Trixi Maus
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aber im Cocon, da sind sie sich einig.die raupe versteht den schmetterling nicht
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aber im Cocon, da sind sie sich einig.die raupe versteht den schmetterling nicht
Stop, halt. Hier ist - wie gesagt - meines Erachtens zu trennen. Leider gehst Du auf mein Bedürfnis, eine OBE von einer NTE zu unterscheiden, nicht so ein, wie ich es mir wünschen würde.
Könntest Du mich verlinken zu Informationen, welche besagen, daß ein Blinder - oder auch ein Nichtblinder - in einer OBE Wahrnehmungen hat, wie cultbuster sie in seinem Experiment (Laptop usw.) fordert?
Ich kenne solche Berichte nicht von OBEs, sehr wohl aber von NTEs. Wenn ich so eine Information mal lesen könnte, daß jemand die körperliche Realität unserer Welt hier erfaßt, der keine NTE, sondern eine OBE erlebt, dann wäre ich gerne gelehrig und müßte mich fragen, warum ich das noch nicht erlebt habe. Das tue ich dann.
Eine NTE ist ein anderes Thema, Pan Thau. Es geht ja hier um Astralreisen.
Aber: daß bei einer NTE auch Blinde die Umgebung sehen, in welcher der Körper liegt, finde ich jetzt nicht sonderlich bemerkenswert. Schließlich tritt da wohl, den Beschreibungen nach, etwas aus dem Körper aus, das man Seele oder Essenz oder wie auch immer nennen kann, und beobachtet den vorliegenden Umstand, in dem sich der noch Sterbende befindet.
Übrigens: weißt Du, warum ich so vorsichtig bin mit Äusserungen über Wahrheiten in diesem Gebiet? Weil ich von Sterbenden so etwas häufiger mal gefragt worden bin: was kommt denn, wenn ich tot bin, und wie geht das Sterben vonstatten? Ich habe häufiger das Pech, daß man mich sowas fragt. Und wenn jemand etwas beichten muß, das aber nicht einem christlichen Priester anvertrauen will, dann sagt er/sie es mir und dann ist das für mich okay, weil ich schweigen kann.
Auf die Frage, wie das Sterben vonstatten geht, und wo man im Tod hingelangt, kann ich dann immer nur berichten, was ich selber während des Begleitens erlebe. Wenn jemand für diese Informationen empfänglich ist, dann erwähne ich auch, daß in manchen Kulturen von einer Silberschnur die Rede ist, welche sich als Seele vom Körper ablöst, wenn das Herz aufgehört hat zu schlagen. Ich berichte dann auch von unterschiedlichen Vorstellungen des Todes, wie ich sie in der Literatur unterschiedlicher Kulturräume gefunden habe. Aber "wissen" kann ich als Lebender in diesem Gebiet m.E. nichts. Ich kann da nur Vertrauen haben in etwas, das ich mit Gott benenne wie viele Andere auch, und das hilft dann meist, daß der Sterbende etwas mehr zur Ruhe kommt, indem er eben Vertrauen faßt.
Naja, es tut mir leid, weil Du mir schreibst, daß ich mit meiner Sichtweise wohl im falschen Forum unterwegs sei.
Ich sehe das so, Phil: der Sterbende verläßt mit seinem Bewußtsein den Körper. Ob er dann in etwas Größerem aufgeht, oder ob er als Geist oder Seele über die Erde wandert, oder ob er in's Paradies geht, das lasse ich mal dahingestellt, weil es auch glaubensabhängig ist.
Der Astralreisende dagegen erlebt eine Veränderung seiner Wahrnehmung. Sein Bewußtsein wächst an den Erfahrungen, welche er bei astralen Reisen oder bei Versuchen, astral zu reisen, macht. Aber das Bewußtsein im vitalen, lebenden Übenden, verläßt denselben m.E. nicht. Man sieht es u.a. daran, daß sich das astrale Reich eben nur Schritt für Schritt dem Übenden öffnet.
