Modeerscheinung Vegetarismus?

Die Vegetarier sagen immer...die Fleischesser sagen immer.

Woher ihr die alle kennt. Konkret krassen Bekanntenkreis ihr haben müsst.

Ich habe in meinem Leben mit schätzometrisch 200 Frauen geredet und mit vermutlich ebensovielen Männern. Von daher weiß ich, ALLE Frauen können nicht einparken, Fragen ständig "was denkst du gerade" oder "liebst du mich noch", machen jedes Jahr Diät, halten manolo für einen Gott, verstehen die relativitätstherorie nicht und sehen am liebsten romantische Komödien.
ALLE Männer lieben Fußball, nur kein einziger schwuler, hören nie zu, reden im Gegensatz zu Frauen nie über Gefühle, kratzen sich öffentlich am Sack, wollen Blondinen und verehren Michael Schuhmacher.

Ich KÖNNTE ja sagen, da ich nur so und soviele kenne, das MANCHE und die manchmal....aber wieso denn. So ist doch geilerer.

Seufz.

Oh ja des will ich..................................:D:D
 
Werbung:
Sehrwohl, das glaub ich gerne. Auch viele Fleischesser haben sich bewusst dfür entschieden, weil sie ihre Gründe haben.

Ich persönlich hätte ja gar nichts dagegen - und viele andere wahrscheinlich auch nicht - wenn viel mehr Menschen sich entscheiden würden kein Fleisch oder nur wenig Fleisch zu essen. Vielleicht würde sich dann irgendwann mal die Fleischqualität allgemein verbessern und man müsste nicht weite Wege auf sich nehmen, um zu richtig gutes Fleisch zu bekommen.


:)
Frl.Zizipe

ich hätte auch nichts dagegen , wenn die menschen kein fleisch und keine tierprodukte mehr konsumieren würden:)
 
Vegetarismus ist die Eitelkeit einer Verdauungsstörung, die danach strebt, für ihr Dasein die Mitmenschen des Gestörten verantwortlich zu machen. –

Vegetarier sind entweder rachsüchtig („hehehe, wenn ihr alle mit 70 am Krebs verreckt, dann laufe ich noch meinen Marathon“), eitel im Moralischen („der edle, gute Mensch ißt nicht, was ein Gesicht hat“) oder fühlen sich schuldig und will dieses Schuldgefühl relativieren, indem er den Vegetarismus instrumentalisiert, etwas zu tun, durch das er im Gegensatz zu den anderen keine weitere Schuld aufnimmt. Er sagt dann oft Dinge wie „der Mensch hat kein Recht, Tiere zu essen“, dabei empfindet er aufgrund seines angeknacksten Selbstwertgefühls, er selbst hat kein Recht, er hat zu überhaupt nichts Recht und sein erbärmliches Lebensgefühl kann nur relativiert werden, indem er sich das Fleischessen als Unrecht denkt und selbst davon abläßt: Denn dadurch ist er nun nicht mehr der einzige, der Unrecht getan hat.

Dieser letztere Vegetariertypus ist der Unangenehmste, Aggressivste. Sein Grundbedürfnis ist es, aller Welt ihre „Schuld“ vorzuwerfen, weil er selbst – aufgrund sexueller Verfehlungen oder anderer Laster – sich selbst schuldhaft fühlt. Er greift die Menschen an, um sich selbst besser zu fühlen, Vegetarismus ist hier nur eine stachelige Waffe, eine Art Brombeerstrauch, den er nach Kräften schwingt, um seine Umwelt moralisch anzuritzen – ein Typus des Ressentiments par excellence. –

Der rachsüchtige Typus hingegen ist zwar auch bösartig, doch wird die Bosheit hier nicht moralisch kostümiert. Hier steht keine „ethische Überzeugung“ oder ähnlicher verlogener Weltanschauungskrampf im Vordergrund, sondern „Gesundheitsgründe“: Dieser Vegetarier, der niemals Pudding- oder Brezel-Vegetarier ist, sondern eher der Typus des Kalorienzählers, Kräutersammlers, Bei-Orkos-Bestellers, entwickelt einen quasireligiösen Glauben an die gesundheitliche Überlegenheit pflanzlicher Nahrung wie der Christ an seinen Opa „Gott“ glaubt: Denn wie dieser „Gott“ zum Zeitpunkt des Gerichts ihn belohnt, wenn er nur die religiösen Gesetze befolgt hat, die anderen (also die Leute, die er beneidet) aber mit Fegefeuer und Hölle bestraft, so wird der Rohkotzer und Nirwana-Veganer am Ende seines Lebens mit Rüstigkeit und Gesundheit belohnt, während seine Rivalen in jüngeren Jahren an der Dialyse hängen. Der Glaube an die gesundheitliche Überlegenheit der Pflanzennahrung schöpft seine Kraft also aus der Hoffnung, diese wiederum ist ein Werk des Ressentiments. –

