J
johsa
Guest
Als Kinder schon hörten wir Sätze wie: 'Laß das sein.' und 'Hör auf'.
Laß das sein!
Dazu sehen wir das wütende Gesicht einer Autoritätsperson und hören einen
scharfen Ton mit einer furchtbaren Drohgebärde.
Wie reagiert ein Kind zwangsläufig auf diesen Befehl?
Mit Furcht, Hilflosigkeit, Angst, Trotz, Wut, Gegenwehr, Blockade. Es bockt, es
läßt nicht sein, sondern es ist. Es ist gekränkt und verletzt.
Hör auf!
Und wieder sieht das Kind das wütende Gesicht einer Autoritätsperson und hört
einen scharfen Ton mit einer furchtbaren Drohgebärde.
Wieder reagiert es konträr zur Aufforderung. Es hört nicht auf. Es stampft mit
den Füßen, schreit und bockt.
Warum?
Weil hinter der Aufforderung keine Liebe steht.
Denn diese Worte mit Liebe ausgesprochen hätten für das Kind eine ganz
andere Bedeutung.
Der Ton macht die Musik.
Stellt euch mal vor, wie ihr ragiert haben könntet, wenn man euch sanft die
Hände gehalten und ebenso sanft gesagt hätte:
Laß das SEIN! oder auch: Laß Ihn sein! oder auch: Laß Gott sein!
Hör auf!
Wieder ein Hinweis auf 'oben'. Aber die lieblose Art, mit der wir mit diesem
Satz konfrontiert wurden, löst nur wieder Lieblosigkeit in aus aus. Niemand
hat uns die Bedeutung erklärt und somit bleibt dieser Hinweis ein negativer
für uns. Nämlich in dem Sinn von: Laß es! Vergiß es! Du machst, was ich sage!
Wie reagieren wir als Erwachsene auf den Satz: Vergiß es?
Genau wie als Kind. Mit Wut, Blockade, Trotz, Angst, Hilflosigkeit usw.. Die
Gesetze hindern uns daran, diesen dreisten Sprecher in der Luft zu zerreißen,
deshalb leiten wir unsere Wut nach innen, wo sie dann uns selbst zerreißt.
Es gibt natürlich noch andere Reaktionen, die zwar gesünder für den
Angesprochenen sind, aber um so ungesünder für den Sprecher.
Wie würden wir wohl reagieren, wenn man uns als Kind sanft ermahnt hätte:
Hör auf! oder auch: Hör nach oben! oder auch: Hör nach innen!
Wir wissen aber nicht, warum wir so empfinden, oft nicht einmal, daß wir so
empfinden, geschweige denn, wie wir das ändern können.
Weil wir uns dessen, was wir tun und sagen, nicht bewußt sind.
Würden wir es SEIN lassen (Ihm über-lassen) oder aufhören (aufwärts hören)
würde uns die Antwort einfallen. Denn das Ein-Fallen der Antworten von oben
in den Menschen ist von Gott so eingerichtet.
Wir glauben aber nicht daran, niemand sitzt oben in den Wolken, das ist
schließlich wissenschaftlich bewiesen.
Könnten wir doch glauben. Aber nein, glauben ist was für Spinner und alte
Weiber. Wir brauchen handfeste Beweise. Die Aussagen von Doktoren und
Professoren tun's aber auch, denen glauben wir blind. (!)
Könnten wir glauben, daß alles Gute von oben kommt, daß alles, was wir
brauchen, in uns einfällt, dann gäbe es keine Sorgen mehr.
Doch bis dahin gilt: Wer nicht glauben kann, muß fühlen.
Denn die Einfälle kommen so oder so. Es fällt immer etwas in uns ein.
Wer nicht an ein 'oben' glaubt, dem fällt von 'unten' ein.
'Euch geschehe nach eurem Glauben!'
Es gibt nur: Entweder oder. 'Nichts' gibt es nicht.
'Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich.'
Aber auch für den Ungläubigen ist von oben her gesorgt, indem er unbewußt
denkt oder ausruft:
Himmel-Herr-Gott! Jesus-Maria-und-Josef! Oh-Gott-Oh-Gott! Um Gottes-Willen! usw.
Denn bei Anrufung Seines Namens ist Er zur Stelle. Unabhängig davon, ob
man an Ihn glaubt oder nicht. Der Gläubige merkt es, aber der Ungläubige nicht.
Uns Menschen ist alles mitgegeben für ein Leben hier auf der Erde: Das Wort
in Schriftform als die Bibel, verhüllt, damit niemand den Kern verletzen kann.
Und ebenso verhüllt sind auch alle anderen Worte, damit niemand den Kern
der Aussagen verfälschen kann.
Jedes Wort ist eine Botschaft von Gott, egal ob wir sie von einem lieblosen
oder liebenden Menschen hören. Somit ist jedes Wort ein Trost und ein
verhüllter Hinweis darauf, wo noch mehr Trost zu finden ist.
