man muss nicht sooo unbedingt....man kann oder möchte es vielleicht aus verschiedenen gründen, aber sicher zu allerletzt nur aus gwunder
vielleicht um das leben noch besser bewusst zu leben und zu geniessen
vielleicht um die angst vor dem sterben zu verlieren
vielleicht um gewisse thematiken in diesem leben lösen zu können
Nehme ich deine Anwort und die von Azena zusammen,brauchen manche
keine Rückführung um all das zu erleben oder für sich zu gewinnen,
jeder hat eben seines,
Also ich möchte einfach wissen was ich in einem früheren Leben gemacht habe, ich will nicht alle wissen, aber das eine vor dem jetzigen...
Leider kenne ich mich dazu viel zu wenig aus um eventuell an "Scharlatane" zu geraten. Darum habe ich es noch nicht machen lassen, aber großes Interesse hätte ich schon. Vielleicht finde ich ja in diesem Forum als Neuling Tips dazu.
Gruß aus NRW,
Winglet
Ich denke, du solltest dir vor einer Rückführung schon vollständig darüber klar werden, was du dir davon versprichst. Zum einen wird ein brauchbarer Rückführer dir diese Frage immer als erstes stellen und eher nicht mit dir arbeiten, wenn er da keine stimmige Antwort bekommt. Zum anderen solltest du dir darüber klar sein, daß die Antwort auf deine Frage "was hab ich in früheren Leben gemacht" auch unerwartet und unangenehm ausfallen kann. Das ist kein Grund gegen Rückführungen - im Gegenteil, "unangenehme" Leben aufzuarbeiten bringt sogar den größten Gewinn, weil wir diese Leben bisher ständig unbewußt mit uns herumgeschleppt haben (z.B. als dauerndes dumpfes Unbehagen, als grundlegendes Schuldgefühl) und sie durch Rückführung quasi "ablegen" können. Nur, man sollte darauf vorbereitet sein, was da so alles auftauchen kann. Es macht nicht den geringsten Sinn, wenn du mit völlig falschen Erwartungen an die RF herangehst und dann etwas erlebst, das du nicht zu konfrontieren bereit bist.
Was die Qualität der Rückführungen angeht, achte auf folgende Punkte:
Es sollte am Anfang ein Thema definiert werden - also die Frage, die du dir durch die Rückführung beantworten willst. Das ist wichtig, um die Rückführung zu steuern - eine Rückführung soll nicht ins Blaue gehen, sondern gezielt auf den Punkt.
Es sollte vor deiner ersten Rückführung ein ausführliches Vorgespräch stattfinden. Der Rückführer muß dich kennen, um mit dir arbeiten zu können.
Keine Rückführung ohne Nachbesprechung, und die sollte sich von der Dauer her mit der Rückführung halbwegs die Waage halten. Ein einfaches Geschehen muß sicherlich nicht kompliziert nachbesprochen werden, aber in den meisten früheren Leben sind doch so viele Erkenntnisse verborgen, daß es sich lohnt, ein Leben so vollständig wie möglich rückzuführen und ausführlich zu besprechen.
Rückführung muß nicht in Hypnose durchgeführt werden. Es gibt seit über 40 Jahren (!) wirksame Rückführungstechniken ohne hypnotische Einleitung.
Was die Dauer der Rückführung betrifft, bin ich der Meinung, daß die heute üblichen 1,5 Stunden bei weitem nicht für eine brauchbare Bearbeitung eines früheren Lebens ausreichen. 3 bis 5 Stunden sollte man schon einkalkulieren.
Natürlich könnte man auch "einfach nur mal so in ein früheres Leben reinschauen", allerdings gehst du mit einer solchen "Sightseeing-Rückführung" immer das Risiko ein, daß Erlebnisse nicht vollständig herausgeholt und verarbeitet werden und deshalb Auswirkungen aufs Heute haben - weitere Rückerinnerungen im Alltag ausgelöst werden, bisher unbekannte Ängste auftauchen etc. Das ist gerade nicht der Sinn einer Rückführung.
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