Nachrichten aus dem Saarland

Colombi

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Vom Saarland hört man wenig.

Außer von Heinz Becker.

Aber es hat auch einen Thread verdient.
 
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Am 26. März 2017 wird im Saarland gewählt.

Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer hatte bereits frühzeitig erklärt, erneut als CDU-Spitzenkandidatin antreten zu wollen.

Die SPD hatte auf ihrem Landesparteitag vom 18. Juni 2016 die stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, Anke Rehlinger zur Spitzenkandidatin gewählt.

Oskar Lafontaine schloss im Februar 2015 eine Spitzenkandidatur für Die Linke, wie bereits bei der Landtagswahl zuvor, nicht aus.

Mehr dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Landtagswahl_im_Saarland_2017

Eine der Generalproben für die Bundestagswahl im Herbst.
 
Demnach die Piraten mit 75%...
Aber wähle ich nicht. Macht keinen Sinn, weil sie keine Chance mehr haben und kann ich sonst nicht so wirklich ernst nehmen.

Linke ist 63,8% zu AfD 60%, sind beide etwas über den anderen Parteien, die man noch sinnvoll wählen kann, ohne die Stimme zu verschenken. Freie Wähler bekommen 66% nebenbei (würde auch die Stimme verschenken und so verzweifelt bin ich mit den möglichen Alternativen auch nicht, finde die nicht verkehrt aber).

Insgesamt nehme ich das auf keinen Fall zu wichtig. Aber mag diese Wahlomat Spielchen.
Außer wenn es wirklich eindeutig wäre (und gegen meine Idee wen ich wählen wollte), dann würde ich mir das mal anschauen, warum sowas dabei herauskam.

Ich bin nebenbei absolut nicht gegen Integrationskurse usw. Wie soll es sonst funktionieren? Das Problem ist Leute rein zu lassen, die sich nicht integrieren wollen. Die welche man danach noch rein lässt, muss man integrieren und auf gar keinen Fall zu Einwohnern zweiter Klasse machen. Davon, dass der Mindestlohn da nicht gelten soll halte ich absolut gar nichts, weil es erstens unfair ist, und zweitens deutsche Arbeitnehmer arbeitslos machen kann und dadurch zusätzlich Ablehnung und Missstimmungen verstärkt.

Nun ja, dürfte dank Lafontaine (wie ich in einem anderen Thread schon sagte) die Linke werden. Bei der Bundestagswahl tendiere ich aber zur AfD.

Bin ich nun eine schreckliche Person, weil ich weder "links" noch "rechts" bin, oder beides? Nein, gar nicht, ich bin links und denke wir müssen unsere Gesellschaft vor schlechten fremden (und übrigens islamo-faschistischen) Einflüssen schützen. In Kombination kommt das dabei raus. Und es ist völlig konsequent. Mir fehlt nur die Partei, die es wirklich vertritt. Da Lafontaine und Wagenknecht aber nicht absurd naive Islamverehrer sind, was ich an einigen Aussagen erkennen kann, ist das für mich gut genug (vor allem in einer Landtagswahl, in der es um andere Dinge geht), und ich würde damit deren Position in der Partei stärken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem traue ich dem saarländischen Landesverband der AfD auch weniger. Und der saarländischen Linken wie gesagt mehr als der Bundespartei.

Sollte die Linke werden, wenn nichts weiter passiert in nächster Zeit (bis zur Wahl).
 
Bin ich nun eine schreckliche Person, weil ich weder "links" noch "rechts" bin, oder beides?
Nein, gar nicht, ich bin links und denke wir müssen unsere Gesellschaft vor schlechten fremden (und übrigens islamo-faschistischen) Einflüssen schützen.

:roll:

*Schlechte fremde Einflüsse * sind welche genau?
 
:roll:

*Schlechte fremde Einflüsse * sind welche genau?

Was ist daran so schwer zu verstehen? Glaubst du das oder ist das ein Propagandaversuch? Mach Urlaub in Saudi-Arabien oder gar Syrien und es sollte klar sein was gemeint ist. Nein, es reicht auch die Nachrichten zu verfolgen. Islamismus, fehlende Frauenrechte, Judenhass, Homosexuellenhass...

Das ist eine schräge Argumentation hier. Als ob sowas abzustreiten ist.

Man kann argumentieren, dass man Flüchtlingen trotzdem helfen muss, weil nicht jeder an der Situation dort schuld ist. Aber solche lachhaften Aussagen oben, die völlig realitätsfremd sind?! Glaubst du das wirklich, auch wenn die Asylorganisationen selbst immer sagen, dass kein einziges Land dort ein sicheres Herkunftsland ist. Das wäre doch ein Widerspruch in sich selbst, wenn man dann sagen würde, dass es mit den Gesellschaften dort kein Problem gibt, wenn es gleichzeitig nicht möglich ist dort zu leben. Oder soll es am Wetter liegen oder am Wüstensand, und sobald die Leute hier sind gibt es kein Problem mehr? Bitte... :rolleyes:

Wie ich früher immer gesagt habe kann es Asylgründe geben im spezifischen Fall, aber wenn wir weiter jeden nehmen gibt es ein großes Problem. Keine Mitläufer mehr und Asyl sollte nur bekommen, wer aufgrund von Mitgliedschaft in dort verfolgten Gruppen oder oppositioneller Aktivität (im weitesten Sinne, aber mit unseren Werten vereinbar) tatsächlich oder wenigstens prinzipiell bedroht ist. Alles andere ist selbstzerstörerisch.
 
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http://www.spiegel.de/politik/deuts...dschihadisten-weiter-gestiegen-a-1137203.html

Ok, wir sind nun bei 1000 Islamisten angekommen, die für die Jihadisten kämpfen wollen und wollten. Davon wurde 100 die Ausreise, um dann an Kriegsverbrechen teilzunehmen, verboten ("Nein Junge, du darfst keine Ungläubigen töten" hört sich nach einer guten Lösung an), und über 900 sind tatsächlich ausgereist. Und um die Rückkehrer, die für genozidale Massenmörder gekämpft haben "... müssen wir uns besonders kümmern." Und "kümmern" ist vermutlich nicht so gemeint, wie bei einem Mafioso.

Und man erinnert sich wie bekannt der LKW-Mörder den Behörden in Berlin war. Von wegen unbekannte Schläfer...

Dass ich bei Landtagswahlen überhaupt noch Linke wähle hat ganz einfach damit zu tun, dass ich es immer war und bin, und Lafontaine Aussagen dazu getroffen hat, die mich optimistischer machen.

Welche fremden Einflüsse sind das denn nun genau? Ja, was für eine schwierige Frage, die ich garantiert nicht beantworten kann.

:ironie:

P.S: Das sind die gemeinten Aussagen, die zumindest sinnvoller sind als Merkels Politik:
https://www.welt.de/politik/deutsch...muss-entscheiden-koennen-wen-er-aufnimmt.html

Zufrieden bin ich damit nicht, aber es reicht insgesamt bei einer Landtagswahl noch, wo sowieso nicht darüber entschieden wird, und weil ich politisch Fan von ihm und Wagenknecht bin.
 
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