Meine Welt ...

Ja, meine Jüngste hat es sich bestimmt auch 10 mal hintereinander rein gepfiffen ... an Mamas PC kuckt es sich halt doch schöner irgendwie, als am eigenen :D ... und sie gluckste und lachte, sie ist absolut begeistert.

Na, ich bin heute Nachmittag noch über einige Kindheitserinnerungen gestolpert ... wie die Rappelkiste mit Ratz und Rübe :D

Nun, und von den Beatles brauche wir gar net reden ... ich bin mit denen aufgewachsen, gehören somit zu meinem Inventar :lachen: :lachen:

:umarmen:
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Hier würde sich das keiner der Zwerge anschauen... der eine befindet sich in der
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Phase, der andere in
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Minuten in denen ohne die Welt versinkt ...

Nichts mit Sendung mit der Maus oder der Rappelkiste oder den Beatles ...

Ich wurde ja groß mit Roxette ... und NKOTB....

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Das schöne ist, das ihr, die in den letzten Tagen hier schrieben, in mir etwas auslösten, wovon sie sich kein Bild machen können.
In meinem Kopf entstanden die schönsten Bilder aus vergangenen Kindertagen ...
Dinge wurden geweckt und auch weiterhin ist meine kleine Amsel da.
Heute flog sie in die Halle, auf der anderen Seite wieder hinaus und ich durfte ihr bei diesem Spiel zuschauen und es kehrte Ruhe ein ...

Nach und nach möchte ich euch gerne näher erzählen was genau im einzelnen ihr bewirkt habt ...

Rehkitz
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Und natürlich auch ein Dankeschön an Euch ...
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Komm her ich zeige Dir mein Zuhause hier und anderswo dort wo wir wurden eingeführt durch des Menschen seine Hand.

Schau dir an die Wälder mit ihren Bäumen, einen Park oder gar einen Garten, sei dir sicher, auch in einer Stadt kannst du wenn du möchtest unseren Besuch erwarten.

Wir kommen aber auch dann ist es für dich von Nöten und beachtest die kleinen Zeichen nicht, ja, manchmal bedienen wir uns auch einer kleinen List.

Lassen uns einsperren, verschlossen sind die Türen gehen nicht auf und die Angst zeigt sich in unserem wirren Fliegen aber nimmst du uns dann war nimmt alles einen guten Lauf.

Du erkennst das Zeichen und aus deinen Gedanken gibt es uns einmal gesehen kein weichen ...

In einem schwarzen Kleide kommen wir meist daher, aber auch braun gestreift kleidet uns sehr.

In der Zeit in dem ich das Nest hüte wirst du nicht sehen und erleben, das ich groß die Zeit an andere vergebe.
Bin dann ganz in und bei mir und gebe die Liebe und Sicherheit meinen Kindern zum Geleit.

Aber ich bin auch gerne unter Art Verwandten, ist die Zeit passend und bin ich bereit, zeige ich mich den Menschen, dir ein Geleit ...

Dann sollst du öffnen für die Natur die Augen und einen jeden Zyklus in den Jahreszeiten dahin gehend aufsaugen ...

Meine Kraft sie magisch, kann aber auch heilend sein, am Morgen ist es unser Gesang, der am Abend auch nicht endet, eine Vielfalt in diesem fein.
Viele Laute, Melodien aber auch Töne, da damit düstere, belastende Gedanken gehen mögen...

Mögest du wieder finden dein Weg in das Hier und in das was ist jetzt, mögest du sein unverletzt.

Nehme wahr die Träume des Tages, Botschaften, Ideen, Gefühle erkennend und auf einmal wirst du sie beim Namen nennen.

Lausche und höre die Melodie in deinem Inneren erklingen und denke daran:
Es bringt nichts etwas in Augenblicke zu interpretieren und in der Gegenwart zu erzwingen.

Dies sind die Momente in denen man den Tieren dankbar ist ... eine kleine schwarze Amsel die sich einen Weg selbst suchte in eine Bäckerei und dort ihre Kreise in Panik zog.
Es wirkte wie ein Spiel auf mich, als schien sie leise zu sagen komm und schaue endlich her... seit Tagen komm ich in dein Leben und du beachtest mich nicht rechtens.