Beim Sterbenden ist das anders, da macht es den NTE-Berichten zufolge Pardauz und Du bist "auf einmal" draussen. Du merkst ja selber beim Üben, daß das bei einer astralen Reise im Sinne einer Übungsdisziplin ganz anders ist. Die Ursache für diesen Unterschied erkenne ich persönlich in den Unterschieden des Stoffwechsels im Gehirn, der beim Sterbenden ja anders ist als beim Übenden. Das bleibt auch so, man kann den Tod nicht imitieren.
Naja, es freut mich, daß wir es etwas differenzierter betrachten können in diesem Thread. Von wem ist er nochmal? Von Lunaboy1984, aha, danke Lunaboy!!
P.s.: Ja, dieses Gefühl, etwas ganz Bekanntes erlebt zu haben, kenne ich. Mancher würde sagen: das bist Du selber, an den Du dich erinnerst. Aber wie Du mich kennst, lasse ich solche Aussagen meist weg, weil ich den Leuten ihre Erfahrungen lieber lasse als ihnen zu erklären, was sie erleben. Mich interessiert halt der Vorgang, als Forscher in Bewußtseins- und in Sterbeprozessen, hobbymässig.)
Ich fürchte bei Fragen immer, daß meine Antworten nicht genügen.
und..
Sorry Trixi dass ich so viel Frag...
In einem luziden Traum kannst Du ja eigentlich nicht entscheiden, ob Du teilnimmst. Du wachst auf, schwupp, und bist auf einmal luzide, also wahrnehmend und hast das Gefühl zu handeln, bzw. real zu erfahren. Es ist und bleibt aber eben ein Traum, aber man nimmt "die Energie" wahr und hat ein Ich-Erleben.Wär dass jetzt nicht wieder ein (luzider) Traum wenn man selbst entscheidet was man sieht und es geistige Welten sind?
Eine Projektion, ja. Denke ich schon, bzw. habe ich es so interpretiert für mich selber. Ich habe für mich selber nie den Gedanken gehabt, daß ich meinen Körper verlasse. Ich wüßte auch nicht, wie das gehen sollte, denn dann wäre ich ja nicht mehr wie ich bin. Und das ist ja irgendwie das Ziel aller spirituellen Bemühungen, daß man ist, wie man ist, und nicht, daß man sich selber verläßt oder Teile von sich abspaltet. (das wären dann eher magische Prozesse.)Also ist der Körper den ich da sehe nicht der wirkliche Körper sondern eine Visualisierung des Gehirns?
Dafür müßte ja dasjenige von Dir, das wahrnimmt, tatsächlich und real über Dir schweben und auf Dich herunterblicken. Es ist ja aber eher ein innerer Blick, den man da auf sich hat, oder findest Du nicht?Wenn nicht dann würde man doch auch den Laptop sehen.
jou, mit dem Namen Trixi Maus kann man viel machen. Verurmelt man die Buchstaben etwas, dann erhält man zum Beispiel noch "Matrixius".Das gefällt mir xD "Tricks im Aus" <=> Trixi Maus
Dafür müßte ja dasjenige von Dir, das wahrnimmt, tatsächlich und real über Dir schweben und auf Dich herunterblicken. Es ist ja aber eher ein innerer Blick, den man da auf sich hat, oder findest Du nicht?
Ich lag in meinem Bett Abends um 9 ich konnte nicht richtig schlafen draussen war lärm. Dann hatte ich Plötzlich 10 min späther c.a die Schwingungen ^^. Die waren VIEEEL Stärker als sonnst und da kamm es ENDLICH. Beine Schwebten hoch arme schwebten hoch körper hinterherr.
Ich DURCH die Wand oben an der zimmer decke in das zimmer meines Bruders.
Das war so Hammer XD. Da Hörre ich meine kleinen Geschwister voll laut reden und die spielen da gamecube Zelda und ich so mitten im zimmer mit meinem Astralkörper. Das war so Geil. Dann wurden sie schwächer...ü.ü Ich in meinen Körper überglücklich Hochgerannt und meinen Geschwistern das erzählt die sahen mich nur voll verrückt an XD. Leider konnte ich ihnen keine konkreten worte sagen ich hab am anfang nicht so dolle darauf geachtet...
