Mobbing-Luise-Mobbing

Tommy

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Mobbing ist seit Jahrzehnten in aller Munde, es gibt Experten, die sich darauf spezialisiert haben. Lehrer sind sensibilisiert, Eltern auch (?), und trotzdem funktioniert die Aufklärung offenbar nicht, die Zahl der Mobbingopfer wächst offenbar kontinuierlich. Mobbing ist ein Problem, was zu groß ist, um es in den Griff zu bekommen?
Jetzt gibt es einen bestialischen Mord dazu in Freudenberg, der fassungslos macht. Hat irgendjemand eine Idee? Oder müssen wir gar davon ausgehen, dass Mobbing in der Natur des Menschen liegt?

Das wäre der GAU. :eek:
Also sagt bitte was.
 
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Mobbing ist seit Jahrzehnten in aller Munde, es gibt Experten, die sich darauf spezialisiert haben. Lehrer sind sensibilisiert, Eltern auch (?), und trotzdem funktioniert die Aufklärung offenbar nicht, die Zahl der Mobbingopfer wächst offenbar kontinuierlich. Mobbing ist ein Problem, was zu groß ist, um es in den Griff zu bekommen?
Jetzt gibt es einen bestialischen Mord dazu in Freudenberg, der fassungslos macht. Hat irgendjemand eine Idee? Oder müssen wir gar davon ausgehen, dass Mobbing in der Natur des Menschen liegt?

Das wäre der GAU. :eek:
Also sagt bitte was.
Wurde diese Mutmaßung/Vermutung denn schon bestätigt?
Schließlich hieß es nur Soll und nicht das es auch so war
 
Dann sage ich mal. Ich finde es nicht gut, aus diesem Mordfall jetzt einen Aufhänger für eine Mobbingdiskussion zu machen.
schließlich gibt es für Mobbing bereits einen Thread. Könnte man ja einfach da weiter schreiben.
 
Zwei Klassenkameradinnen (12 u. 13) haben bereits gestanden.
Meinst du die Täterinnen?
Wenn ja
Kann es sein das du da etwas verwechselst?
Die Tat wurde gestanden, aber nicht das Motiv, das Mobbing selber.
Davon ist nichts bekannt, es wird aber geprüft

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Nach Medienberichten über Mobbing gegen die getötete Luise kündigte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) Aufklärung an. «Es ist sicherlich immer richtig, sich anzuschauen, wo wir noch besser werden können. Auch im Umgang von Schule mit Mobbing, auch mit Druck, der über soziale Medien aufgebaut wird. Da ist Druck auf dem Kessel. Das hört man auch von Eltern, die Kinder in dem Alter haben. Das ist völlig richtig. Es gibt Programme, es gibt Mechanismen. Jetzt muss man sich im Einzelfall anschauen, warum da was nicht funktioniert hat», sagte Wüst. «Also wir haben da eine Aufgabe. Mit Blick auf diesen Fall, aber auch ganz unabhängig davon», sagte er.
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Mobbing ist seit Jahrzehnten in aller Munde, es gibt Experten, die sich darauf spezialisiert haben. Lehrer sind sensibilisiert, Eltern auch (?), und trotzdem funktioniert die Aufklärung offenbar nicht, die Zahl der Mobbingopfer wächst offenbar kontinuierlich. Mobbing ist ein Problem, was zu groß ist, um es in den Griff zu bekommen?
Jetzt gibt es einen bestialischen Mord dazu in Freudenberg, der fassungslos macht. Hat irgendjemand eine Idee? Oder müssen wir gar davon ausgehen, dass Mobbing in der Natur des Menschen liegt?

Das wäre der GAU. :eek:
Also sagt bitte was.

Mobbing hat es schon immer gegeben, aber nun, seit ein paar Jahrzehnten, wird die Gesellschaft dafür glücklicherweise sensibilisiert. Insofern glaube ich auch tatsächlich, dass Mobbing in der Natur des Menschen liegt, aber ich würde das nicht als GAU bezeichnen, sondern dieser Ansatz könnte, falls ich Recht habe, auch helfen, dagegen an zu wirken.

Den Opfern müsste meiner Ansicht nach mehr geholfen werden, indem ihnen Strategien zur Selbszhilfe gezeigt und beigebracht werden - z.B. auch sich adequat zu wehren.

Und bei den Tätern kann man auch gucken, was eigentlich der eigentliche Anlass ihrer Tat ist.

Ich finde es jedenfalls gut, dass die Gesellschaft demgegenüber sensibilisiert wird. Das kann helfen, das Problem wirklich zu bearbeiten.
 
Kinder habe heutzutage alle ein Handy. Und sind im Netz auch dem ausgesetzt - das Mobbing, Verhöhnung, jemandem vor sich her zu jagen und Gewalt "gefeiert" wird - alles per Handy aufgenommen wird und ruckzuck im Netz verbreitet wird.

Eine Welt, wo man als heranwachsender Jugendlicher aber dennoch gerne selbst am liebsten "mit in" sein möchte - man die Gefahren aber noch nicht richtig einschätzen und übersehen kann.

Der eigene Charakter noch nicht gefestigt und ausgebildet ist und man sich aber auch nicht immer bis gar nicht an die Eltern wendet- wenn man ein Kind in Schwierigkeiten gerät - weil man in diesem Alter oft meint, die verstehen das ja eh nicht. Und vermutlich auch aus Angst, vor Handy Verbot und das Handy weggenommen zu bekommen und damit dann vom wichtigen Teil der Welt "abgeschnitten zu sein." Ohne Handy geht doch heutzutage fast nichts mehr..

 
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