Migräne - ein Selbstheilungsprozess

einsseinerleben

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25. August 2014
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437
Ort
CH-5400 Baden
Liebe Forumsmitglieder,
meine Brigitte liegt gerade mit Migräne im Bett. Es ist nicht das erste Mal und die Abstände zwischen den Schüben werden zum Glück auch erheblich länger und seltener. Die Intensität bei weitem nicht mehr so schlimm wie früher. Aber ist halt trotzdem blöd….hoffen auf weitere Besserung.;)

Die Ursache der Migräne ist aus medizinischer Sicht noch recht unerforscht. Das liegt daran, dass die Auslöser nicht im Bereich des Körpers zu finden sind und unsere geistige Ausrichtung doch recht individuell scheint.

Nur das täuscht. Egal, wie wir uns ausrichten, die Quelle ist doch leider die Gleiche.
Es ist eine Kraft gegen uns. Oder zumindest mehr Kraft als Liebe.

Das ist natürlich nichts Neues und auch so bereits bekannt, nur ist wohl weniger bekannt, dass die Migräne ein reiner „Entspannungsschmerz“ ist.

Das bedeutet und ist auch gut zu beobachten, dass die Migräne erst dann auftritt, wenn wir in die geistige Ruhe treten oder einfach eine etwas ruhige Phase vor uns haben.
Das kann z.B. ein schöner freier Abend sein, ein Wochenende oder unser Urlaub.

Von Eigenangriff ist die Rede. Sich der Liebe und der Gemeinschaft durch Schmerz entziehen.
Oder einfach nur der Gedanke, der Liebe nicht wert zu sein.
Das ist der falsche Ansatz, der Migräne zu begegnen.

Eigentlich zeigt sie nur auf, dass jetzt eine geistige Entspannungsphase eintritt und die geistige Leistung zurückgefahren werden kann. Die Migräne ist sozusagen ein Selbstheilungsprozess von der zuvor stattgefundenen Über/-Anspannung.
Ähnlich dem Jucken einer heilenden Wunde. Nur halt XXL-unangenehmer.
Es gibt noch andere Entspannungsschmerzen, die ebenfalls sehr unangenehm sind, gerade in dem Bereich der Rückenmuskulatur.

Was ich eigentlich mitteilen möchte ist, nicht den Heilungsprozess unnötig durch Selbsthass oder Verzweiflung zu verzögern. Oder sich unnötig mit der Behandlung der Migräne auseinanderzusetzen. Die Migräne zeigt, dass ein Selbstheilungsprozess bereits stattfindet.

Der eigentliche Gedanke sollte vielleicht dem Kreislauf gewidmet werden.
Und der Frage: Ist es das wert?


Vielleicht zeigt Euch Eure Migräne auch, über diesen Kreislauf nachzudenken.
Falls Ihr aber über die Ursache selbst im Dunkeln tappt, könnt Ihr Euch auch gern hier mitteilen und wir werden versuchen unverbindlich den persönlichen Zusammenhang aufzuzeigen. Es wäre dann nur halt hier öffentlich.

Liebe Grüße.
 
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Liebe Forumsmitglieder,
meine Brigitte liegt gerade mit Migräne im Bett. Es ist nicht das erste Mal und die Abstände zwischen den Schüben werden zum Glück auch erheblich länger und seltener. Die Intensität bei weitem nicht mehr so schlimm wie früher. Aber ist halt trotzdem blöd….hoffen auf weitere Besserung.;)

Die Ursache der Migräne ist aus medizinischer Sicht noch recht unerforscht. Das liegt daran, dass die Auslöser nicht im Bereich des Körpers zu finden sind und unsere geistige Ausrichtung doch recht individuell scheint.

Nur das täuscht. Egal, wie wir uns ausrichten, die Quelle ist doch leider die Gleiche.
Es ist eine Kraft gegen uns. Oder zumindest mehr Kraft als Liebe.

Das ist natürlich nichts Neues und auch so bereits bekannt, nur ist wohl weniger bekannt, dass die Migräne ein reiner „Entspannungsschmerz“ ist.