Ruhig blieb ich sitzen, wusste ich, ihr wird nichts geschehen und es wird gut ausgehen.
Gab es eine Dame in der Nähe die ihren Ruf konnte hören und dafür sorgte das es gut würde ausgehen.
So war diese Amsel frei und in meinem Gedanken und meinem Herzen ließ sie mich nicht los ... bis jetzt!
Weiß sie wird erst dann gehen wenn sie vollkommen beachtet wurde.

Ja, ein Dank an die liebe Amsel und ein Dank an das Reh von einst, welches mich stets wird begleiten.
Für die schöne Art der Verständigung miteinander die sie wählen, aber auch ich wählen kann.
Für die Achtung einander die man lebt und die nie ausufert in eine Ungerechtigkeit gegeneinander. Kann man nicht immer nur das lichte erleben, muss manches mal auch die dunklen Seiten betrachten und betrachten können ... auch ein Punkt den man nicht vergessen sollte ...

Ein Dank an ein universelles Bewusstsein zwischen dem Mensch und den Tieren welches wieder zurück kehrt ... ( diesen Worten geben ich geschrieben von Jeanne Ruland vollkommen recht)

Mögen diese kräftigen und sind sie noch so kleinen Helferlein stets mit uns sein und wir mit ihnen.
Uns stets begleiten in unserer Leben, uns in schweren Stunden die wir erleben beistehen und auch ein Schutz sein ...

:danke:

Noch immer kommt mich mein kleiner Freund besuchen und leise sagt er mir, ich bin nicht alleine und auch nicht vergessen.

Bilder aus meinen Kinder Tagen, als ich ein kleines Mädchen war kommen hoch in mir und ich kann meinen Opa vor mir sehen, in seinem Sessel am Fenster der Küche, mit seinem Stock schwarz durch Klavier Lack.
Spüre ihn in diesen Momenten in denen mir ein wohliger Schauer über den Rücken läuft, sein Blick wie er einen jeden Vogel beobachtet, er draußen mit ihnen spricht, durch das nach ahmen der Laute.
Einen jeden kannte er, bei den Namen sei es ein Buchfink, ein Eichelhäher... alle in seiner Heimat vorkommenden Vögel ...

Sehe ihn in seinem großen Garten stehen, in dem alles wächst und gedeiht, Blumen, vor allem Rosen sein liebstes, verschiedene Obstsorten und Gemüsesorten.

Sehe ihn auf dem Friedhof stehen an der großen Mulde in dem der Grünabfall liegt von den Gräbern die neu bepflanzt wurden, nachdem er das Grab seines Enkels und meines Bruders, oder wie er immer sagte, "meines Jungen" neu arrangierte mit Liebe und Leidenschaft ...
Oft nahm er etwas in die Hand, setzte es auf das Grab meines Bruders oder nahm es mit nachhaus und setzte es in einen Blumentopf ein, je nach dem. Und es war wie eine Magie kam und wuchs es und gedieh was ein anderer Mensch als "tot" erklärte.

Heute denke ich, als Kind hast du nicht erkannt oder daran gedacht, wie dein Opa über das sterben dachte, was es für ihn heißt, aber ich denke für ihn gab es kein Ende und alles würde weitergehen in Liebe ...

In diesem Moment sehe ich ihn auch wieder auf dem Sterbebett liegen, wie er auf mich wartete da ich aus dem Urlaub kam, meine Mutter meinte erzähle ihm aus Frankreich, er war dort im zweiten Weltkrieg und hatte einen Franzosen zum Freund. Aber ich hielt nur seine Hand, schwieg und schaute ihn an.
Mitten in der Nacht stand ich auf. Mein Opa wurde nach alter Sitte und Brauch, aber auch weil meine Oma sich nicht trennen konnte von ihm, oder noch nicht, aufgebahrt im Wohnzimmer. Umgeben von Blumen und Kerzenschein. Ich ging zu ihm, nahm seine Hand, nahm ihn in den Arm und küsste ihn. Ließ meine Tränen laufen ...

An all dies erinnert mich eine kleine Amsel wenn sie mich am Morgen begrüßt und ich es wage mich in ihr zu versenken.

Spüre, das etwas in den Bildern liegt was mir klar werden soll oder muss, damit es im Leben nach vorne geht und man sich von den sogenannten Altlasten trennen kann.

