Moderner Feminismus = Hass gegen die Weiblichkeit

Das wäre doch mal ein Akt der Emanzipation, der Grösse der erigierten Klitoris die gleiche wissenschaftliche Bedeutung beizumessen wie der Grösse des erigierten Penis'.

Na ja, glaub Frauen vergleichen da untereinander eher die Größe ihrer sekundären Geschlechtsmerkmale, Brüste und so.
Da wurde allerdings die jeweilige Durchschnittsgröße glaub ich sogar schon ermittelt, als „Forschung“ noch eine reine Männerdomäne war. :D
 
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Ich gehöre in diese Generation, wo die "starke Frau" so modern war. Alleinerziehunge Mutter, Ganztagsjob, Wohnung immer tiptop und immer schick aussehen - das war das mindeste, was ich selbst von mir verlangt hab.

Ich kann nichtmal sagen, dass mich das heute großartig mit Stolz erfüllt. Wär ich heute nochmal jung mit meinen jetzigen Erfahrungen, würde ich zuhause bei meinem Kind bleiben, Brot backen, Gemüse ziehen und Marmelade einkochen und meine Familie betreuen. Und mich nebenher mit Dingen beschäftigen, die ich mag und nicht die ich muss ...

Emanzipation schön und gut, aber wenn eine Frau sich für Karriere entscheiden darf, dann soll sie sich auch für ihre Aufgabe als Hausfrau und Mutter entscheiden dürfen, ohne sich dafür minderwertig vorkommen zu müssen. Und ich wär dafür, dass diese wichtige Arbeit entsprechend bezahlt wird. Und dasselbe Recht sollten natürlich auch Männer haben.
Ob man nun all die vielen Arbeitslosen bezahlt oder ob man Hausfrauen ein Gehalt zahlt, müsse man eigentlich irgendwie auswiegen können .....

Ich geh mir Duckface nicht 100%ig konform, aber so ganz unrecht hat sie nicht. Frausein wird uncool gemacht - die typisch weiblichen Attribute werden unmodern, Frau muss cool sein heute ....
Die Emanzipation ist ziemlich einseitig geworden, ein Diktat eigentlich ....


:o
Zippe
 
Emanzipation schön und gut, aber wenn eine Frau sich für Karriere entscheiden darf, dann soll sie sich auch für ihre Aufgabe als Hausfrau und Mutter entscheiden dürfen, ohne sich dafür minderwertig vorkommen zu müssen.

Liegt das nicht an jedem selbst? Woran liegt denn das, wenn sich jemand minderwertig vorkommt?

Ich geh mir Duckface nicht 100%ig konform, aber so ganz unrecht hat sie nicht. Frausein wird uncool gemacht - die typisch weiblichen Attribute werden unmodern, Frau muss cool sein heute ....

Hier kann ich auch nur fragen, liegt das nicht an jedem selbst? Wer sagt dir denn, dass du cool sein musst heute? Und nicht einfach so sein kannst, wie du selbst es möchtest?

Oder meinst du, Menschen sind einfach Herdentiere und passen sich allem an, was andere vorgeben?

Erinnert fast ein wenig an Zombies.
 
wo währen wir
ohne all das unreflektierte

Hmm... erleuchtet?

Je mehr reflektiert wird, umso erleuchteter?

Vielleicht auch andersrum, je weniger reflektiert (wenn darunter das Nachdenken und Überdenken verstanden wird), umso erleuchteter. Da so der Verstand immer mehr in den Hintergrund rutschen kann/darf und die Möglichkeit besteht immer mehr

in den Nichts-Zustand zu gelangen bzw. sich dieser einem offenbart.

Immer nur denken, denken, denken ... kann auch in einen Krampf-Zustand führen.

Ist mit Reflektieren das Spiegeln gemeint, dann ist das ja was, was eh tagtäglich stattfindet - für die, die dran glauben.
 
Liegt das nicht an jedem selbst? Woran liegt denn das, wenn sich jemand minderwertig vorkommt?

Die Arbeit der Hausfrau wird als minderwertig eingestuft, also kann ich mir vorstellen, dass eine Hausfrau sich dann und wann auch so fühlen wird.