Ergo ist die Lösung aller unserer Probleme: Bewußtwerdung. Sich bewußt
werden, was um und in uns ist. Die Worte und überhaupt alles bewußt
benutzen. Unbewußtes hervorkramen, betrachten, es sich bewußt machen.
Hinterfragen von Selbstverständlichkeiten. Nachdenken. Innehalten.
Auf-Hören. Sein lassen.
Muster werden an der Stelle aufgelöst, wo sie sich gebildet haben mit den
selben Mitteln, mit denen sie sich gebildet haben.
Wie Goethe schon schrieb:
MEPHISTOPHELES:
Die Sache sieht jetzt anders aus:
Der Teufel kann nicht aus dem Haus.
FAUST:
Doch warum gehst du nicht durchs Fenster?
MEPHISTOPHELES:
's ist ein Gesetz der Teufel und Gespenster:
Wo sie hereingeschlüpft, da müssen sie hinaus.
Die Anwort liegt im Wort selbst. Nur die Bedeutung des Wortes muß eine
andere werden als wie wir sie bisher kennen. Und das geschieht mit Änderung
des inneren Standpunktes. Statt von unten, muß man das Wort von oben
betrachten. Statt ungläubig als ein Unabhängiger gläubig als ein von Gott
Abhängiger. Und das Wort bekommt damit eine neue Bedeutung.
Das Wort ist solange tod, ohne Sinn für uns, solange wir nicht glauben, uns also unten befinden.
Die Antwort kann ja nirgendwo anders liegen als im Wort, denn Gott selbst ist ja das Wort.
'Im Anfang war das Wort.'
Doch zuvor muß man (es) glauben. Der Glaube muß zuerst da sein, dann gibt
es den Beweis, aber nur für den Glaubenden, er weiß es nun, aber die Welt
glaubt ihm nicht, wenn er es ihr mitteilen möchte. Das muß so sein. Denn
niemand soll sein Heil im Außen suchen, da es in seinem Inneren steckt.
Alle Wegweiser weisen nach Innen. Wer sich auf dem falschen Weg befindet,
fühlt es.
Unser Gefühl ist unser Wegweiser. Beachten wir es und geben wir ihm nach,
dann finden wir den richtigen Weg.
Das ist übrigens nicht von mir. Das ist mir heute Nacht ein-gefallen
Was fällt euch dazu ein? oder: Was fällt denn in euch ein?

Laß das sein!
Dazu sehen wir das wütende Gesicht einer Autoritätsperson und hören einen
scharfen Ton mit einer furchtbaren Drohgebärde.
Wie reagiert ein Kind zwangsläufig auf diesen Befehl?
Mit Furcht, Hilflosigkeit, Angst, Trotz, Wut, Gegenwehr, Blockade. Es bockt, es
läßt nicht sein, sondern es ist. Es ist gekränkt und verletzt.
Hör auf!
Und wieder sieht das Kind das wütende Gesicht einer Autoritätsperson und hört
einen scharfen Ton mit einer furchtbaren Drohgebärde.
Wieder reagiert es konträr zur Aufforderung. Es hört nicht auf. Es stampft mit
den Füßen, schreit und bockt.
Warum?
Weil hinter der Aufforderung keine Liebe steht.
Denn diese Worte mit Liebe ausgesprochen hätten für das Kind eine ganz
andere Bedeutung.
Der Ton macht die Musik.
Stellt euch mal vor, wie ihr ragiert haben könntet, wenn man euch sanft die
Hände gehalten und ebenso sanft gesagt hätte:
Laß das SEIN! oder auch: Laß Ihn sein! oder auch: Laß Gott sein!
Hör auf!
Wieder ein Hinweis auf 'oben'. Aber die lieblose Art, mit der wir mit diesem
Satz konfrontiert wurden, löst nur wieder Lieblosigkeit in aus aus. Niemand
hat uns die Bedeutung erklärt und somit bleibt dieser Hinweis ein negativer
für uns. Nämlich in dem Sinn von: Laß es! Vergiß es! Du machst, was ich sage!
Wie reagieren wir als Erwachsene auf den Satz: Vergiß es?
Genau wie als Kind. Mit Wut, Blockade, Trotz, Angst, Hilflosigkeit usw.. Die
Gesetze hindern uns daran, diesen dreisten Sprecher in der Luft zu zerreißen,
deshalb leiten wir unsere Wut nach innen, wo sie dann uns selbst zerreißt.
Es gibt natürlich noch andere Reaktionen, die zwar gesünder für den
Angesprochenen sind, aber um so ungesünder für den Sprecher.
Wie würden wir wohl reagieren, wenn man uns als Kind sanft ermahnt hätte:
Hör auf! oder auch: Hör nach oben! oder auch: Hör nach innen!
