Motten, Nachtfalter, ...

Vielen Dank für eure Antworten!

Ich habe auf keinen Fall vor, die Motten einfach in Ruhe zu lassen, da sie sich ja sonst auch immer mehr ausbreiten. Ich suche ja auch alles ab und kontrolliere die Lebensmittel und so weiter. Morgen werde ich auch Fallen holen gehen und doch nochmal über Schlupfwespen nachdenken, weils jetzt am Wochenende auch nochmal schlimmer wurde. Ich sehe (und töte) etwa zwei bis sechs am Tag, deshalb fühle ich mich auch nicht mehr wohl daheim. Und ich denke eben auch die hocken irgendwo versteckt, in der Küche hinter den Einbauschränken usw.

Ich habe aber eben irgendwie das Gefühl, dass ich sie anziehe. Kann aber natürlich auch sein, dass ich relativ fixiert darauf bin und sie deshalb auch draussen und so sehe. Wie auch immer, wollte ich auch mal in eine andere Richtung denken.

dieser Glaube wird wohl daherrühren, daß sie sich, wie du ja bereits herausgefunden hast,
an zum Beispiel alten Textilien oder Essensresten, die lange herumliegen etc breitmachen.

Ja, das ist natürlich gut möglich. Ich habe auch überhaupt keine Probleme mit loslassen, sondern fühle mich im Gegenteil eher immer eingeengt und habe gerade in letzter Zeit sehr viel entsorgt.

Meine Idee wäre ....gehst du unangenehmen Dingen gerne aus dem Weg - verdrängst du gerne
etwas - so dass du nur und erst reagierst - wenn es dich "direkt anfliegt" ?

Ja, das ist schon ein ziemliches Problem.

Somit wäre es vermutlich hilfreich, sich mit seinen dunklen Seiten auseinanderzusetzen und diese stärker zu integrieren.

Weisst du, mit welchen Techniken usw. man das angehen könnte? Verdrängen, aussitzen, verschieben, nicht einlassen können usw. ist wie gesagt schon ein Problem bei mir.

Danke für euren Input!
 
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Weisst du, mit welchen Techniken usw. man das angehen könnte? Verdrängen, aussitzen, verschieben, nicht einlassen können usw. ist wie gesagt schon ein Problem bei mir.

Die Kunst besteht darin, nichts zu tun.
Einfach alles so annehmen und zulassen wie es ist.
Also Entspannungsübungen könnten hilfreich sein.
Jakobsche Muskelentspannung, Autogenes Training, usw.
 
wer neigt nicht dazu, Dinge aufzuschieben usw..?
das ist die ganz banale Trägheit und gehört als
solche zu den sogenannten Todsünden, weil man
sich durch die Trägheit Schwierigkeiten einhandelt.

einfach öfter mal auf Momente achten, wo man
denkt: "oh shit... ach was solls, wird schon gutgehn".

manchmal kommen einem gute eigene Gedanken
beim Lesen eines Artikels. der da wäre so einer:
http://www.deutschlandfunkkultur.de/traegheit.1278.de.html?dram:article_id=192488
.
 
Die Kunst besteht darin, nichts zu tun.
Einfach alles so annehmen und zulassen wie es ist.
Das halte ich für eine gute Sache und einen guten Rat - der aber auch auf das Gegenüber ankommt.
Es gibt die Zuviel-Macher....denen dein Rat dann gut tut - und ihnen sicher schwer fällt umzu-
setzen ... aber bei @Ava-Luna....könnte das gegenteilige Naturell vorliegen - wie ich ihrer
eigenen Antwort auf meine Frage entnehme ....
Meine Idee wäre ....gehst du unangenehmen Dingen gerne aus dem Weg - verdrängst du gerne
etwas - so dass du nur und erst reagierst - wenn es dich "direkt anfliegt" ?
Ja, das ist schon ein ziemliches Problem.
 
Die Kunst besteht darin, nichts zu tun.
Einfach alles so annehmen und zulassen wie es ist.
Also Entspannungsübungen könnten hilfreich sein.
Jakobsche Muskelentspannung, Autogenes Training, usw.

Ah ok verstehe. In der Richtung mache ich schon Atemübungen und geführte Meditationen, weil ich mich (zu) oft sorge. Edit: Und ich muss daran noch arbeiten.

Uranie: Ja, es ist beiderlei. Ich bin oft träge bzw. bin ich nicht mehr so begeisterungsfähig und damit weniger motiviert wie früher. Gleichzeitig habe ich Schwierigkeiten, Dinge zu akzeptieren. Mache mir oft Sorgen nach der Arbeit, dass ich einen Fehler gemacht habe, obwohl ich gewissenhaft bin (zumindest dann, wenn es andere mitbetrifft). Mache mir Gedanken, dass ich schlechte Leistungen im Studium haben werde und gebe deshalb Arbeiten gar nicht erst ab, obwohl ich eigentlich ziemlich gute Ergebnisse habe usw. Im Allgemeinen Dingd zu akzeptieren, über die ich keine Kontrolle habe.