Ich kann es nicht persönlich beurteilen, ich war ja nie Hausfrau und ich schätze diese Arbeit auch als sehr wertvoll ein.



Hier kann ich auch nur fragen, liegt das nicht an jedem selbst? Wer sagt dir denn, dass du cool sein musst heute? Und nicht einfach so sein kannst, wie du selbst es möchtest?

Oder meinst du, Menschen sind einfach Herdentiere und passen sich allem an, was andere vorgeben?

Erinnert fast ein wenig an Zombies.


Na, dann schau mal die Mädls auf der Straße oder in der U-Bahn mal an ....
Irgendwie hab ich das Gefühl, er herrscht da Einheitslook und möglichst cool und desinteressiert dreinschauen ....


:o
Zippe
 
@Frl.Zizipe
du hast völlig recht zizipe. ich seh das ganz genau so.
ich denk mir immer: jetzt hat es auch die jungen frauen erwischt. denn junge männer machen das schon jahrhunderte durch, "das sich beweisen müssen unter artgenossen" man geht da durch, und die halbwegs intelligenten werden zu persönlichkeiten und wissen, das sie das gar nicht brauchen. die unterbelichteten machen das leider ein leben lang.
mfg
 
Liegt das nicht an jedem selbst? Woran liegt denn das, wenn sich jemand minderwertig vorkommt?



Hier kann ich auch nur fragen, liegt das nicht an jedem selbst? Wer sagt dir denn, dass du cool sein musst heute? Und nicht einfach so sein kannst, wie du selbst es möchtest?

Oder meinst du, Menschen sind einfach Herdentiere und passen sich allem an, was andere vorgeben?

Erinnert fast ein wenig an Zombies.

Natürlich liegt es an Jedem selbst. Grundsätzlich. Nur dieser Jede braucht noch zusätzlich Kraft, Durchsetzungsvermögen, um beinahe jeden Tag im Mainstream sein ICH zu behaupten. In Wien wird z.B. in Schulen, an Arbeitsstätten Kommunikationsfähigkeit hoch geschätzt. Definiert wird sie de facto in der Praxis per drauflos plappern können, unsensibel sein, extrovertiert agieren . Ein sensibler, introvertierter Mensch braucht zumindest ein gutes stützendes Umfeld, um sein ICH leben zu können.

@Frl.Zizipe, zum Hausfrauendasein hab ähnliche Einstellung. Bin sehr dafür, das erste Jahr, noch besser die ersten drei Jahre zu Hause beim Kind zu bleiben. Da kenne ich auch schon Hausmänner, persönlich zwei an der Zahl.
 
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Natürlich liegt es an Jedem selbst. Grundsätzlich. Nur dieser Jede braucht noch zusätzlich Kraft, Durchsetzungsvermögen, um beinahe jeden Tag im Mainstream sein ICH zu behaupten. In Wien wird z.B. in Schulen, an Arbeitsstätten Kommunikationsfähigkeit hoch geschätzt. Definiert wird sie de facto in der Praxis per drauflos plappern können, unsensibel sein, extrovertiert agieren . Ein sensibler, introvertierter Mensch braucht zumindest ein gutes stützendes Umfeld, um sein ICH leben zu können.

@Frl.Zizipe, zum Hausfrauendasein hab ähnliche Einstellung. Bin sehr dafür, das erste Jahr, noch besser die ersten drei Jahre zu Hause beim Kind zu bleiben. Da kenne ich auch schon Hausmänner, persönlich zwei an der Zahl.


Ich kämpf noch ein bissl mit mir, aber wenn ich soweit bin, dass ich mir wirklich vorstellen kann, mir nicht jedes Monat neue Schuhe und Zeugs kaufen zu müssen, dann bleib ich zuhaus und erfüll mir den Traum vom Hausfrau sein und Gartenbuddeln jetzt - wo ich gar kein kleines Kind mehr hab.

Es dauert nicht mehr lang, ich bin schon hart am abgewöhnen, aber du Entzugserscheinungen sind oft stärker als ich :D


Aber ich spür ganz deutlich in mir den Wunsch nach Einfachheit und Ruhe, Entschleunigung und eine andere Art von Genuß ...


:umarmen:
Zippe
 
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