Joey
Sehr aktives Mitglied
Ich seh dich nun nicht als Sprecher für jeden Wissenschaftler.
Bin ich sicher auch nicht, aber mir ist noch kein Wissenschaftler untergekommen, der z.B. Rauchen komplett verbieten wollte.
Es wird Verhandlungssache (Politik) im Verein mit dem Interesse eines Bürgers Rauchen zu wollen.
Eine wissenschaftlich festgestellte Tatsache muss keine Verhaltensänderung herbeiführen, solange Bürger frei entscheiden dürfen.
Die Entscheidung der Bürger ist aber fundierter, wenn sie die wissenschaftlich festgestellten Tatsachen kennen und als solche akzeptieren. Und die Entscheidungen von Politikern betreffen nicht nur sie selbst und die eigene Gesundheit, sondern berühren sehr viele Menschen. Da sollten Politiker schon in ihre Handlungen die Folgen der verschiedenen Handlungsoptionen gut kennen und dementsprechend abwägen. Und dazu sollten sie den wissenschaftlichen Imput besser und stärker einbeziehen, als sie es bisher tun.
Dass Wissenschaftler bessere Politiker seien ist aber immer noch "bloss" eine Behauptung.
Dass Wissenschaftler bzw. Wissenschafts-Enthusiasten oder Nerds die Naturgesetze besser kennen, begründet und unterstützt diese Behauptung ziemlich gut.