"Meister"

Als wahrem Meister genügt ihm dies keineswegs, denn sein Bestreben ist es zu lehren. Wer also von ihm lernen will, muss ihn verstehen wollen und verstehen können, und der wahre Meister ist nur glücklich, wenn er in der Tat weiß, verstanden zu werden. - Ein solcher Meister verdiente die Verehrung seiner Schüler! -


Ach so, der Meister möchte, dass das, was er lehrt, verstanden wird, nicht unbedingt er selbst als Mensch.
Ja, kann ich nachvollziehen.


Ein Meister aber, der sich selbst genügt, ist ein schlechter Lehrer, denn das Fruchtbare, das er besitzt, will er nicht selbstlos weiterreichen - und somit wird er denn auch nicht um des Lehrens, sondern allein um der Ehrerbietung willen lehren. - Keine Ehre - keine Lehre? - Dann lieber dumm zugrunde gehen!


Ein Meister kann auch durch sein Beispiel wirken, dazu muss er nicht lehren.
Man kann viel lernen, wenn man zB einem Handwerksmeister einfach nur bei der Arbeit zusieht.
 
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Du inspirierst mich gerade mit Deinem Text, danke:thumbup:
Danke, ebenso. :)
Ich bin aktuell auch mal wieder baff, wie große Prozesse auch gewaltig auf technische Dinge mitwirken, puh.
Ich hab mal mit Maria über Luzifer geredet, da wurde plötzlich der Bildschirm gleißend hell, völlig überspannt flackernd. Maria meinte, dass wir vielleicht besser über was Anderes reden, bevor das Teil durchknallt.:D
 
Ach so, der Meister möchte, dass das, was er lehrt, verstanden wird, nicht unbedingt er selbst als Mensch.
Ja, kann ich nachvollziehen.





Ein Meister kann auch durch sein Beispiel wirken, dazu muss er nicht lehren.
Man kann viel lernen, wenn man zB einem Handwerksmeister einfach nur bei der Arbeit zusieht.

Eben: Gerade im praktisch dargelebten Vor-Bild verleiht er seiner Intention, auch wirklich eindeutig verstanden zu werden, besonderen Nachdruck.

Auch hier liegt eine Lehre vor, wenngleich nicht durch das Wort, sondern durch die Tat.
 
Warum sollte er? :dontknow:
Bzw, der Eine tut 's vielleicht, dem Anderen ist es wurst.
Der, dem es ein Fleischprodukt ist, legt auf die Qualität seines tätigen Beispiels keinen Wert, wodurch es ebenso nutzlos ist wie seine wörtliche Lehre. Der wirklich lernen und verstehen will, wird intuitiv die wahre Werthaftigkeit des Baumes erkennen, dessen Früchte er kostet...
 
Der, dem es ein Fleischprodukt ist, legt auf die Qualität seines tätigen Beispiels keinen Wert, wodurch es ebenso nutzlos ist wie seine wörtliche Lehre. Der wirklich lernen und verstehen will, wird intuitiv die wahre Werthaftigkeit des Baumes erkennen, deren Früchte er kostet...


Es gibt nichts Nutzloses!
Außerdem ging es ja nicht drum, welchen Wert die Früchte eines Meisters haben, sondern ob er lehren (wollen) muss.
Man kann auch von Bäumen lernen, obwohl die ganz sicher nicht lehren.
Man kann überhaupt von ALLEN Wesen lernen. :)
 
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Es gibt nichts Nutzloses!
Außerdem ging es ja nicht drum, welchen Wert die Früchte eines Meisters haben, sondern ob er lehren (wollen) muss.
Man kann auch von Bäumen lernen, obwohl die ganz sicher nicht lehren.
Man kann überhaupt von ALLEN Wesen lernen. :)

Zur Erinnerung: Es geht um die Merkmale eines authentischen Meisters. Und ein authentischer Meister erweist sich, wie nunmehr von mir unmissverständlich dargelegt, u.a. dadurch, dass er verständig lehren und nicht als Meister verehrt werden will.
 
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