Ich denke nach über das was ich alles bin in meinem Leben ...
Welche Rollen ich lebe und ob ich mit ihnen zufrieden bin...
Diese sich erfüllen ...
Es Situationen gibt in denen ich meine eigenen Bedürfnisse unterdrücke damit ich jemanden anderes gerecht werde... ohne das ich dies vielleicht auch möchte ...
Ob es Rollen gibt, oder gar auch Beziehungen die ich gerne ändern würde ...und wenn ja, wie alles aussehen sollte in meinem Denken oder meiner Sichtweise...
Schaue und denke nach ob es Zwänge gibt denen ich mich füge...
Frage mich wie ich auf andere wirke und ob auch ich mich so sehe ... wo ein richtig und ein falsch gibt, erkenne das es keins von beiden gibt ...

Diese kleine Amsel sie wird bei mir bleiben und mich meines Weges noch ein Stück begleiten, bis ich begriffen habe. Was aber nicht heißt das sie nicht mehr wiederkommen wird. Sie wird wieder da sein. In der Zeit bevor es um sie ruhiger wird ab Juli wie es der Lauf der Natur vorgesehen hat für ihre Art und wie sie es Jahr für Jahr tun ... nein, es wird immer wieder ein treffen geben ... es gab einen Anfang mit uns... aber ein Ende wird es nicht geben für uns !




Rehkitz
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Erst die Erinnerungen offenbaren uns, die Gnade, die uns das Schicksal geliehen hat.
Wir wissen immer nur, das wir glücklich waren und das wir glücklich sind, wissen wir nie ! (Goethe)​

Gestern bekam ich ein sehr intensives Gespür für Dankbarkeit und Liebe, wie ich es in dieser Form der Intensität schon lange nicht mehr erleben durfte. Ein geschehen, bei dem ich eine ganze Zeit brauchte, um es in seiner ganzen Bandbreite fassen zu können.

Alles entstehend durch eine Achtsamkeit die man in einen jeden Augenblick legte, den man da saß in einer kleinen Kaffeerunde zum Geburtstag meiner an Demenz erkrankten Oma die 85 wurde.
Sie schaute mich stets mit großen Augen an und während sie zu suchen schien, wer ich denn sein könnte, hatte sie es schon vom Gefühl raus. Das BAnd einer Liebe zwischen uns so stark, das man ein schweigen und ein gemeinsames Wissen gut ertragen konnte und dies immense Gefühl der Liebe im Bauche einen die Tränen in die Augen steigen ließen und man durch diesen Schleier der sich vor die Augen legte, die schönsten Szenen aus Kindertagen sehen konnte.

Ganz kurz sei nur erwähnt das es nie leicht ist im Kreise meiner Familie zu sein, bin ich einfach anders wie meine Familien Mitglieder und wohl auch nicht so wie sie mich gerne hätten. Also verbringe ich eh die meiste Zeit schweigend denn zuhören tut einem eh keiner wird man nicht um eine Antwort gebeten und ignoriert. Vor allem war es gestern meine Mutter die das Zepter in der Hand hielt und Regie führte über das was meine Oma, ihre Mutter in ihrer Demenz ist kann und denkt .... und jetzt gerade wieder denke ich und sie kennt nur das Objektive denn das andere alle ist das Geheimnis meiner Oma, welches sie irgendwann mit nehmen wird in eine Dimension oder wie immer auch die eigene Sichtweise dazu sein mag.

In dem Blick den meine Oma und ich tauschten lag eine Menge Achtsamkeit die dies Gefühl in einem auslöste das man am liebsten Danke schreien wollte.
Es war eine aufeinander beruhende Gegenseitigkeit da die zu einer Wertschätzung zwischen einander führte.

Und in diesem Moment war es auch klar das der liebe Meister Eckehard recht hatte mit seinen Worten, das wenn das Wort danke das einzige Gebet wäre das man je spricht, es schon ausreichen würde, oder aber wie Morgenstern auch sagte, Dankbarkeit und Liebe sind Geschwister ...

