ordnung im Universum, jenseits von Zeit und Raum, und auch jenseits aller Vorstellungen über und von sich selbst (oder anderen).
 
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