Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
AFD dritt-stärkste Partei darum.
das war zu befrüchten - nicht alle wähler denken an den folgen! ja denken ist ein schweres geschäft...
shimon
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
AFD dritt-stärkste Partei darum.
Ja das stimmt, aber eines überrascht mich doch, die sollen die meisten Stimmen aus Ostdeutschland bekommen haben.
Genau, denn es reicht hinten und vorne nicht. Hast die CD nicht getönt nicht mit den Linken und nicht mit den Grünen und nur FDP reicht nicht.
Ja das stimmt, und je nachdem wie sich die Politik entwickelt, werde ich auch ggf. DE verlassen.
Ich glaube Frauke Petri hat noch ein AS im Ärmel.
Bin mal gespannt, ob sie sich mit einigen Parteigenossen abspaltet und eine rein konservative, gemäßigte Richtung einschlägt.
igitt - und das aus dem Munde einer Vegetarierin
Schau dir die neusten Meldungen an. Petry hat angekündigt nicht der AfD Fraktion im Bundestag angehören zu wollen. Ein kleiner Paukenschlag, der selbst für Gauland, Weigel und Konsorten völlig überraschend kam. Sie werde "vorerst" als Einzelabgeordnete um Bundestag sitzen.dazu ist sie nicht klever genug. sie ist in der afd kaltgestellt und trotzdem wird sie dabei bleiben, sie hat dort einen ruhigen job. (das ist meine prognose.)
shimon
Schau dir die neusten Meldungen an. Petry hat angekündigt nicht der AfD Fraktion im Bundestag angehören zu wollen. Ein kleiner Paukenschlag, der selbst für Gauland, Weigel und Konsorten völlig überraschend kam. Sie werde "vorerst" als Einzelabgeordnete um Bundestag sitzen.
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/09/25/eklat-petry-lehnt-mitwirkung-afd-fraktion-ab/
Ich halte Petry sogar für sehr clever. Von ihr werden wir noch hören....
Was Jamaika betrifft, so wird das bestimmt eine sehr, sehr schwere Geburt. Die 3 Parteien haben doch ziemlich unterschiedliche Ausrichtungen. Zur Zeit kann ich mir nicht vorstellen, dass die sich, mit einem gemeinsamen Programm, zusammenraufen.
Genau.In der grundlegenden Sache sehe ich das nicht anders. Man kann auch sagen, dass Lafontaine sich eben durch diese Art der Politik gezwungen sah die die SPD zu verlassen um sich dann der Linken anzuschließen.
Was du dich fragst und wie dein Empfinden zum Einfluss der Agenda 2010 ist, ist das deine Privatsache.Aber, wenn man sich fragt wie viel Einfluss die Agenda 2010 hätte: Das wäre nicht so viel. Schröder wird ja nach wie vor von einer Mehrheit dafür gelobt.
Und wenn man sich fragt, wo die SPD in Prozentzahlen wohl stehen könnte/würde, wenn...
1. Die Linke nicht so stark geworden wäre oder nicht mal existieren würde
2. Die SPD sich nicht durch 2 große Koalitionen ins Abseits hätte regieren lassen
3. Die Thematiken anders wären, der Fokus nicht auf Flüchtlingspolitik liegen würde
....das wäre schon ein ganz anderes Bild. Die Agenda2010 ist m.A.n. übrigens nicht ausschließlich negativ, enthält aber natürlich wirklich schlimme Aspekte, v.a. die Schaffung des Niedriglohn-Sektors, so dass viele Menschen zwar einen Beruf haben und voll arbeiten, das Gehalt aber trotzdem nicht reicht. Die Idee dahinter wiederum war nicht so boshaft wie es teilweise dargestellt wird - das es zumindest ein Schritt in die richtige Richtung ist, das es für Menschen die bereits arbeiten leichter wäre wieder voll zurück zu finden als für jene die in der Sozialhilfe fest saßen.
https://www.fabio-de-masi.de/de/article/1601.deutschland-schmarotzt-die-nachfrage-der-anderen.html[...Martin Schulz fordert, Deutschland solle auch die nächsten 10 Jahre Exportweltmeister bleiben. Der Mann von der Straße denkt sich: Klingt doch gut! Was würden Sie ihm entgegnen?