In all der Zeit die anzuhalten schien ich den Worten der anderen nicht mehr folgte, sah ich die Bilder meiner Kindheit. Die kleine Tasse bei meiner Oma in ihrem Schrank, in dem sie stets nach ihrer Mischung und es war die beste mir einen Kaffee machte mit Milch, denn bei ihr durften wir den guten Becking Kaffee auch schon in der Grundschule trinken ...
Ihren knusprigen Erdbeer Tortenboden konnte ich schmecken ...
Sah sie mir gegenüber sitzen am Kaffee Tisch, wie sie nun neben mir saß mich anschaute ...
Schon früher war es so, das wenn ich wieder irgendwie nicht rechtes Tat oder sagte, meine Mutter ihre Litanei sprach, meine Oma diejenige war, die mich mit ihrem liebevollen Blick ansah und zwinkerte oder aber lächelte.
Und das war das was sie auch gestern tat ... alles war vertraut und machte es einem leichter ....
Ein Blick der einem sagte, hey, komm Rehkitz du bist ein liebenswertes Wesen und bist die die du sein sollst ... liebe dich selbst dann kann du auch spüren wie Dankbarkeit gedeiht. Vergesse nie wie schwer es dir werden wird, wenn du diese Liebe einmal außer acht lässt zu dir und wie schwer Dankbarkeit dann gedeiht ...

Was kann man mit einem Danke schon verkehrt machen? Außer das man einem Menschen seine Anerkennung und Wertschätzung zeigte. So war dies auch mein Abschieds Wort an meine Oma ... einfach ein Danke ... und sie schaute mich an, sie lächelte und die Worte die folgten ich konnte sie leider aufgrund von Wortfindungsstörungen nicht verstehen ... sie waren eine Antwort an deren Klang man die Liebe spürte und Trost ...

Das erkennen das ich sie nicht mehr im Hier und Jetzt erreichen kann in dem ich sie Oma nenne .... sie beim Vornamen nennen muss ... aber auch weiß was geschieht schauen wir einander an ...

Dieser Tag gestern, war ein Moment voll von Dankbarkeit und diese widerum war ein Licht im Dunkel für mich geworden und ich weiß das ich dieses Licht jedes mal wieder dann in mir entzünden kann, wenn ich sie anschaue. Ich weiß das ich in Zeiten der Dunkelheit nur zu ihr fahren brauche und ein kleiner Funke immer heller und heller werden kann und mir eine Orientierung sein wird.

Ja, dankbar jeden Sonnenstrahl genießen, damit man in seinem Leben auch lernt, mit dem Schatten zu leben.

Der gestrige Tag, die Dankbarkeit die Liebe, sind ein Schlüssel den ich jetzt bei mir trage geworden. Ein Schlüssel für ein Stück Leben welches man gelebt hat, in dem es leicht ist das gute zu erkennen man aber das gute auch in schwerem entdecken kann.

Der Himmel hinter den Wolken, er ist immer blau ...

Und auch so Bacon meinte, nicht die Glücklichen sind dankbar, es sind die Dankbaren die glücklich sind ...

Rehkitz
 
Erst die Erinnerungen offenbaren uns, die Gnade, die uns das Schicksal geliehen hat.
Wir wissen immer nur, das wir glücklich waren und das wir glücklich sind, wissen wir nie ! (Goethe)​

Gestern bekam ich ein sehr intensives Gespür für Dankbarkeit und Liebe, wie ich es in dieser Form der Intensität schon lange nicht mehr erleben durfte. Ein geschehen, bei dem ich eine ganze Zeit brauchte, um es in seiner ganzen Bandbreite fassen zu können.

Alles entstehend durch eine Achtsamkeit die man in einen jeden Augenblick legte, den man da saß in einer kleinen Kaffeerunde zum Geburtstag meiner an Demenz erkrankten Oma die 85 wurde.
Sie schaute mich stets mit großen Augen an und während sie zu suchen schien, wer ich denn sein könnte, hatte sie es schon vom Gefühl raus. Das BAnd einer Liebe zwischen uns so stark, das man ein schweigen und ein gemeinsames Wissen gut ertragen konnte und dies immense Gefühl der Liebe im Bauche einen die Tränen in die Augen steigen ließen und man durch diesen Schleier der sich vor die Augen legte, die schönsten Szenen aus Kindertagen sehen konnte.