Harmlos hingegen ist der eitle Typus, der sich nur darin sonnen will, „ein guter Mensch“ zu sein. Sobald dieses „gut“ aber die relative Form eines „besser“ annimmt, können wir auch hier wieder auf Ressentiments und Schuldgefühle schließen. –

Dies zur Psychologie des Vegetarismus. Der gesundheitliche Wert vegetarischer, veganer oder gar rohkostlicher Ernährungsweisen sei damit nicht bestritten, mir ging es hier nur um die Frage: „Was sagt der Vegetarismus über den Menschen aus, der ihn nötig hat?“

ahh hier haben wir mit einen psychologen zu tun. wie wäre es mal mit einer selbstanalyse?..ich kann dazu nur sagen ich lasse mich nicht in schubladen stecken...und mich systhematisch einordnen lassen..wie ich aus psychologischen sicht sein KÖNNTE.
sowas von lächerlich.

miklos
 
Wie wäre es mal mit einem Menschen-bestimmungsbuch? Müllionen werden es dir danken, so kann Frau flux nachsschlagen, ob der Herr ein Diktator, analpenetrator oder simpler schlingelant ist, während die Männer nach der Lektüre sofort zwischen Rummelplatzhure, Gold-digger oder latent masochistisch veranlagtem Heimchen am Herd unterscheiden. Haben sich dann schlingelant und heimchen gefunden, fällt nach weiterem studium deines Lexikons auch die wahl der hochzeitsgäste, Babysitter und schwingerclubbegleitet nicht allzu schwer.

Mach das, echt. Das gibt nen Bestseller :D
 
Ich glaube nicht, dass Vegeratismus eine Mode ist, sondern ein notwendiger Trend. Ich möchte nicht mit dem Finger auf die Fleischesser zeigen oder sie verurteilen, aber man kann es sich auch nicht schönreden. Mit Fleischkonsum gibt man Gewalt und Tötung an lebenden Körper-Organismen in Auftrag.
 
Ich glaube nicht, dass Vegeratismus eine Mode ist, sondern ein notwendiger Trend. Ich möchte nicht mit dem Finger auf die Fleischesser zeigen oder sie verurteilen, aber man kann es sich auch nicht schönreden. Mit Fleischkonsum gibt man Gewalt und Tötung an lebenden Körper-Organismen in Auftrag.

:thumbup: Ein ganz toller Beitrag ist das!

LG
 
Der Vegetarier betreibt moralische Onanie, er versucht seine eigenen Ressentiments gegenüber gesunden Menschen, die beim normalen Essen nicht nervös werden, diesen eben aufzuhalsen. Das „schlechte Gewissen“ der Vegetarier ist das psychische Korrelat ihrer physiologischen Nervosität – ich werde mich höflichst über die Ursachen derselben ausschweigen ... -
 
Im Grunde ist die vegetarische oder sogar veganische Lebensweise aus bestimmten Gründen sinnvoll.

Tierleid und Energieverschwendung (weil 9/10 der Energie aus der Nahrung verloren geht.

Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass vor allem die veganische Lebensweise gesünder ist, und zudem ist Fleischkonsum auch etwas in der Natur vorkommendes (die meisten Tiere ernähren sich wenigstens teilweise von anderen Tieren)

In der Welt gibt es jedenfalls auch viel menschliches Leid, und dies ließe sich zum Teil verhindern, wenn man exzessiv Geld spenden würde. Aber das meiste behalten die meisten Leute eben doch für sich. Ich bin mir sehr sicher, dass ich vielleicht nicht mit der vegetarischen aber sicher mit der veganischen Ernährung de facto magersüchtig würde. Ich bin beim Essen nicht kreativ, habe nicht ständig Hunger und esse auch nicht alles (und erst recht nicht in Mengen). Das würde sehr schwierig. Ich gönne mir dieses "Laster", der Veganer gönnt sich z.B: auch sein Haus und seinen Garten, auch wenn das Geld wo anders mehr gebracht hätte.

LG PsiSnake
 
Werbung:
Bei einer Blinddarmentzündung sollten Fleischesser mal auf vegetarisch umstellen bevor es zur OP geht. Das Ding kann dann wenn man Glück hat drin bleiben.
 
Zurück
Oben