Wir können natürlich versuchen, die nächsten 10 Jahre Exportweltmeister zu sein. Das wird sich aber sehr schnell erledigt haben, denn der Euro wird daran früher oder später zerbrechen. In Italien ist nur noch die demokratische Partei von Renzi für den Euro. Dann wird die DM ohne Intervention der Zentralbanken kräftig aufwerten und dann sind unsere ganzen schönen Exportüberschüsse über Nacht kaputt.
Für die Schweiz oder Luxemburg mag eine solche Export-Strategie funktionieren, weil das kleine Volkswirtschaften sind. Es tut also keinem weh. Es macht einen Unterschied, ob ein Hamster einen Schäferhund beißt oder ein Schäferhund einen Hamster. Wenn Trump über Nacht Strafzölle beschließt oder der Euro zusammenbricht, dann ist Schluss mit lustig. Wir können ja nicht Autos für den US Markt einfach nach Japan verkaufen. Wenn wir jetzt meinen, wir können die anderen an die Wand konkurrieren, dann wird sich das irgendwann rächen.
So weit scheinen hierzulande nur wenige zu denken.
Wichtiger als Exportüberschüsse sind höhere Löhne und bessere Jobs in der Binnenwirtschaft. Ein Wert von 50% des BIP als Exporte ist völlig verrückt. Ziel muss es sein, die Ungleichheit zu verringern. Dass sorgt – und das sagt mittlerweile selbst die OECD – für mehr Wachstum.
Die deutsche Sozialdemokratie tut sich sehr schwer mit praktischen Reformideen und direkten Maßnahmen. Wie würden sie denn die Löhne erhöhen wollen?
Wir brauchen eine Abwicklung der Agenda 2010. Zum Beispiel ein Verbot von sachgrundlosen Befristungen. Mindestens gleiche Bezahlung und eine Flexibilitätsprämie für Leiharbeiter vom ersten Tag an. Wir müssen die Gewerkschaften wieder in die Lage versetzen, dass sie überhaupt Tarifmacht haben, um höhere Löhne durchzusetzen. Wir müssen Teile der Arbeitsmarktreform rückgängig machen.
Selbst die EZB sagt mittlerweile, das billige Geld kommt in der Realwirtschaft nicht an, weil es zu wenig Nachfrage gibt. Niemand investiert trotz niedriger Zinsen. Die EZB sagt, sie erreicht ihr Inflationsziel nicht mehr, weil die Gewerkschaften zu schwach sind. Den Zusammenhang zwischen Lohnstückkosten und Inflation hat die EZB jahrelang negiert. ..]
Meiner Ansicht nach ist das eigentliche Problem in der Bildungspolitik zu suchen. Ich habe vor einigen Wochen eine Doku über deutsche Schulen gesehen und da gibt es viele und da sollte sich Deutschland und alle Regierungen der letzten 20 Jahre schämen. Schulen in denen Schimmel-Gefahr herrscht, in die es reinregnet, die unterirdisch ausgerüstet sind, Lehrer-Mangel, etc.
Wäre ich Politiker würde ich Bildung als Top-Priorität ansehen, logischerweise über Schulen hinausgehend - Studium sollte kostenlos sein z.B., und m.A.n. braucht es viel mehr Anreiz für Menschen um Lehrer zu werden. Der Job hat ein unglaublich schlechtes Image obwohl er so wichtig ist und einer der ehrenvollsten Berufe die es geben kann. Ich könnte manchmal kotzen wenn ich sehe wie Politiker über Zukunft reden und dieses Thema vernachlässigen.
Es würde jedenfalls zu ihr passen!