M
maiila
Guest
Hallo zusammen 
Über Empathie und Sensitivität haben wir hier ja schon oft gesprochen...
heute möchte ich aber mal ein Thema anreißen, das nicht nur die Gefühle meint, sondern
v.a. die Mentalebene.
Gefühle von anderen übernehmen bzw sie auch einfach nur spüren,...ist die eine Sache.
Aber mir scheint langsam, durch persönliche Erfahrungen, dass es auch so etwas wie eine mentale 'Empathie' gibt
Ein Gespür dafür, wie andere Menschen denken... was für mentale Schranken sie im Bewusstsein haben...
und was sich daraus auch im Leben für Einschränkungen ableiten.
Oft sind die Gefühle nur eine Folge aus diesen mentalen Schranken/Blockaden.
Beispiele: Person A denkt negativ über Ausländer, bunte Klamotten, schlechtgelaunte Männer usw usf
Dadurch wird sofort, wenn diese Dinge in den Raum treten, ein gewisses Klima hergestellt, denn diese Person reagiert ablehnend. Zeigt dies auch im Verhalten, durch Worte, Tat und Emotion.
Vielleicht spürt sie auch nichtmal eine Emotion dazu, sondern die Mentalschranken stammen einzig aus einer Idee, die irgendwann mal aufgeschnappt wurde---sei es in der Kindheit, im Elternhaus oder so ähnlich....
Diese einschränkende Art zu denken...... führt dann letztlich auch dazu, dass die Sicht auf die Dinge verändert wird... die Gefühle... die Lebendigkeit...das Menschsein wird letztlich durch diese Mentalschranken eingeschnürt.
Nun nehmen wir Situationen, in der diese Person in einer Familie, oder in einer Firma wirkt.....
die Menschen um sie herum werden automatisch von dieser Mentalschranken beeinflusst;....
werden vielleicht Bauchschmerzen kriegen, wütend werden, abgedreht...wer weiß...
Weil Energie eben aufgrund der Schranke nicht frei fließen kann.
Ich meine, dass mir selber das gerade ein bisschen so passiert.... dass ich auf eine Person im Umfeld reagiere, die gar nicht so sehr auf emotionale Weise wirkt....sondern eher in der Abwesenheit von Emotion:
rein auf mentaler Ebene
Aber da umso stärker; denn das Mentale ist sehr viel schwerer....bzw ganz anders erreichbar, finde ich.
Es scheint festgesetzter; Gefühle hingegen sind fließender.
Was sind eure Beobachtungen zum Thema?
Wie könnte man das Mentale im Gegenzug zu den Emotionen/Gefühlen definieren?
Gibt es einen Begriff für 'Mentalempathie' ...d.h. die Übernahme fremder Denkmuster?
Schönen Mittwoch allerseits
maiila
Über Empathie und Sensitivität haben wir hier ja schon oft gesprochen...
heute möchte ich aber mal ein Thema anreißen, das nicht nur die Gefühle meint, sondern
v.a. die Mentalebene.
Gefühle von anderen übernehmen bzw sie auch einfach nur spüren,...ist die eine Sache.
Aber mir scheint langsam, durch persönliche Erfahrungen, dass es auch so etwas wie eine mentale 'Empathie' gibt
Ein Gespür dafür, wie andere Menschen denken... was für mentale Schranken sie im Bewusstsein haben...
und was sich daraus auch im Leben für Einschränkungen ableiten.
Oft sind die Gefühle nur eine Folge aus diesen mentalen Schranken/Blockaden.
Beispiele: Person A denkt negativ über Ausländer, bunte Klamotten, schlechtgelaunte Männer usw usf
Dadurch wird sofort, wenn diese Dinge in den Raum treten, ein gewisses Klima hergestellt, denn diese Person reagiert ablehnend. Zeigt dies auch im Verhalten, durch Worte, Tat und Emotion.
Vielleicht spürt sie auch nichtmal eine Emotion dazu, sondern die Mentalschranken stammen einzig aus einer Idee, die irgendwann mal aufgeschnappt wurde---sei es in der Kindheit, im Elternhaus oder so ähnlich....
Diese einschränkende Art zu denken...... führt dann letztlich auch dazu, dass die Sicht auf die Dinge verändert wird... die Gefühle... die Lebendigkeit...das Menschsein wird letztlich durch diese Mentalschranken eingeschnürt.
Nun nehmen wir Situationen, in der diese Person in einer Familie, oder in einer Firma wirkt.....
die Menschen um sie herum werden automatisch von dieser Mentalschranken beeinflusst;....
werden vielleicht Bauchschmerzen kriegen, wütend werden, abgedreht...wer weiß...
Weil Energie eben aufgrund der Schranke nicht frei fließen kann.
Ich meine, dass mir selber das gerade ein bisschen so passiert.... dass ich auf eine Person im Umfeld reagiere, die gar nicht so sehr auf emotionale Weise wirkt....sondern eher in der Abwesenheit von Emotion:
rein auf mentaler Ebene
Aber da umso stärker; denn das Mentale ist sehr viel schwerer....bzw ganz anders erreichbar, finde ich.
Es scheint festgesetzter; Gefühle hingegen sind fließender.
Was sind eure Beobachtungen zum Thema?
Wie könnte man das Mentale im Gegenzug zu den Emotionen/Gefühlen definieren?
Gibt es einen Begriff für 'Mentalempathie' ...d.h. die Übernahme fremder Denkmuster?
Schönen Mittwoch allerseits
maiila