...wortspielereien... dafür bin ich immer zu haben.
lg,
der Asi Mutrix
In einem luziden Traum kannst Du ja eigentlich nicht entscheiden, ob Du teilnimmst. Du wachst auf, schwupp, und bist auf einmal luzide, also wahrnehmend und hast das Gefühl zu handeln, bzw. real zu erfahren. Es ist und bleibt aber eben ein Traum, aber man nimmt "die Energie" wahr und hat ein Ich-Erleben.
Ich finde aber durchaus, daß man eine astrale Reise auch als ein Vor-Sich-Hinträumen bezeichnen kann. Nur ist es da so, daß man wach ist. Man entscheidet auch nicht selber, was man sieht, sondern das Bild kommt ganz einfach so. Soweit ich gelesen habe ist es bei den Meisten so wie bei mir, daß man zuerst mal eine schwarze Mattscheibe sieht, wenn man die Augen schließt. Dann ergeben sich Farben und Formen, das heißt, daß Licht in's Spiel kommt. Mit und mit öffnet man sich dann für die Erfahrung eines geistigen Raumes, in dem diese Formen und Farben erscheinen. In diesen Raum kann man einsteigen, und es gibt dafür einige Tricks, die in Literatur beschrieben sind. Und dann öffnet sich in der Tat eine "Welt", genauso wie das auch im Traum der Fall ist. Aber Alles, was wir da im Traum oder bei einer astralen Reise erleben, ist unser Inneres. Astrales Reisen ist also ein Weg zum eigenen Selbst.
Eine Projektion, ja. Denke ich schon, bzw. habe ich es so interpretiert für mich selber. Ich habe für mich selber nie den Gedanken gehabt, daß ich meinen Körper verlasse. Ich wüßte auch nicht, wie das gehen sollte, denn dann wäre ich ja nicht mehr wie ich bin. Und das ist ja irgendwie das Ziel aller spirituellen Bemühungen, daß man ist, wie man ist, und nicht, daß man sich selber verläßt oder Teile von sich abspaltet. (das wären dann eher magische Prozesse.)
Es ist ähnlich dem Projizieren eines Bildes oder eines Filmes auf einen Bildschirm. Unser Sehzentrum im Gehirn stellt seine Funktion ja nicht ein, bloß weil wir die Augen schließen. Es produziert und verarbeitet weiter optisch-visuelle Reize, weil es eben nur dies kann. Wir bemerken es dann meist beim Hinübergleiten in den Traum, daß da ein Bild ist.
Wir können mit Übung dieses Bild aber auch wahrnehmen, während wir wach sind. (mit zwei Gläsern Rotwein geht's bei mir besser, dann kann ich besser entspannen und einfach zugucken.)
Ach, es ist schwer, dafür Worte zu finden, Ijens. Der menschliche Geist ist so komplex, daß man beinahe daran verzweifeln könnte.
Wobei mir dazu einfällt, daß ich es eigentlich bei einer Astralreise so zur Entspannung ganz ähnlich mache. Je nach Tiefe der Übung schließe ich mit allem ab. Ich habe mir schon sehr oft Zeit genommen, um wirklich die Reise meines Lebens nochmal vorwärts und rückwärts zu erleben, um die Zusammenhänge zu erkennen, die sich in meinem Leben finden.Naja, ist halt für mich mehr oder weniger das Gleiche. Diese Essenz von der du sprichst, löst sich imho auch in einer OBE vom Körper, genau wie bei einem NTE, mit dem Unterschied das man wieder zurück kann. Die Differenz bei der Wahrnehmung zwischen einer NTE und einer OBE ist ganz klar: in einer OBE bist du mitten in deinen Erfahrungen dieses Lebens, und bekommst nur die Erlebnisse in einer OBE, die deinen Lernprozess unterstützen. Alles andere würde ja keinen Sinn machen. Bei einem NTE allerdings hast du ja dieses Leben hinter dir, kannst darüber reflektieren und jegliches Wissen wieder in dir aufnehmen da die Erfahrung "hinter" dir liegt.
