Ein nicht unwissender Meister soll einmal gesagt haben: Wer ist doch der Größte im Himmelreich?
Jesus rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie...
und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie dies Kind, der ist der Größte im Himmelreich.
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Selbst empfehle ich Achtsamkeit gegenüber den eigenen Glaubenssätzen, ganz gleich welcher Herkunft, ungeachtet kultureller Vorlieben oder Abneigungen.
Wer diesen erliegt, scheitert an sich selbst.
Illusionen verpuffen ins Nichts, das Wesen ihrer Wirkung einmal geschaut -
Zu glauben, was andere glauben, oder zu glauben, was seit Jahrhunderten geglaubt wird, mag ebenso weise wie törricht sein.
Und selbst wenn es einen Meister bräuchte: Wer war wohl der erste Meister, der aus dem ersten Suchenden einen ebensolchen gemacht hat?
Es gibt eine spirituelle Erfahrung jenseits des Alltäglichen und keine Glaubensgemeinschaft der Welt wird einem diese Pforten öffnen (können) und ebensowenig die größten Meister dieser oder einer anderen Welt.
Das Wissen eines Meisters besteht vor allem darin, einmal mehr aufgestanden zu sein, als ein Schüler bislang fallen konnte.
Mehr als dies(e innere Haltung) kann kein Meister der Welt lehren.
Aufgrund des freien Willens zur Selbst(erkenntnis) muß jeder diesen einen Weg alleine gehen.
Wer also glaubt, von falschen Meistern in die Irre geführt zu werden, der soll sich ruhig mit Kindern umgeben und von Ihnen lernen.
Das kann kein Fehler sein