Ganz kurz sei nur erwähnt das es nie leicht ist im Kreise meiner Familie zu sein, bin ich einfach anders wie meine Familien Mitglieder und wohl auch nicht so wie sie mich gerne hätten. Also verbringe ich eh die meiste Zeit schweigend denn zuhören tut einem eh keiner wird man nicht um eine Antwort gebeten und ignoriert. Vor allem war es gestern meine Mutter die das Zepter in der Hand hielt und Regie führte über das was meine Oma, ihre Mutter in ihrer Demenz ist kann und denkt .... und jetzt gerade wieder denke ich und sie kennt nur das Objektive denn das andere alle ist das Geheimnis meiner Oma, welches sie irgendwann mit nehmen wird in eine Dimension oder wie immer auch die eigene Sichtweise dazu sein mag.

In dem Blick den meine Oma und ich tauschten lag eine Menge Achtsamkeit die dies Gefühl in einem auslöste das man am liebsten Danke schreien wollte.
Es war eine aufeinander beruhende Gegenseitigkeit da die zu einer Wertschätzung zwischen einander führte.

Und in diesem Moment war es auch klar das der liebe Meister Eckehard recht hatte mit seinen Worten, das wenn das Wort danke das einzige Gebet wäre das man je spricht, es schon ausreichen würde, oder aber wie Morgenstern auch sagte, Dankbarkeit und Liebe sind Geschwister ...

In all der Zeit die anzuhalten schien ich den Worten der anderen nicht mehr folgte, sah ich die Bilder meiner Kindheit. Die kleine Tasse bei meiner Oma in ihrem Schrank, in dem sie stets nach ihrer Mischung und es war die beste mir einen Kaffee machte mit Milch, denn bei ihr durften wir den guten Becking Kaffee auch schon in der Grundschule trinken ...
Ihren knusprigen Erdbeer Tortenboden konnte ich schmecken ...
Sah sie mir gegenüber sitzen am Kaffee Tisch, wie sie nun neben mir saß mich anschaute ...
Schon früher war es so, das wenn ich wieder irgendwie nicht rechtes Tat oder sagte, meine Mutter ihre Litanei sprach, meine Oma diejenige war, die mich mit ihrem liebevollen Blick ansah und zwinkerte oder aber lächelte.
Und das war das was sie auch gestern tat ... alles war vertraut und machte es einem leichter ....
Ein Blick der einem sagte, hey, komm Rehkitz du bist ein liebenswertes Wesen und bist die die du sein sollst ... liebe dich selbst dann kann du auch spüren wie Dankbarkeit gedeiht. Vergesse nie wie schwer es dir werden wird, wenn du diese Liebe einmal außer acht lässt zu dir und wie schwer Dankbarkeit dann gedeiht ...

Was kann man mit einem Danke schon verkehrt machen? Außer das man einem Menschen seine Anerkennung und Wertschätzung zeigte. So war dies auch mein Abschieds Wort an meine Oma ... einfach ein Danke ... und sie schaute mich an, sie lächelte und die Worte die folgten ich konnte sie leider aufgrund von Wortfindungsstörungen nicht verstehen ... sie waren eine Antwort an deren Klang man die Liebe spürte und Trost ...

Das erkennen das ich sie nicht mehr im Hier und Jetzt erreichen kann in dem ich sie Oma nenne .... sie beim Vornamen nennen muss ... aber auch weiß was geschieht schauen wir einander an ...

Dieser Tag gestern, war ein Moment voll von Dankbarkeit und diese widerum war ein Licht im Dunkel für mich geworden und ich weiß das ich dieses Licht jedes mal wieder dann in mir entzünden kann, wenn ich sie anschaue. Ich weiß das ich in Zeiten der Dunkelheit nur zu ihr fahren brauche und ein kleiner Funke immer heller und heller werden kann und mir eine Orientierung sein wird.

Ja, dankbar jeden Sonnenstrahl genießen, damit man in seinem Leben auch lernt, mit dem Schatten zu leben.

Der gestrige Tag, die Dankbarkeit die Liebe, sind ein Schlüssel den ich jetzt bei mir trage geworden. Ein Schlüssel für ein Stück Leben welches man gelebt hat, in dem es leicht ist das gute zu erkennen man aber das gute auch in schwerem entdecken kann.

Der Himmel hinter den Wolken, er ist immer blau ...

