Ja, das erkläre mal bitte nachher genaustens, was daran Schnorrertum ist, wenn man es jedem selber überlässt, ob er eine freiwillige Spende gibt oder nicht. Bin jespannt
Immer vorausgesetzt, dieser Lehrer betreibt das hauptberuflich:


Dem spiurituellen Lehrer kann man eine freiwillige Spende zukommen lassen. Das schafft schonmal eine ganz andere karmaärmere Atmosphäre. Darin sollte der Unterschied liegen und der (wahre) spirituelle Lehrer lebt auch äusserst bescheiden, sodass er auch ausschliesslich mit Spenden zurechtkommen kann und dabei nicht unglücklich ist.
Laufende Verpflichtungen lassen sich mit diesem Faktor des " ich geb dir auch mal gerne eine kleine Spende dafür, dass du dich total für mich einsetzt" nicht erfüllen.
Seit wann ist Karma dein Ding? Gibt es das im Nichts?
Du unterstellst, dass jeder spirituelle Lehrer automatisch ein Allroundheiliger sein muss - lehrt aber nicht jeder naturgemäß nur einen Teil des Ganzen?
Er darf deiner Unterstellung nach keine Kinder haben, keine Wünsche nach einem sicheren Auto, sich niemals außerhalb seiner kargen 1-Zimmerwohnung erholen dürfen - denn das kann er mit gnädigen Spenden alles nicht finanzieren...

Der spirituelle Lehrer sollte deutlich den Eindruck vermitteln, das bei ihm Geld nicht zählt, sonst schleppt er nämlich selbst das Karma des Geldes in seine Lehren und Schüler mit hinein und das macht keinen guten spirit. Lehrer aus
Der spirituelle Lehrer ist Bestandteil dieser Welt wieder jeder andere auch - und es geht in dieser Welt nicht ohne Geld.
Das geistige Prinzip lautet lautet nicht: " Je weiser, desto ärmer ", sondern der Austausch von Energien - und Geld IST Energie - bereichert jeden, der damit zu schaffen hat.
Geld zählt. Geld ist ok. Wir leben in dieser Welt und haben in ihr Pflichten, die wir nicht ohne Geld bewerkstelligen können.
Und dieses Prinzip von:
Ich nehm alles von dir, was ich kriegen kann. Deine Zeit, dein Engagement, dein Wissen, deine Erkenntnisse - aber du hast dich gefälligst mit gnädigen, gelegentlichen Spenden, wie es mir gerade passt oder auch nicht, zufriedenzugeben und auf die Annehmlichkeiten des Lebens zu verzichten...
das ist das, was ich als Schnorrertum vom Feinsten und Gemeinsten bezeichne. Das ist spirituelles Raubrittertum. Alles nehmen und bloß nichts oder nur wenig geben wollen.
Sich dann auf Karma rausschwätzen wollen, weil´s die Sache ja enorm verbilligt... Geiz ist geil - und wie der andere seine Familie anständig durchkriegt, seine Versicherungen, Miete, Telefon, Krankenkasse und Essen zahlt - muss ja nicht interessieren... wir ham ja billig gekriegt, was wir wollten.
Und da redest du von Karma????
Junge, Junge, Junge.. Niemandsche....tstststs.. grade dir hätte ich da mehr zugetraut!!
Immer noch kopfschüttlenden Grußes,
Rita