Mensch und Tier

Angenommen viel weiter oder auch anders entwickelte Aliens kämen auf unsere Welt und würden uns beobachten, aber unsere Sprache und unsere Gedanken dazu nicht entschlüsseln können, weil sie eine völlig andere Form der Kommunikation gefunden hätten und unsere Art der Kommunikation ihnen zu primitiv erscheint.

Was würden sie sehen?

Verhaltensweisen, die völlig irrational wirken. Menschenmassen auf Straßen, die sich zu bestimmten Zeiten hin und her bewegen. Müllberge und Umweltverseuchung und Überpopulation. Kriege und Gewalt.

Sie würden einzelne Wesen herausnehmen und untersuchen und feststellen, dass sie keinerlei Intelligenz finden. Sie fressen, verrichten ihr Geschäft, geben komische Laute von sich und paaren sich gelegentlich oder schlagen sich die Köppe ein, wenn man zu viele auf zu engem Raum mit zu wenig Essen einsperrt.

Warum? Weil sie nicht von Außen sehen können, was ein Mensch denkt, sondern nur die Auswirkungen der Gedanken.

Vielleicht würden sie sich den Tieren zuwenden, die in Einklang mit ihrer Umwelt leben und sie nicht zerstören und sie für die intelligenteren Wesen halten. ;)

LG
Any
 
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klar gibt es tierische Kommunikationsformen, aber die sind festgestellt, sie können nicht reflektieren, sie können nicht über das kommunizierte sprechen, keine Metasprache.
Dies sollte dir zu denken geben ...wenn sie es nicht können , kann das auch bedeuten , das sie es nicht brauchen ...

ich wohne in einer Gegend wo es noch sehr wortkarge Menschen gibt und als ich vor vielen Jahren aus der Stadt dorthinzog , da dachte ich auch , die Leut sind aber dumm , die könen sich nicht artikulieren , haben keine Gesprächskultur .
Dann hab ich gelernt , das da einer ein Wort sagt , undeutlich und unklar und dabei erzählt er eine ganze Geschichte. Die andren Ansässigen verstehn ihn , nur der Fremde nicht .
Viel Wort vertreibt Empathie und stört das wirkliche verstehen .

LG
 
Die Diskussion, wer nun der Intelligentere sei, lenkt von den entscheidenden Aspekten ab. Es werden, anlehnend an den Volksmund, Äpfel mit Birnen gleichgesetzt, wodurch der Art suggestiv eine Entwicklungsmöglichkeit und einem einzelnen Tier die Entwicklungsmöglichkeit eines Individuums im Rahmen des materialistischen und des Gleichberechtigungsgedankens unterstellt wird, das in den Zuschauern die moralische Empfindung entstehen lassen soll, dem Tier gleiche Chancen zuzubilligen - wie es z. B. zwischen Behinderten und Nichtbehinderten angestrebt wird -, ohne die Realität objektiv betrachtet, untersucht, erfasst und dargestellt zu haben.

Das Verhältnis der Jugend zu Natur und Kultur
Es ist insbesondere die Jugend, die sich mit besonderer Hingabe für den Schutz der Natur und ihre Symbiose einsetzt, deren Unberührtheit sie durch die menschliche Kultur als bedroht sieht. So taucht im jungen Menschen ein Konflikt zwischen Natur und Kultur auf, der einen Spiegel seiner selbst als eine Wesenhaftigkeit zwischen Kindheit und Erwachsensein darstellt. Kindheit und Natur scheinen daher einander so verwandt zu sein wie Erwachsensein und Kultur. Und die Unberührtheit der Natur wirkt so unschuldig wie das Kind, dessen Unschuld wiederum wie der Natur Unberührtheit wirkt, über die wie ein geheimnisvoller Schleier ein Tabu gelegt ist, dessen Zartheit nach Schutz und sorgsamer Pflege bedarf, die Geborgenheit zu bewahren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tiere sind doch intelligent.
sie sind so schlau sich in vertrauter Gemeinschaft und Ergänzung zu verhalten wie es Menschen anscheinend nicht schaffen. tiere leben bis auf nahrungskämpfe im einklang mit ihren mitwesen. nur ein mensch ist besetzt von Gier und Neid und tötet sich deshalb gegenseitig. Die eigene Art!
Soll das intelligent sein, was der Mensch da tut? Ich DENKE Nein.

Tiere umsorgen und beschützen ihre schwächeren Mitglieder bzw fressen ihre jungen zb nur wenn dieser nicht lebensfähig ist, weil krank oder gendefekt, den das Muttertier riechen kann. oder sie verstoßen ihr junges aus diesen Gründen.
Aber im Prinzip heißt es nicht umsonst. Eine Mutter mit Löwenherz, dieserKraft mit der sie ihre jungen verteidigt zB.

