Militante Käsewerfer auf hartem Rechtskurs

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Sagt ein Moslem:

"Wir müssen dem Schweizer Volk erklären, dass die Verschleierung von Frauen nichts mit dem Islam zu tun hat. Das sind Traditionen aus der Wüste. Der Islam hat Frauen niemals vorgeschrieben, ihr Gesicht zu verdecken."


Quelle = gleicher Link wie in meinem letzten Post oben.
 
Sagt ein Moslem:

"Wir müssen dem Schweizer Volk erklären, dass die Verschleierung von Frauen nichts mit dem Islam zu tun hat. Das sind Traditionen aus der Wüste. Der Islam hat Frauen niemals vorgeschrieben, ihr Gesicht zu verdecken."


Quelle = gleicher Link wie in meinem letzten Post oben.

Vielleicht sollten sie es auch den Muslimen erklären...einige von ihnen scheinen nicht viel über ihren eigenen Glauben zu wissen.


Sage
 
Sagt ein Moslem:

"Wir müssen dem Schweizer Volk erklären, dass die Verschleierung von Frauen nichts mit dem Islam zu tun hat. Das sind Traditionen aus der Wüste. Der Islam hat Frauen niemals vorgeschrieben, ihr Gesicht zu verdecken."


Quelle = gleicher Link wie in meinem letzten Post oben.

Danke für den link.

Nicht nur dem Schweizer Volk...... würde ich mal sagen.

Aber sehr interessant, das Interview.

Endlich einmal jemand, der zugibt, dass auch auf der anderen Seite Fehler gemacht wurden.
Statt auf die Menschen hinzuprügeln, deren Angst und Verunsicherung durch einseitige bzw. unzureichende Informationen entstanden ist, sollten v.a. auch die Muslime selbst ein großes Interesse daran haben, ihr "Image" zurecht zu rücken.
 
Vielleicht sollten sie es auch den Muslimen erklären...einige von ihnen scheinen nicht viel über ihren eigenen Glauben zu wissen.


Sage


Kommt mir auch so vor! ;)

Noch dazu wenn man in der Türkei mit offenen Augen durch die Straßen geht, sieht man weit weniger Frauen mit Kopftücher rumrennen!!! Da sehe ich hier in Österreich viel mehr....

In den 50 Jahren trugen doch die Frauen alle bei uns Kopftücher, weil es Mode war... Wurden sogar in so manchen Filmen gezeigt... Grace Kelly, Audrey Hepburn, Jacqueline Kennedy...



LG Laras
 
Mal abgesehen davon, dass ich "Gott" nicht so schreiben würde, sondern ein neutraleres "das Göttliche" formuliert hätte... Sehr schön ausgedrückt. Genau meine Meinung. Danke :)

:kiss4:


Verzeihung, liebe Elli, Du hast natürlich vollkommen recht, es sollte „das Göttliche“ heissen, habe mein Versehen eben erst selbst bemerkt und leider nicht mehr ändern können. :kiss4:

Alles Liebe
emonalys
 
Vielleicht sollten sie es auch den Muslimen erklären...einige von ihnen scheinen nicht viel über ihren eigenen Glauben zu wissen.


Sage

Es ist wie in vielen Religionen, das ursprüngliche Gesicht geht verloren. Als der Islam seine Hochkultur hatte, wissenschaftlich, medizinisch, hygienisch und literarisch sehr weit war, während in Europa die Leute im Dreck hausten und von engstirnigen Dogmatikern beherrscht wurden, durften da auch Frauen studieren und wurden nicht so behandelt, wie es jetzt in Saudi-Arabien der Fall ist. Sogar im Iran ist es nicht so, obwohl man hier immer auf den Iran schaut, anstatt mal nach Saudi-Arabien. Im Iran gehen Frauen arbeiten, studieren, fahren Auto und sitzen "sogar" im Parlament. Die Frauen gehen auch ganz selbstverständlich auf die Straße, gehen einkaufen usw. In Saudi-Arabien und auch den Emiraten sieht man arabische Frauen nicht oder total verschleiert.
Siriuskind
 
Danke für den link.

Nicht nur dem Schweizer Volk...... würde ich mal sagen.

Aber sehr interessant, das Interview.

Endlich einmal jemand, der zugibt, dass auch auf der anderen Seite Fehler gemacht wurden.
Statt auf die Menschen hinzuprügeln, deren Angst und Verunsicherung durch einseitige bzw. unzureichende Informationen entstanden ist, sollten v.a. auch die Muslime selbst ein großes Interesse daran haben, ihr "Image" zurecht zu rücken.

Ich weiß nicht, ob so viele Leute wirklich ihre Meinung ändern wollen. Die Politiker nutzen die Situation, um damit Ängste zu schüren und die Leute lassen sich dadurch beeinflussen und jeder, der potenziell Muslim ist, wird in die gleiche Schublade gesteckt. Sowas erfahren mein Mann und ich immer wieder, mein Mann kommt aus dem Iran und ärgert sich oft über blöde Bemerkungen, wenn er z.B. nach einem Fußballspiel ein Bier trinkt, kommen Sprüche wie:" Na, wenn das Mohammed sieht.", usw.
Also, auch jemand, der mit der Religion nichts zu tun hat und sich gerne integrieren möchte, scheitert an den Vorurteilen der Gesellschaft.
Siriuskind
 
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Die Muslime gibt es eben nicht.

Genauso wenig, wie es die Christen gibt. Im ökomenischen Rat der christlichen Kirchen in Deutschland, sind 49 Kirchen vertreten. Alle haben andere Auffassungen des christlichen Glaubens, obwohl sie alle eine Bibel benutzen.

Im Islam ist das nicht anders. Da gibt es die Sunniten und die Schiiten. Und die gliedern sich wieder in zig Glaubensrichtungen.
Z.B. die Aleviten (eine im Islam unterdrückte Gemeinschaft) sind wesentlich weltoffener und toleranter als Wahabiten in Saudi.

Und deshalb wird der Aufruf des ägyptischen Schriftstellers ungehört verhallen. Es geht schließlich um Glaubensdinge. Und da zählen Argumente gar nix.

:)

crossfire
 
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