Monogamie vs. Polygamie

Nein, dafür bin ich nicht; ich mag einfach nur gerne die Liebe zeigen, indem ich mein Begehren zum Ausdruck bringe. Das geht ja auf verschiedenen Wegen.

bist dir sicher dass das liebe ist?
ich bin mir eigentlich gar nicht so sicher was liebe ist
hab demnach auch noch nie "ich liebe dich" zu jemanden gesagt...
hatte mal eine die sagte das dauernd zu mir ... ich fand das schrecklich weil sie mir nichtmal erklären konnte was liebe ist - aber es eben sagte um ihrer geilheit einen wörtlichen ausdruck zu geben...

grüße liebe
daway
 
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daway, es ist aber auch ein Trugschluss zu denken jemand wüsste nicht was Liebe sei, wenn er es nicht definieren könne.

Kannst du einem Blinden sagen warum du einen Regenbogen schön findest ? Was ist Licht ? Ich glaube du verstehst, was ich meine.

Anonsten hast du wohl recht, dass viele Geilheit mit Liebe verwechseln. Was die Geilheit aber nicht abwerten soll :)
 
daway, es ist aber auch ein Trugschluss zu denken jemand wüsste nicht was Liebe sei, wenn er es nicht definieren könne.

Kannst du einem Blinden sagen warum du einen Regenbogen schön findest ? Was ist Licht ? Ich glaube du verstehst, was ich meine.

Anonsten hast du wohl recht, dass viele Geilheit mit Liebe verwechseln. Was die Geilheit aber nicht abwerten soll :)

ja klar ...
aber man kann ja auch sagen "ich bin geil" oder ich will dich f**** jetzt und hier usw. ... wenn es so ist ... und nicht um den heißen brei herumreden ...
naja ich habs lieber direkter, damit man sich auskennt, als in blumige worte verpackt...wo man viel auch falsch verstehen kann...

grüße liebe
daway
 
Ahja... Ihr seid iwie alle ein bisschen desexualisiert, oder?^^

Eine andere Qualität der Sexualität zu erfahren, hat nichts mit Desexualisierung gemeinsam.

Dass du das noch nicht erfasst hast, zeigen deine Beiträge. Und das ist völlig "normal".

Respektiere einfach du selbst dein physisches Alter, wie ich es auch tue.

Ich habe Verständnis, dass du mit 17 erst die (deine) Sexualität entdeckst. Da ist für einige Zeit eben das Selbstwertgefühl an die äussere und körperliche Begehrlichkeit geknüpft.

Das ist der äussere Weg, den wohl die Masse so durchläuft. Dennoch ist das alte Starre unserer Vorahnen nicht Pflicht.

Das hört auf, wenn sich das Selbstwertgefühl entwickelt, und wahrhaftig LIEBE Raum bekommt, insbesondere zu sich selbst. Dann muss man sich nicht mehr hingeben, um sich angenommen und wertvoll zu fühlen....

Mit der Bewusstseinserweiterung wird auch die Sexualität auf eine andere Ebene gehoben, und so wird die körperliche Begegnung erst zum LIEBESakt, und im Orgasmus verschlingen sich Himmel und Erde..., Körper, Geist und Seele.

Wer es so (noch)nicht erlebt hat, und Körper und Verstand als das Absolute ansieht, der hat keine Wahl, und ist weiterhin auf animalische Begegnung angewiesen...

Ja, und auch das ist Freude und Spass, und wurde den Kindern auf der Erde als Geschenk gegeben. Der Mensch braucht LIEBE oder LIEBESersatz, andernfalls verkümmert er und stirbt.

Damit habe ich nicht gesagt, dass jede Art von Sexualität gleich LIEBE ist. Ist aber LIEBE (polarfreies Bewusstsein) Grundlage für die Begegnung zweier Menschen, so bleibt auch die Sexualität zwischen ihnen frei...,

Lieben Gruss
Paulus:blume:
 
Wenn mich jemand sexuell erobern möchte, zeigt er mir damit sein Begehren. Ich mag das. Umgekehrt bringe auch ich meine Lust meinem Freund gegenüber gern zum Ausdruck, indem ich mich ihm siegessicher zuwende.^^


Siegessicher ? seid wann ist Sex ein Spiel wo es um Sieg und Niederlage geht ?
Es sei denn du sprichst hier über deinen persönlichen Fetisch , ?