Es gibt leider viele Elternteile die ihre Kinder quälen, auch bis zum Töten.
Quälen tun Tiere keine Wesen, sie töten zum fressen meist mit einem einzigen Biss, auch Käfer.
Quälen kennen Tiere nicht. Das tun sich Menschen an und zudem tun sie es Tieren und Pflanzen an,
leider viel zu oft aus nichtigem Grund. Ist das ein Zeichen von Itelligenz?

Tiere haben meist mehr Mitgefühl gegenseitig, siehe Elefanten, Hunde, Katzen, Ratten zB die trauern können.
Sowas nennt man emotionale Intelligenz, da es auch die Gemeinschaft stärkt unter den Tieren.
Und in einer funktionierenden Gemeinschaft sich ergänzen zeugt von wesentlicher großen Intelligenz.
LG joastro
 
Es gibt leider viele Elternteile die ihre Kinder quälen, auch bis zum Töten.
Quälen tun Tiere keine Wesen, sie töten zum fressen meist mit einem einzigen Biss, auch Käfer.

Bärenväter fressen sogar ihre eigenen Kinder, wenn Mütter nicht aufpassen. Katzen quälen im Spiel Mäuse bis zum Töten. Killerwale töten Zwergwale im Rudel und diese Praxis dauert mehrere Stunden. Ich könnte ein ganzes Buch über ähnliche Beispiele schreiben.

Du solltest dich mal mehr mit Tatsachen beschäftigen und weniger mit absurden Emotionen.
 
Bärenväter fressen sogar ihre eigenen Kinder, wenn Mütter nicht aufpassen. Katzen quälen im Spiel Mäuse bis zum Töten. Killerwale töten Zwergwale im Rudel und diese Praxis dauert mehrere Stunden. Ich könnte ein ganzes Buch über ähnliche Beispiele schreiben.

Du solltest dich mal mehr mit Tatsachen beschäftigen und weniger mit absurden Emotionen.
Da ist nix , was nicht in der Menschengeschichte nicht auch schon passiert wäre .
Darüber gibts jede Menge Bücher.:)
 
Bärenväter fressen sogar ihre eigenen Kinder, wenn Mütter nicht aufpassen.
Nein! Definitiv nicht. Deshalb paaren sich nämlich Bärinnen raffinierterweise mit möglichst vielen/allen Männern der Region, weil dann jeder denkt, die Jungen könnten ja von ihm sein.
Bärenväter lassen ihre eigenen Kleinen in Ruhe und die Bärinnen bleiben in ihrer Gegenwart auch gelassen.
Die Gefahr besteht in fremden Bärenmännern, die definitiv nicht Vater der Kleinen sind.

Btw., nur vollgefressene Hauskatzen "quälen" ihre Beute. Wildkatzen und völlig wild lebende Hauskatzen nie. Die bringen nur ihren Kittens "Unterrichtsmaterial"...

Zum Thema Orkas (nicht "Killer"wale) kann ich nicht viel sagen, nicht mein Fachgebiet. Aber die leben natürlich nicht von Salat, sondern sind Jäger, nach Legenden mancher Native Americans die "Wölfe der Meere"...

LG
Grauer Wolf
 
Menschen gehen von sich aus und ich vermute Tiere auch , das ist meist für 'Tiere nicht angenehm , wenn sie Menschen begegnen.;)
 
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Das Verhältnis der Jugend zu Natur und Kultur
Es ist insbesondere die Jugend, die sich mit besonderer Hingabe für den Schutz der Natur und ihre Symbiose einsetzt, deren Unberührtheit sie durch die menschliche Kultur als bedroht sieht. So taucht im jungen Menschen ein Konflikt zwischen Natur und Kultur auf, der einen Spiegel seiner selbst als eine Wesenhaftigkeit zwischen Kindheit und Erwachsensein darstellt. Kindheit und Natur scheinen daher einander so verwandt zu sein wie Erwachsensein und Kultur. Und die Unberührtheit der Natur wirkt so unschuldig wie das Kind, dessen Unschuld wiederum wie der Natur Unberührtheit wirkt, über die wie ein geheimnisvoller Schleier ein Tabu gelegt ist, dessen Zartheit nach Schutz und sorgsamer Pflege bedarf, die Geborgenheit zu bewahren.

Doch dann passiert eines Tages das Unmögliche, das Tabu wird mit Gewalt durchbrochen. Die Pubertät bricht herein und das Gefühl der Geborgenheit, welches die Welt zuvor noch in Lebenseinigung gehalten hatte, ist zerrissen. Das Kind ist zum Jugendlichen, die Welt ist für ihn unerreichbar geworden. Um sich vor ihrer Fremdheit zu schützen, wird er manchmal depressiv oder gar kontaktfreudig, aber oft sperrig, flapsig, begehrt auf und opponiert um der Opposition willen. In seiner Orientierungslosigkeit sucht er den Halt in harten Urteilen, ohne sich eine Urteilsfähigkeit erarbeitet zu haben, welche dem Fatalismus und der Undifferenziertheit obliegt.
 
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