neue Nachbarn füttern meine Katze fett...:-(

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so hättest du Gewissheit,dass andere wissen wo sie hingehört
Das wissen die Nachbarn nun ja so auch, dafür müssen sie die Katze bzw. den Kater nicht in die Wohnung/Haus mitnehmen und so tun als wäre es IHR HAUSTIER.

So etwas zu tun ist einfach - unter aller S*u.
Das macht man nicht.

Gut - wenn das Tier komplett zerfleddert ist (abgemagert, stumpfes Fell usw.....) aber auch dann fragt man nach und nimmt es nicht gleich auf.
Hätte ja auch eine Hauskatze sein können, welche durch blöden Zufall rausgelassen wurde.
So war es aber nicht.
Freigänger.....
Und @Villimey hat extra nachgefragt - wurde belogen - wie sie kurzweilig später drauf kam.
Also, dass sie da so reagiert hat ist völlig legitim.

Wer lässt sich schon gerne belügen. In welcher Hinsicht auch immer?
Und noch dazu in einer Herzensangelegenheit?

Andere wussten e wo die Katze hingehört - andere Nachbarn haben Villimey ja darauf aufmerksam gemacht, dass ihnen Villimeys Kater als neuer Bewohner der anderen Familie vorgestellt wurde.
Also die anderen Nachbarn passen und passten e auf.
Hatte Villimey so geschrieben. - Also ist das kein Argument @tantemin
 
Danke @WUSEL
Alles wahr,was du schreibst.
Hab aber auch gemerkt, dass hier gern persönliche Abneigungen instrumentalisiert werden, selbst in Katzen-Threads.;-)
Ich lass das jetzt hier.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Villimey
Ich hab mir die 10 Seiten - glaub ich in der Früh durchgelesen.
Und es geht nicht darum was gefüttert wird, es geht darum, dass der Kater Herzensmässig zu Dir gehört.
Wenn er im Garten mal ein Leckerlie kriegt - ist es nicht der Weltuntergang. - Auch nicht von Deiner Seite aus - denk ich halt.

Es geht darum, dass diese Familie versucht hat ein unkompliziertes Tier, welches Dir ans Herz gewachsen ist und zu Dir gehört - auszuborgen.

Und das kann man nicht - ich mein - man borgt sich ja auch nicht einen Vater oder eine Oma , nur weil das Kind diesen Bezug grad braucht.
Aber so ist leider unsere Gesellschaft heutzutage - möglichst viele Vorzüge und Profit ohne etwas von sich selbst abzuverlangen.
Den, wenn der Kater (wie heißt er überhaupt) krank geworden wäre, wodurch auch immer, kann ja auch eine Verletzung sein - dann
hätten diese Eltern gesagt - Ja sorry Kind, Du weißt - er gehört nicht uns -da muss sich schon die Katzen Mama darum kümmern.

Und das ist es wo es krankt.
Im Normal fall - hätten die Eltern zu Dir kommen müssen und um Erlaubnis fragen müssen, ob sie Ihm was füttern dürfen.
Das sollte so sein.
Ist es aber leider nicht.

Ich am Land weiß immer ganz genau, wann meine Nachbarin weg ist, weil dann kommt Mephisto (Hund - Golden Redriver) mehrmals am Tag.
Seine Leckerlie, die abgesprochen sind, kriegt er nur 1 mal.... aber er kommt trotzdem - legt sich hin und genießt - und in der kalten Jahreszeit bellt er vor der Tür
pünktlich um 7 in der Früh.
 
Mir ging es nicht ums Recht haben. Aber ich habe begriffen, dass es Dir nur ums Recht bekommen geht. Du willst in diesem Thread nur Bestätigungen Deiner Aktion und Deines Eindrucks lesen.

Und wer dem nicht nachkommt, will halt nur Recht haben und ist eben blöd.
Ja,denke ich auch.
 
Wieso wird eigentlich automatisch davon ausgegangen, dass den Nachbarn das Wohl der Katze egal ist? Vielleicht handeln sie futtermäßig nach bestem Gewissen?

Wenn ich damals die Vermutung gehabt hätte meine Katze bekommt Dreck zu fressen, hätte ich gesagt, dass sie nur ein bestimmtes Futter bekommen soll und ich hätte dieses Futter sogar bei denen vorbei gebracht. Ich habe mich gefreut, dass sie noch ein Zuhause gefunden hat, wo sie willkommen ist, wenn ich nicht da bin.

Und nein, Katzen haben nicht immer nur ein festes Zuhause. Wenn es ihnen in ihrem Revier gut geht, gehen sie durchaus gern zu mehreren Orten und lassen sich dort verwöhnen. Du schriebst, dass Dein Kater sonst nie woanders Futter bekam. Deshalb ist er immer nur zu Dir gekommen. Nicht, weil er nur ein festes Zuhause hat, sondern weil dies das einzige Zuhause war, wo er was zu fressen bekam. Und wenn es ihm zuwider wäre dort zu sein oder auch mal ins Haus getragen zu werden, hätte er schon längst einen Bogen um dieses Haus gemacht und würde nicht immer wieder dorthin gehen.
Bingo!
 
Meine Lilly war auch viele Jahre eine Freigängerin. Als sie sieben Monate alt war mussten wir umziehen und sie konnte auch da raus. Mir fiel nach einiger Zeit auf, dass sie zu Hause nicht mehr viel fraß, aber auch nicht dünner wurde. Ich dachte mir schon, dass sie sich tagsüber, wenn ich arbeitete, eine nette Nachbarsfamilie gesucht hatte.

Und ich habe mich für sie gefreut, dass sie scheinbar auf tierliebe Menschen getroffen war und nicht auf Nachbarn, die sie verscheuchten. Und wenn sie mehr bei denen als bei mir war, hatte ich mir das zwar auch nicht so vorgestellt, aber mir war immer wichtiger, dass sie sich wohlfühlte, anstatt meine Besitzansprüche ihr gegenüber zu verteidigen.

Wenn ich eine Katze als Freigängerin halte, ist sie genau das: Frei zu gehen, wohin sie will.

Irgendwann haben wir uns dann mal kennengelernt. Lilly war irgendwann im Sommer durch deren offene Terassentür spaziert, hatte sich dort auf die Couch gelegt und sich erfreut streicheln lassen. Und weil sie jeden Tag vorbei kam, hat man ihr dann irgendwann mal ein Schälchen Wasser hingestellt. Und dann auch mal ein Leckerli für sie gekauft.

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, diese Nachbarn für ihre Fürsorge gegenüber meiner Katze aggressiv anzupissen.
Hätte von mir sein können!
 
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Wieso wird eigentlich automatisch davon ausgegangen, dass den Nachbarn das Wohl der Katze egal ist? Vielleicht handeln sie futtermäßig nach bestem Gewissen?
Wenn man noch nicht so lange dort wohnt - und eine gut genährte Katze/Kater daher kommt - dann füttert man nicht und nimmt ihn nicht mit ins Bett der Tochter, bzw. die oberste Etage.
Nein -man fragt nach, ob jemand weiß, wem der Kater gehört und setzt sich mit dem Besitzer zusammen. Um eine adäquate Lösung zu finden.
 
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