MilitärPutsch in der Türkei

  • Ersteller Ersteller SYS41952
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es ist ne lächerliche ...
Lächerlich?
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Ich sehe im Moment mit großer Sorge in Richtung Türkei.

Auch fehlt mir jedes Verständnis für die in Österreich lebenden Türken, die für Erdogan auf die Straßen gehen. Sogar in sozialen Netzwerken rufen sie inzwischen dazu auf, jeden zu melden der sich kritisch über den Präsident oder die aktuelle politische Situation äußert.

All diesen Herrschaften möchte ich dringend empfehlen, umgehend zurück nach Hause zu gehen - da ist es ja offensichtlich eh voll super... (n)
 
Auch fehlt mir jedes Verständnis für die in Österreich lebenden Türken, die für Erdogan auf die Straßen gehen.
Mir auch.

Sogar in sozialen Netzwerken rufen sie inzwischen dazu auf, jeden zu melden der sich kritisch über den Präsident oder die aktuelle politische Situation äußert.

Und dafür fehlt mir schon überhaupt jedes Verständnis. Wer den Wichtigtuer so toll findet, ist wohl am besten unter seinen Fittichen aufgehoben...
 
Ich glaube nicht, daß sich ein derart cholerischer Diktator wie Erdogan, der innerhalb weniger Tage hunderttausende vermeintlicher und realer Gegner verfolgen läßt, auf Dauer halten kann. Andere Autokraten wie Orban und Putin gehen da geschickter vor.

Offenbar ist Erdogan das Opfer seiner eigenen Cholerik, die ihn schon seit frühster Kindheit begleitet:

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Recep Tayyip Erdogan war ein wütender Junge: Der kleine Recep soll in seinem Heimatviertel in Istanbul nie einer Schlägerei aus dem Weg gegangen sein, schrieb der „Spiegel“ kürzlich.

Vieles, was Erdogan damals lernte, prägt den heutigen türkischen Staatspräsidenten bis heute: Seine Kindheit liefert Hinweise darauf, woher sein Jähzorn und die unerbittliche Härte Feinden gegenüber stammen.

Erdogan lernte früh: Wer beleidigt wird, muss zurückschlagen

Erdogan wuchs in kleinen Verhältnissen auf, in einem Hafenviertel, auf dessen Straßen das Gesetz des Stärkeren galt: Wer Schwäche zeigt, hat schon verloren. Wer beleidigt wird, muss zurückschlagen (...)

Weiterlesen:

http://www.focus.de/politik/ausland...tolien-zum-tuerkischen-sultan_id_5435034.html
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Zieht er weiter seinen extremistischen Trip durch, wird er sich nicht nur international völlig isolieren, sondern auch im Landesinneren wird die Opposition stärker werden. Wir dürfen nicht vergessen: die Fähnchenschwenker, die wir in der Türkei sehen - das ist nur die eine Seite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe da eher Parallelen zu Robespierre. Dessen Schreckensherrschaft dauerte auch nicht allzu lange.
 
Du denkst wie ein Putschist. Putsch hat in einer Demokratie nichts zu suchen.

Erst wenn Erdogan die Wahlen abschafft, ist er ein Diktator. Bis jetzt hat er die meisten Wähler hinter sich. Nur der, welcher nicht begriffen hat, was Demokratie bedeutet, würde ihn mit Gewalt abschaffen wollen.
Wenn in einem Land Putsch praktizierbar ist, gehört üblicherweise auch die Todesstrafe dazu. Beides sind brutale Sitten, die zu Europa - zum Glück - nicht mehr gehören.
Ich denke auch wie ein Putschist. Vor kurzem wurde erst der deutschen Putschisten gedacht, die allesamt meinen hohen Respekt haben:thumbup:
 
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