"Meister"

Die see

Die Seele ist unsterblich, aber nicht alle Menschen sind sich dessen bewusst oder interessiert das überhaupt.
So wie ich es verstehe, macht es ein einen Unterschied, ob jemand in diesem Leben an ewiges Leben glaubt oder nicht.
Des Menschen Glaube ist sein Himmelreich, heißt es doch oder so ähnlich. Wenn also jemand glaubt, dass Millionen Inkarnationen nötig sind, um Erleuchtung zu erlangen, also das Gesetz herrscht, so wird er diesem Gesetz auch unterworfen sein. Wenn jemand an gar nichts glaubt, ist er ebenfalls dem Gesetz unterworfen.
Es gibt aber auch die Gnade, Erlösung, wenn wir daran glauben. Dann ist die Seele frei, nicht mehr dem Gesetz unterworfen. Sie ist sich der eigenen göttlichen Herkunft bewusst und so wird sie sich nicht mehr mit der Vergänglichkeit identifizieren.


Na ja, wenn wirklich nur der Glaube wirkt, dann ist das wohl so.
Erfahrungsgemäß stoßen Menschen allerdings immer wieder auf die Tatsache, dass ihr Glaube falsch oder unvollständig war.
 
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Angst ist vielleicht normal im Sterbeprozess, weil der Körper/alles da sowas wie "Matsche" ist, und dadurch entsteht dann Angst?
Ja, es gibt einen Lebenserhaltungstrieb, ohne den würde niemand lange überleben. Trotzdem macht es einen Unterschied, ob man glaubt, nach dem Tod existiere man nicht mehr, oder ob jemand an eine ewige unsterbliche Seele glaubt.
 
Du meinst, es genügt, nicht an ein Weiterleben nach dem physischen Tod zu glauben, um dann endgültig zu erlöschen?
Kommt mir unwahrscheinlich vor.
Das wäre ja so, als könnte man Ereignisse abwenden, indem man nicht daran glaubt, dass sie einen selbst treffen können.
Ich glaube, dass keine Seele wirklich verloren geht. Aber nicht jeder Seele ist das bewusst, auch nicht nach dem Tod.
Ich glaube, ein Erwachter könnte tatsächlich durch seinen Glauben Ereignisse verändern. Aber warum sollte er das tun? Alles ist, wie es sein soll, damit der Mensch den Weg zu sich selbst finden kann.
 
Du meinst, es genügt, nicht an ein Weiterleben nach dem physischen Tod zu glauben, um dann endgültig zu erlöschen?
Kommt mir unwahrscheinlich vor.
Das wäre ja so, als könnte man Ereignisse abwenden, indem man nicht daran glaubt, dass sie einen selbst treffen können.

Nein, so meine ich das nicht. Die Aussage von @ping verstehe ich nicht als allgemein gültig, sondern eben individuell der jeweiligen inneren Einstellung. Für die einen ist die Seele unsterblich, andere sind der Meinung, mit dem physischen Tod wäre alles vorbei, und für wieder andere existiert gar keine Seele. Viele Menschen suchen ihr "Seelenheil" in Äußerlichkeiten, sprich Geld, Besitz, Macht etc.
 
Nein, so meine ich das nicht. Die Aussage von @ping verstehe ich nicht als allgemein gültig, sondern eben individuell der jeweiligen inneren Einstellung. Für die einen ist die Seele unsterblich, andere sind der Meinung, mit dem physischen Tod wäre alles vorbei, und für wieder andere existiert gar keine Seele. Viele Menschen suchen ihr "Seelenheil" in Äußerlichkeiten, sprich Geld, Besitz, Macht etc.


Ach so, du meinst es rein auf die aktuelle Inkarnation bezogen.
Ja, da wirkt es sich natürlich aus, woran man glaubt.
Glaubt man, dass man nur einmal lebt, wird man wohl möglichst viel erleben wollen und festhalten.
 
Ich glaube, dass keine Seele wirklich verloren geht. Aber nicht jeder Seele ist das bewusst, auch nicht nach dem Tod.
Ich glaube, ein Erwachter könnte tatsächlich durch seinen Glauben Ereignisse verändern. Aber warum sollte er das tun? Alles ist, wie es sein soll, damit der Mensch den Weg zu sich selbst finden kann.
Ich halte 'Seele' für etwas persönliches, was sich ständig ändert und somit nicht wirklich substanziell sondern vergänglich ist. Ich würde den Begriff Geist verwenden, wenn es um etwas erhaltenswertes geht. Die Seele lässt den Diamanten des Geistes in unterschiedlichen Farben aufleuchten, was dann mehr oder weniger beeindruckend aussieht, aber nur ein Spiel dessen ist.
 
Ist es bei vielen nicht so, dass die Angst im Sterbeprozess erst vergeht? Ich kann deiner Logik nicht ganz folgen.

Ich wäre der Meinung, dass ich das so bei meinen Eltern mitbekomme, das mit der ANGST, ... vielleicht nur die Tage ganz zum Schluss, wo dann Ruhe ist oder ein kurzes Aufblühen noch mal?
 
Ja, es gibt einen Lebenserhaltungstrieb, ohne den würde niemand lange überleben. Trotzdem macht es einen Unterschied, ob man glaubt, nach dem Tod existiere man nicht mehr, oder ob jemand an eine ewige unsterbliche Seele glaubt.

Ich hätte eher die Vorstellung, dass da irgendwas so kaputtgeht in einem, wie sich nach einer Traumatisierung auch eine Psychose entwickeln oder bilden kann, wegen irgendwelchen Botenstoffen "im" Kopf? -Wenn- das stimmt so alles?!
 
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Woran erkennt man, ob man einen "Meister" hat oder einer, sowas "ist"?

Woran erkennen Leute das, die sich so nennen oder als einer ausgeben?

Die Frage ist doch die, was erwartest du von einem solchen spirituellen Meister?

Auch der Meister ist praktisch hierzulande ein Mensch und will etwas verkaufen oder geben.

Er sagt dir, wie es in jeder Religionsgemeinschaft üblich ist, nur das Beste. So wird es dir, wenn du dich ihm anschließt, besser gehen und du wirst glücklich sein. Ferner wird dir versprochen, nach dem Tode in ein wunderschönes Paradies zu gelangen und der Meister begleitet dich dorthin.

Was dich aber letztlich in diesem wunderschönen Paradies erwartet, musst du glauben. Außer du erhälst die Gnade, von deinem Meister auf eine Reise dorthin mitgenommen zu werden, um zu sehen. Und hast du tatsächlich gesehen, warum solltest du dich dann dafür begeistern?
 
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