Das bedeutet und ist auch gut zu beobachten, dass die Migräne erst dann auftritt, wenn wir in die geistige Ruhe treten oder einfach eine etwas ruhige Phase vor uns haben.
Das kann z.B. ein schöner freier Abend sein, ein Wochenende oder unser Urlaub.

Von Eigenangriff ist die Rede. Sich der Liebe und der Gemeinschaft durch Schmerz entziehen.
Oder einfach nur der Gedanke, der Liebe nicht wert zu sein.
Das ist der falsche Ansatz, der Migräne zu begegnen.

Eigentlich zeigt sie nur auf, dass jetzt eine geistige Entspannungsphase eintritt und die geistige Leistung zurückgefahren werden kann. Die Migräne ist sozusagen ein Selbstheilungsprozess von der zuvor stattgefundenen Über/-Anspannung.
Ähnlich dem Jucken einer heilenden Wunde. Nur halt XXL-unangenehmer.
Es gibt noch andere Entspannungsschmerzen, die ebenfalls sehr unangenehm sind, gerade in dem Bereich der Rückenmuskulatur.

Was ich eigentlich mitteilen möchte ist, nicht den Heilungsprozess unnötig durch Selbsthass oder Verzweiflung zu verzögern. Oder sich unnötig mit der Behandlung der Migräne auseinanderzusetzen. Die Migräne zeigt, dass ein Selbstheilungsprozess bereits stattfindet.

Der eigentliche Gedanke sollte vielleicht dem Kreislauf gewidmet werden.
Und der Frage: Ist es das wert?


Vielleicht zeigt Euch Eure Migräne auch, über diesen Kreislauf nachzudenken.
Falls Ihr aber über die Ursache selbst im Dunkeln tappt, könnt Ihr Euch auch gern hier mitteilen und wir werden versuchen unverbindlich den persönlichen Zusammenhang aufzuzeigen. Es wäre dann nur halt hier öffentlich.

Liebe Grüße.

hat der Arzt das gesagt, dass ein Selbstheilungsprozess stattfindet - ich denke es ist eher eine eigene intuitive Diagnose. Meine Freundin hat seit 25 Jahren Migräne - kann oft nicht arbeiten und hat vieles probiert. Ich habe schon von Fällen gehört wo es aufgehört hat. Dies wünsche ich euch.
 
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hat der Arzt das gesagt, dass ein Selbstheilungsprozess stattfindet - ich denke es ist eher eine eigene intuitive Diagnose.
Es ist einen Aussage aus dem kollektiven Bewusstsein (Einssein).
Und wie Du schon erwähnt hast, hat Deine Freundin diese seit 25 Jahren.

Vielleicht noch eine kleine Ergänzung zu der Migräne.
Die Migräne ist ein Entladungsprozess einer geistigen Kraft „gegen sich“.
Man kann es sich so vorstellen, dass jeder Gedanke gegen sich selbst gespeichert und genährt wird. Tritt man in eine Ruhephase, entlädt sich automatisch das Aufgestaute.

Man könnte hier wiederholt darauf hinweisen, dass die Migräne ein Überdruckventil ist und auch gut so, denn es zeigt, dass in der Denkweise zu seinem Leben eine zu große Kraft gegen sich besteht. Die Migräne zu betäuben bedeutet, das Überdruckventil nach zu spannen. Es kann nur schlimmer werden!

Fall es hilft, die Kraft zu benennen, wäre es ein übertriebener „maskuliner Gedanke“ oder umgekehrt, das Ignorieren der eigenen Weiblichkeit. Deshalb betrifft es keine Männer.
Ich habe schon von Fällen gehört wo es aufgehört hat. Dies wünsche ich euch.
Vielen Dank. Wir tanzen manchmal doch noch auf zu vielen „Hochzeiten“ und bemerken es dann leider erst zu spät. Aber zum Glück immer seltener.
Liebe Grüße an Deine Freundin.;)
 
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