Yogurette: Ja das Problem haben viele, ist mir auch schon im Bekanntenkreis aufgefallen. Danke für den Link.

Ich habe gestern Abend gesehen, woher die Motten im Wohnzimmer kommen: Aus der Sockelleiste. Ich gehe das mal beheben :cautious:
 
Morgen werde ich auch Fallen holen gehen und doch nochmal über Schlupfwespen nachdenken, weils jetzt am Wochenende auch nochmal schlimmer wurde. Ich sehe (und töte) etwa zwei bis sechs am Tag, deshalb fühle ich mich auch nicht mehr wohl daheim. Und ich denke eben auch die hocken irgendwo versteckt, in der Küche hinter den Einbauschränken usw.

Die Schlupfwespen solltest Du auch holen, da sie die Brut vernichten, die sonst irgendwann schlüpft und das ein Problem ohne Ende wird.
Kontrolliere bitte täglich die Fallen und erlöse noch lebende Motten, die da festgeklebt sind, von ihrem Leid. Sie können ja nichts dafür, dass sie unerwünscht sind.

Gruß

Luca
 
Motten und Schmutz stehen in keinem Zusammenhang.

Motten schätzen dunkle Orte, die schlecht bis garnicht gelüftet sind und keinen oder nur ganz wenig Vibrationen ausgesetzt sind.

Die Motte ist ein Kind der Schatten, die eigenen dunklen Nischen und Ecken etwas näher zu betrachten, könnte hilfreich sein, um äquivalente Aufmerksamkeit zu erschaffen...vielleicht zeigt sich etwas, vielleicht auch nicht...

@FayInanna Huhu^^ Weißt du noch, wie Schamane Geog die Motten betrachtet hat? Er hatte sie den ganzen Sommer über auf der Alm droben und hat ihnen nichts getan, weil sie in seinen Augen aufgestiegene Meister waren. Selbst hatte ich ihn nie danach gefragt, wie er zu dieser Auffassung kam, aber es kommt mir gerade eben in den Sinn^^

LG Tiger
 
@Ava-Luna

Gegen die Motten kannst du mit Aromaölen etwas tun.
Sie reinigen dein Umfeld und vertreiben die Motten, da sie das nicht sonderlich mögen.
Verwenden kannst du reines ätherisches Lavendelöl.
Außerdem hilft es die Küchenschränke mit Zeitungspapier (kein Hochglanzpapier) auszulegen - Motten meiden Druckerschwärze.

Energetisch gehören Motten zu den Nachtinsekten - etwas, was im Dunkel ist verursacht Störung - dabei ist nicht die Motte der Störenfried,sondern sie zeigt diese Störung nur an - ist also ein kleiner Helfer um Störungen aufzuspüren.

LG
 
Schau mal hier, Vl kannst du hier etwas für dich „erkennen“ für was Motten stehen.
Mein Mann hat - von Anfang an seit wir uns kennen - Motten in der Speis. Im Bereich (Feng Shui technisch gesehen) im Wissen. Auch dieser Aspekt macht Sinn!
 
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Kontrolliere bitte täglich die Fallen und erlöse noch lebende Motten, die da festgeklebt sind, von ihrem Leid. Sie können ja nichts dafür, dass sie unerwünscht sind.

Ja, mach ich. Mir gefällt es auch gar nicht, dass ich die Motten töte. Erst hab ich sie auch immer mit einem Glas eingefangen, dann aber gelesen, dass sie wieder reinfliegen. Seit vorgestern habe ich keine mehr gesehen, da habe ich noch einige Tees usw. entsorgt und Gift in die Sockelleiste gesprüht. Kann aber auch Zufall sein, aufgrund des Entwicklungszyklus oder so.

Die Motte ist ein Kind der Schatten, die eigenen dunklen Nischen und Ecken etwas näher zu betrachten, könnte hilfreich sein, um äquivalente Aufmerksamkeit zu erschaffen...

Ja, versuche ich. Ich finde es schwer, eigenes unmoralisches Verhalten zu akzeptieren. Ich meine, wenn man es nicht mehr ändern kann. Als Jugendliche habe ich mal sehr sehr fies über eine Mitschülerin gesprochen. Die arme sass daneben und hat alles mitbekommen. Ihr Blick werde ich nie mehr vergessen. Das tut mir so wahnsinnig leid. Ich war immer ein sehr beliebtes Kind und ein Jahr später fingen meine Mitschüler an, mich zu mobben. Erst dadurch habe ich es verstanden. Das war verdient, kann man wohl sagen. Allgemein ist es schwer, seinen eigenen moralischen Ansprüchen zu genügen bzw. diese einzuhalten, finde ich. Wie habt ihr das so?
 
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