Wir wissen aber nicht, warum wir so empfinden, oft nicht einmal, daß wir so
empfinden, geschweige denn, wie wir das ändern können.
Weil wir uns dessen, was wir tun und sagen, nicht bewußt sind.
Würden wir es SEIN lassen (Ihm über-lassen) oder aufhören (aufwärts hören)
würde uns die Antwort einfallen. Denn das Ein-Fallen der Antworten von oben
in den Menschen ist von Gott so eingerichtet.
Wir glauben aber nicht daran, niemand sitzt oben in den Wolken, das ist
schließlich wissenschaftlich bewiesen.
Könnten wir doch glauben. Aber nein, glauben ist was für Spinner und alte
Weiber. Wir brauchen handfeste Beweise. Die Aussagen von Doktoren und
Professoren tun's aber auch, denen glauben wir blind. (!)
Könnten wir glauben, daß alles Gute von oben kommt, daß alles, was wir
brauchen, in uns einfällt, dann gäbe es keine Sorgen mehr.
Doch bis dahin gilt: Wer nicht glauben kann, muß fühlen.
Denn die Einfälle kommen so oder so. Es fällt immer etwas in uns ein.
Wer nicht an ein 'oben' glaubt, dem fällt von 'unten' ein.
'Euch geschehe nach eurem Glauben!'
Es gibt nur: Entweder oder. 'Nichts' gibt es nicht.
'Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich.'
Aber auch für den Ungläubigen ist von oben her gesorgt, indem er unbewußt
denkt oder ausruft:
Himmel-Herr-Gott! Jesus-Maria-und-Josef! Oh-Gott-Oh-Gott! Um Gottes-Willen! usw.
Denn bei Anrufung Seines Namens ist Er zur Stelle. Unabhängig davon, ob
man an Ihn glaubt oder nicht. Der Gläubige merkt es, aber der Ungläubige nicht.
Uns Menschen ist alles mitgegeben für ein Leben hier auf der Erde: Das Wort
in Schriftform als die Bibel, verhüllt, damit niemand den Kern verletzen kann.
Und ebenso verhüllt sind auch alle anderen Worte, damit niemand den Kern
der Aussagen verfälschen kann.
Jedes Wort ist eine Botschaft von Gott, egal ob wir sie von einem lieblosen
oder liebenden Menschen hören. Somit ist jedes Wort ein Trost und ein
verhüllter Hinweis darauf, wo noch mehr Trost zu finden ist.
Ergo ist die Lösung aller unserer Probleme: Bewußtwerdung. Sich bewußt
werden, was um und in uns ist. Die Worte und überhaupt alles bewußt
benutzen. Unbewußtes hervorkramen, betrachten, es sich bewußt machen.
Hinterfragen von Selbstverständlichkeiten. Nachdenken. Innehalten.
Auf-Hören. Sein lassen.
Muster werden an der Stelle aufgelöst, wo sie sich gebildet haben mit den
selben Mitteln, mit denen sie sich gebildet haben.
Wie Goethe schon schrieb:
MEPHISTOPHELES:
Die Sache sieht jetzt anders aus:
Der Teufel kann nicht aus dem Haus.
FAUST:
Doch warum gehst du nicht durchs Fenster?
MEPHISTOPHELES:
's ist ein Gesetz der Teufel und Gespenster:
Wo sie hereingeschlüpft, da müssen sie hinaus.
Die Anwort liegt im Wort selbst. Nur die Bedeutung des Wortes muß eine
andere werden als wie wir sie bisher kennen. Und das geschieht mit Änderung
des inneren Standpunktes. Statt von unten, muß man das Wort von oben
betrachten. Statt ungläubig als ein Unabhängiger gläubig als ein von Gott
Abhängiger. Und das Wort bekommt damit eine neue Bedeutung.
Das Wort ist solange tod, ohne Sinn für uns, solange wir nicht glauben, uns also unten befinden.
Die Antwort kann ja nirgendwo anders liegen als im Wort, denn Gott selbst ist ja das Wort.
'Im Anfang war das Wort.'
Doch zuvor muß man (es) glauben. Der Glaube muß zuerst da sein, dann gibt
es den Beweis, aber nur für den Glaubenden, er weiß es nun, aber die Welt
glaubt ihm nicht, wenn er es ihr mitteilen möchte. Das muß so sein. Denn
niemand soll sein Heil im Außen suchen, da es in seinem Inneren steckt.
Alle Wegweiser weisen nach Innen. Wer sich auf dem falschen Weg befindet,
fühlt es.
Unser Gefühl ist unser Wegweiser. Beachten wir es und geben wir ihm nach,
dann finden wir den richtigen Weg.
Das ist übrigens nicht von mir. Das ist mir heute Nacht ein-gefallen
Was fällt euch dazu ein? oder: Was fällt denn in euch ein?