Ich weiß nicht, wie Du in DIESEM Zusammenhang auf Unterdrückung kommst;

Nun Sieg , Niederlage Kampf Gewinn Misserfolg :rolleyes:
 
So ist es z. B. nachgewiesen, dass Verheiratete länger leben als Einzelgänger, weil die emotionale Nähe, die persönliche und vertraute Intimität und die seelische Verbundenheit mit dem Partner dem Menschen Gutes bringen.

Ja, wenn er dabei glücklich ist. Nur verheiratet sein, um es zu sein, verlängert das leben keineswegs.

Was nützt es dem Untreuen, wenn er mit 50 Jahren oder später keine Frau mehr abbekommt, weil er zunehmend altert? Dann wird er seinen Lebensabend einsam und allein verbringen, ohne Frau, ohne Familie, ohne Kinder, ohne Halt. Er lebt und stirbt in innerer Einsamkeit. Soll das ein erstrebenswertes Ziel des Menschen sein?

Alice

Du verallgemeinerst und moralisierst - wieder einmal.
Wenn man keine frau/mann "abbekommt", weil man "untreu" ist/war, heisst das noch lange nicht, einsam zu sein. Auch kinder zu haben ist kein garant,
deshalb später glückliche mutter oder grossmutter zu sein. Ausserdem heisst alleine zu leben bei weitem auch nicht, einsam oder haltlos zu sein.
Deine argumentationen klingen ganz danach, als ob das leben ein wettkampf wäre, den man gewinnt oder eben verliert.

Vielleicht begreifst du irgendwann (wenn du älter bist), dass es nicht darum geht, weil dein glück bei weitem nicht vom andern abhängt,
sondern von dir selbst.

:zauberer1
 
Alice94 schrieb:
So ist es z. B. nachgewiesen, dass Verheiratete länger leben als Einzelgänger, weil die emotionale Nähe, die persönliche und vertraute Intimität und die seelische Verbundenheit mit dem Partner dem Menschen Gutes bringen.

Für manche bewirkt eine zu große, emotionale Nähe geradewegs das Gegenteil: Sie fühlen sich am Ersticken......


Was nützt es dem Untreuen, wenn er mit 50 Jahren oder später keine Frau mehr abbekommt, weil er zunehmend altert? Dann wird er seinen Lebensabend einsam und allein verbringen, ohne Frau, ohne Familie, ohne Kinder, ohne Halt. Er lebt und stirbt in innerer Einsamkeit. Soll das ein erstrebenswertes Ziel des Menschen sein?

Es ist ein Unterschied, ob man einsam ist oder allein. Einsamkeit tut weh. Alleinsein nicht, weil dieser Zustand selber gewählt wird.


LG
Urajup
 
Du verallgemeinerst und moralisierst - wieder einmal.
Wenn man keine frau/mann "abbekommt", weil man "untreu" ist/war, heisst das noch lange nicht, einsam zu sein. Auch kinder zu haben ist kein garant,
deshalb später glückliche mutter oder grossmutter zu sein. Ausserdem heisst alleine zu leben bei weitem auch nicht, einsam oder haltlos zu sein.
Deine argumentationen klingen ganz danach, als ob das leben ein wettkampf wäre, den man gewinnt oder eben verliert.

Vielleicht begreifst du irgendwann (wenn du älter bist), dass es nicht darum geht, weil dein glück bei weitem nicht vom andern abhängt,
sondern von dir selbst.

:zauberer1

wau - schau.

mipa kämpferisch. :thumbup:
 
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Für manche bewirkt eine zu große, emotionale Nähe geradewegs das Gegenteil: Sie fühlen sich am Ersticken......

da hast recht. :)

Es ist ein Unterschied, ob man einsam ist oder allein. Einsamkeit tut weh. Alleinsein nicht, weil dieser Zustand selber gewählt wird.


LG
Urajup

naja - :rolleyes:

könnt sein, dass man sich nach einer nähe sehnt, die nicht erstickt?
 
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