Sebastro
Mitglied
Hallo Zusammen,
kann mir jemand eventuell etwas über Familiendynamiken erzählen?
Mein Fall:
Als meine Eltern noch zusammen waren, hatte ich recht wenig mit meiner Mutter zu tun. Konnte mich sehr gut abgrenzen. Auch mit Frauen hat es gut geklappt und ich hatte zahlreiche Partnerschaften. Es lief immer wie am Schnürchen.
Nach der Trennung meiner Eltern brach ich irgendwie gefühlt in der Mitte durch und seither stellt meine Mutter für mich so eine heftige Instanz dar. Ich fühle mich in ihrer Gegenwart oft wie erdrückt, als ob sie seelisch in mich "hineinkriecht". Sie rückt mir auch oft zu Leibe, will ständig Körperkontakt, drückt mir manchmal sogar ihre Brüste an meine Arme, wenn ich was am Computer für sie mache. Dann koche ich innerlich oft und würde ihr am liebsten (schon seit Jahren) sagen: Mama, rück´mir nicht so auf die Pelle. Ich bin 35. Was soll das?
Sie hat auch einen neuen Freund der gerade mal ein paar Jahre älter als ich bin, ebenfalls ein "Muttersöhnchen", einen Mann, den sie quasi noch erziehen kann.
Ich selbst hatte seit der Trennung keine Frau mehr, die ich als meine Freundin bezeichnen konnte. Leute spekulieren schon, ob ich schwul bin und so weiter.
Also ganz komisch. Was kann ich da machen? Liegt es etwa an mir selbst?
Danke im Voraus!
Sebastian
kann mir jemand eventuell etwas über Familiendynamiken erzählen?
Mein Fall:
Als meine Eltern noch zusammen waren, hatte ich recht wenig mit meiner Mutter zu tun. Konnte mich sehr gut abgrenzen. Auch mit Frauen hat es gut geklappt und ich hatte zahlreiche Partnerschaften. Es lief immer wie am Schnürchen.
Nach der Trennung meiner Eltern brach ich irgendwie gefühlt in der Mitte durch und seither stellt meine Mutter für mich so eine heftige Instanz dar. Ich fühle mich in ihrer Gegenwart oft wie erdrückt, als ob sie seelisch in mich "hineinkriecht". Sie rückt mir auch oft zu Leibe, will ständig Körperkontakt, drückt mir manchmal sogar ihre Brüste an meine Arme, wenn ich was am Computer für sie mache. Dann koche ich innerlich oft und würde ihr am liebsten (schon seit Jahren) sagen: Mama, rück´mir nicht so auf die Pelle. Ich bin 35. Was soll das?
Sie hat auch einen neuen Freund der gerade mal ein paar Jahre älter als ich bin, ebenfalls ein "Muttersöhnchen", einen Mann, den sie quasi noch erziehen kann.
Ich selbst hatte seit der Trennung keine Frau mehr, die ich als meine Freundin bezeichnen konnte. Leute spekulieren schon, ob ich schwul bin und so weiter.
Also ganz komisch. Was kann ich da machen? Liegt es etwa an mir selbst?
Danke im Voraus!
Sebastian