Interessant auf jeden Fall, danke Dir!Ich hab beim googlen jetzt nur einen kurzen Text gefunden, bin mir aber sicher es gibt dazu mehr:
"Wenn Blinde eine AKE hatten (wovon es diverse Fallberichte gibt), konnten sie oft sogar in der AKE sehen. Wenn sie aber von Geburt an Blind waren, fiel es ihnen allerdings schwer, das Erlebte für sehende Menschen verständlich auszudrücken. So konnten sie es nur so beschreiben, das sie "etwas sehen konnten, ohne es berühren zu müssen". Da gab es z.B. den Fall eines blinden Jungen, welcher mal was von AKE hörte und irgendwann "aussteigen" konnte. Zuerst sah er nichts, nach mehreren Versuchen konnte er aber tatsächlich sein Zimmer sehen."
Ja, wahrscheinlich habe ich mich deshalb dazu getrieben gefühlt, mein Glaubenssystem mal oben aufzuschreiben. Für mich ist NTE NAH-Toderlebnis, das heißt Teil des Lebens. So sehen das wohl auch die Mediziner, ich nehme an, deshalb mag das nicht jeder. In der Psychologie dagegen könnte man sich das schon fluider vorstellen...Wir haben hier wohl unterschiedliche Glaubenssysteme, daher lassen wir das Thema mal so liegen würd ich sagen
Ja, dem will ich auch nicht widersprechen, daß man als Lebender wissen kann. Ein gutes Zeichen für Wissen ist immer, wenn jemand unterscheiden kann. Nur ist es leider meiner Erfahrung nach so, daß jeder Wissende immer irgendwo einen blinden Fleck hat, auf dem er zwar weiß, aber sein Wissen nicht von sich selber unterscheiden kann. Daher ersetzt die Erfahrung Anderer ja auch nie die eigene Erfahrung.All diese Dinge haben dich wohl geprägt und auch zu dem gemacht was du jetzt bist und glaubst...passt ja
Ich bin allerdings der Meinung das man auch als "Lebender" "Wissen" kann, durch direkte Erfahrung (AKE/NTE). Für mich ist das meiste hier allerdings noch Glaube.
Ja, da kommen wir uns nah. Die Technik, die interessiert mich auch. Man könnte auch sagen: die Mechanik. Die scheint mir allerdings auch gleich zu sein, ja. Deshalb ordne ich die NTE ja auch dem Leben zu, ich halte sie für eine Erfahrung des Lebens. Weil eben die Technik die Gleiche ist, ihr Aufbau, die "Matrix".War ironisch gemeint, mit einem Augenzwinkern.
Ja eben, da kommen wir wieder zu meinem Erklärungsmodell weiter oben. Eine NTE Erfahrung hat sozusagen mit einer OBE Erfahrung wenig gemeinsam, allerdings ist die Technik (für mich) die gleiche.
bekenne mich ebenfalls schuldig.Wäre mir auch lieber wenn es öfter so wäre, so manche Posts hier drücken das Niveau...meine eingeschlossen ;-)
Naja, gut, aber das kann man ja dabeischreiben. Tue ich ja auch. Du ja auch. Dann ist doch eigentlich alles in Butter.Jup, so ähnlich als ich vor einiger Zeit in der Meditation mich selber gesehen habe (das drückt es zwar nicht mal annähernd aus, aber egal), sozusagen ohne jegliche "Filter", die pure Essenz von mir...sind halt ganz subjektive Sachen die man da erlebt.
lg
Phil
Ich glaube so für mich, dem tibetischen Buddhismus entlehnt, daß der Austritt aus dem Körper in den Geist und seine Räume hinein (also auch in astrale Räume dann) nur während des Lebens möglich ist. Diese Erlebnisse sind nämlich Teil vieler Meditationslehren, und erst in der neueren Zeit kommen die Sammlungen über Berichte von Nahtoderlebnissen hinzu. Das, was man im Nahtoderlebnis erlebt, ist also schon viele tausend Male von Lebenden beschrieben worden.