Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. Oktober 2005
- Beiträge
- 26.461
O Männer, O Frauen.
Sollten Männer sich trauen
den Frauen zu sagen
was sie sich wagen
dann hauten die Frauen
den Männern
in Wortgelagen
dieselben um die Ohren.
Dieser in meinem spontanen Gedicht zusammengetragenen Worte drücken für mich den gesammelten Mumpitz aus, den ich hier im Thread lesen konnte. Danke dafür. Für soviele dumme Vorurteile, pauschale Ideen vom Mann- oder Frausein und deren Bedeutung. Lange nicht mehr soviel Schwachsinn aus dem letzten Jahrtausend konsumiert.
Und böseböse sind diejenigen, die die Quelle verlinken. Es spielt die Flöte, auch wenn der Mann nicht hören kann. *lach* Ähnlich verhalten sich Frauen, sagt ein uraltes Klischee.
Dieser gesammelte Schrott ist doch wirklich unglaublich.
Aber mal im Ernst: wie ist denn die Frau? Antwort: sie blutet. Unten raus, regelmässig. Die Kinder heute dagegen, die zu "Frauen" heranwachsen sollten, bluten eher aus dem Munde. Verzapfen Schwachsinn in Internetforen und im Smartphone. Was ihre eigentlich Fraulichkeit in der Tat bedeutet - die Regel - erfahren sie doch gar nicht mehr. Sie nehmen vielmehr die Pille und sind stolz darauf, die Fraulichkeit zu unterdrücken und alt genug dafür zu sein. Ähnlich ist der Junge, der stolz ist, wenn er Haare am Sack kriegt und ein eigenes Handyguthaben, damit er sich die neue App runterladen kann.
Und diese Dummbratzen von Kindern kommen nunmal nicht umhin, jede Menge veralteteten Schwachsinn von ihren Eltern und aus den Medien zu übernehmen und kommen nun mal nicht umhin, wenn sie sich abheben wollen von dieser verdummbeutelten Masse, sich entweder extrem anders zu verhalten oder aber exakt so wie jede(r) Andere. Es ist doch heute für die Kinder kaum mehr spürbar, ein Individuum zu sein. Sondern Du bist jemand durch Deine Meinung und das, was Du von Dir gibst oder geben kannst. Völlig egal ist, daß im Grunde nichts mehr dahinter ist. Ich will's nicht verromantisieren, aber ich glaube früher brachten Kinder mal Neues. Sicherlich: die Eltern haben es selten gesehen. Aber heute sehen es oft noch nicht mal mehr die Kinder, sie sehen Neues nur noch auf dem Handy. Und was Du ihnen nicht einfütterst, entsteht auch nicht. Sie sind im Grunde Mülleimer, die fressen, was reingeworfen wird, und wenn voll ist, spücken sie es unreflektiert wieder aus. EIGENE Meinung, EIGENES Empfinden - irgendwas Individuelles eben - entsteht da kaum noch.
Und woran liegt das? Vermutlich doch nun am Ehesten an den Männern und Frauen, die diese Kinder auf dem Weg des Heranwachsens begleiten und fördern sollten. Wenn doch aber diese Generation, die heute Kinder begleitet und fördert, ihre eigene Rolle als Mann und als Frau nicht ansatzweise reflektiert haben, dann ist auch nicht verwunderbar, daß alles einfach so entsteht, wie es entsteht und keine Beeinflussung mehr durch Intellekt und Gefühl zustande kommt, die zu Intellekt und Gefühl führen könnte. Es entsteht dann eher eine Schallplatte, die nicht reflektionsfähiger ist als eine Apfelsine.
Ein Gedanke, mit dem man sich mal auseinandersetzen sollte ist dieser: Männer und Frauen sind nicht verschieden. Man sollte sehr sehr lange drüber nachdenken und bemerken, daß oder ob sich ggf. in einem selber gegen diese Aussage was wehrt. Man sollte sich an dieser Aussage reiben, sie verwerfen, und sie dann aber doch wieder aufnehmen. Dann stellt man irgendwann den Unterschied fest, nehme ich an, der tatsächlich vorhanden ist. Und der reduziert sich einen einzigen wesentlichen Aspekt: die Frau blutet. Und wenn man das wiederum ganzheitlich verstanden hat, daß die Frau blutet, dann kann man wiederum verstehen, welchen Sinn Emanzipation heute hat und was überhaupt Emanzipation ist. Emanzipation ist ja nunmal etwas, das völlig losgelöst von Frauen stattfindet. Normalerweise.
lg
Sollten Männer sich trauen
den Frauen zu sagen
was sie sich wagen
dann hauten die Frauen
den Männern
in Wortgelagen
dieselben um die Ohren.
