B
blue
Guest
Ja, Gaia, das ist wahr...
Eigentlich geht es doch darum, ob man vertrauen in sich selbst oder in Gott haben soll. So, als ob das zwei verschiedene paar schuhe sind. Und wir sind sofort wieder bei der alten frage und ewigen diskussion nach der "existenz" Gottes und wieviel wir uns allein von ihm tragen lassen oder unsere leben selbst in die hand nehmen sollen.
Ich habe nun schon so viel an verschiedenen stellen hier im forum geschrieben und gelesen und es geht eigentlich immer um die gleichen fragen. Im Jesus-thread werden die aussagen mit den bibelversen unterlegt, an anderen stellen wie hier suchen wir nach neuen erklärungen oder quellen, die die ewige frage nach getrennt oder eins-sein mit "Gott" aufschlüsseln sollen.
Weiter geht es um die ewige frage nach schuld und vergebung. Wir laden sie uns alle auf, die "sünden". Ich denke aber, dass uns "Gott" mit verständnis und mitgefühl ausgestattet hat, um verzeihen zu können und es auch wirklich in vollem umfange zu tun. Die urschuld, wie in der bibel erwähnt, ist eine illussion, um menschen auszureden, dass wir eben das göttliche in uns tragen und vom ursprung auch nicht entfernt sind. Dieses denken will allein ein gefälle zwischen uns und diesem funken erzeugen, um uns nicht gross sein zu lassen.
Ich bin der meinung, dass Gott (die schöpfung oder was auch immer) uns als denkende und fühlende menschen geschaffen hat, dass er sich in jedem von uns niedergelassen hat und sich sicher wünscht, dass wir vertrauen in uns selbst haben.
Denn letztlich bedeutet vertrauen in uns selbst zu haben, vertrauen in diesen göttlichen funken, den wir nun mal alle in uns tragen.
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Liebe mipa,
ich kann dieses Beitrag absolut unterstützen (wenn auch mit minimalen Einschränkungen *lach*
Zum Verständnis:
ich bin nicht Antichrist und auch nicht Antigott
ich bin nur Antikirche