Dieser in meinem spontanen Gedicht zusammengetragenen Worte drücken für mich den gesammelten Mumpitz aus, den ich hier im Thread lesen konnte. Danke dafür. Für soviele dumme Vorurteile, pauschale Ideen vom Mann- oder Frausein und deren Bedeutung. Lange nicht mehr soviel Schwachsinn aus dem letzten Jahrtausend konsumiert.
Und böseböse sind diejenigen, die die Quelle verlinken. Es spielt die Flöte, auch wenn der Mann nicht hören kann. *lach* Ähnlich verhalten sich Frauen, sagt ein uraltes Klischee.
Dieser gesammelte Schrott ist doch wirklich unglaublich.
Aber mal im Ernst: wie ist denn die Frau? Antwort: sie blutet. Unten raus, regelmässig. Die Kinder heute dagegen, die zu "Frauen" heranwachsen sollten, bluten eher aus dem Munde. Verzapfen Schwachsinn in Internetforen und im Smartphone. Was ihre eigentlich Fraulichkeit in der Tat bedeutet - die Regel - erfahren sie doch gar nicht mehr. Sie nehmen vielmehr die Pille und sind stolz darauf, die Fraulichkeit zu unterdrücken und alt genug dafür zu sein. Ähnlich ist der Junge, der stolz ist, wenn er Haare am Sack kriegt und ein eigenes Handyguthaben, damit er sich die neue App runterladen kann.
Und diese Dummbratzen von Kindern kommen nunmal nicht umhin, jede Menge veralteteten Schwachsinn von ihren Eltern und aus den Medien zu übernehmen und kommen nun mal nicht umhin, wenn sie sich abheben wollen von dieser verdummbeutelten Masse, sich entweder extrem anders zu verhalten oder aber exakt so wie jede(r) Andere. Es ist doch heute für die Kinder kaum mehr spürbar, ein Individuum zu sein. Sondern Du bist jemand durch Deine Meinung und das, was Du von Dir gibst oder geben kannst. Völlig egal ist, daß im Grunde nichts mehr dahinter ist. Ich will's nicht verromantisieren, aber ich glaube früher brachten Kinder mal Neues. Sicherlich: die Eltern haben es selten gesehen. Aber heute sehen es oft noch nicht mal mehr die Kinder, sie sehen Neues nur noch auf dem Handy. Und was Du ihnen nicht einfütterst, entsteht auch nicht. Sie sind im Grunde Mülleimer, die fressen, was reingeworfen wird, und wenn voll ist, spücken sie es unreflektiert wieder aus. EIGENE Meinung, EIGENES Empfinden - irgendwas Individuelles eben - entsteht da kaum noch.
Und woran liegt das? Vermutlich doch nun am Ehesten an den Männern und Frauen, die diese Kinder auf dem Weg des Heranwachsens begleiten und fördern sollten. Wenn doch aber diese Generation, die heute Kinder begleitet und fördert, ihre eigene Rolle als Mann und als Frau nicht ansatzweise reflektiert haben, dann ist auch nicht verwunderbar, daß alles einfach so entsteht, wie es entsteht und keine Beeinflussung mehr durch Intellekt und Gefühl zustande kommt, die zu Intellekt und Gefühl führen könnte. Es entsteht dann eher eine Schallplatte, die nicht reflektionsfähiger ist als eine Apfelsine.
Ein Gedanke, mit dem man sich mal auseinandersetzen sollte ist dieser: Männer und Frauen sind nicht verschieden. Man sollte sehr sehr lange drüber nachdenken und bemerken, daß oder ob sich ggf. in einem selber gegen diese Aussage was wehrt. Man sollte sich an dieser Aussage reiben, sie verwerfen, und sie dann aber doch wieder aufnehmen. Dann stellt man irgendwann den Unterschied fest, nehme ich an, der tatsächlich vorhanden ist. Und der reduziert sich einen einzigen wesentlichen Aspekt: die Frau blutet. Und wenn man das wiederum ganzheitlich verstanden hat, daß die Frau blutet, dann kann man wiederum verstehen, welchen Sinn Emanzipation heute hat und was überhaupt Emanzipation ist. Emanzipation ist ja nunmal etwas, das völlig losgelöst von Frauen stattfindet. Normalerweise.
lg