Und auch so Bacon meinte, nicht die Glücklichen sind dankbar, es sind die Dankbaren die glücklich sind ...

Rehkitz

Liebes Rehkitz,
das ist ja sooooo schön:umarmen: vielen Dank für diesen tollen Thread. Ich hatte so eine tolle Beziehung zu meiner Urgroßmutter, die im Alter von 96 Jahren diese Erde verlassen hat. Noch heute spüre ich, dass sie auf mich aufpasst und kann mich noch immer sehr gut an all die schönen Zeiten in meiner Kindheit erinnern, die mich bis heute geprägt haben. Sie war eine tolle Omi, sehr weise, unheimlich lieb und kannte viele schöne Geschichten. Und gerade die Aussage, dass trotz ihrer Erkrankung die Verständigung zwischen euch problemlos ist, zeigt wieder deutlich, dass wir mit unserem "Glauben" hier niemals falsch liegen können. Ich grüße dich herzlich Rosi
 
Liebes Rehkitz,
das ist ja sooooo schön:umarmen: vielen Dank für diesen tollen Thread. Ich hatte so eine tolle Beziehung zu meiner Urgroßmutter, die im Alter von 96 Jahren diese Erde verlassen hat. Noch heute spüre ich, dass sie auf mich aufpasst und kann mich noch immer sehr gut an all die schönen Zeiten in meiner Kindheit erinnern, die mich bis heute geprägt haben. Sie war eine tolle Omi, sehr weise, unheimlich lieb und kannte viele schöne Geschichten. Und gerade die Aussage, dass trotz ihrer Erkrankung die Verständigung zwischen euch problemlos ist, zeigt wieder deutlich, dass wir mit unserem "Glauben" hier niemals falsch liegen können. Ich grüße dich herzlich Rosi

Hallo Rosi,
es freut mich, das ich mit meinen Worten Erinnerungen in dir wecken konnte. Sehr viel war in diesen paar Stunden mit ihr da, das noch längst nicht alles gesagt ist und noch Dinge in mir reifen! So kann man es wohl nennen, denke ich, oder beschreiben.

Weißt du was das schöne an gemachten Erfahrungen und Erinnerungen ist?

Man schließt die Augen, man denkt an diesen einen Menschen, mit dem man als Kind schon einmal in Situationen war, die nicht gut waren und doch sehr viel niedere Energien beinhalten, anstatt denen mit einer hohen Frequenz. Man schließt die Augen und auf einem mal sind alle SCHÖNEN Gefühls Bilder da.

Man träumt sich zurück hat man etwas satt, hat man ein Problem, Angst oder ähnliches und mit dem schließen der Augen ist automatisch etwas beruhigendes da.

Es geht einem gut, egal wie mies es einen Moment vorher noch gewesen sein mag.

All das verwandelt das schlechte in schönes und das schöne ist doch leichter zurück zu holen wie man meinen würde, ohne diesen Moment als eine Erinnerung bekommen zu haben!

Rehkitz :kiss4:
 
Liebes Rehkitz,
das ist ja sooooo schön:umarmen: vielen Dank für diesen tollen Thread. Ich hatte so eine tolle Beziehung zu meiner Urgroßmutter, die im Alter von 96 Jahren diese Erde verlassen hat. Noch heute spüre ich, dass sie auf mich aufpasst und kann mich noch immer sehr gut an all die schönen Zeiten in meiner Kindheit erinnern, die mich bis heute geprägt haben. Sie war eine tolle Omi, sehr weise, unheimlich lieb und kannte viele schöne Geschichten. Und gerade die Aussage, dass trotz ihrer Erkrankung die Verständigung zwischen euch problemlos ist, zeigt wieder deutlich, dass wir mit unserem "Glauben" hier niemals falsch liegen können. Ich grüße dich herzlich Rosi

Immer wieder zwischendurch, denke ich an den einen Satz von Dir, Liebe Rosi. Trotz der Erkrankung meiner Oma eine solch intensive Verbindung, das Wort intensiv füge ich einmal ein, problemlos möglich ist ..

Ich dachte darüber nach, wie ist es wenn sie nicht mehr hier auf Erden ist?
Wird Sie es schaffen, das sie mich weiterhin begleitet und mir Kraft und Stärke und alk ihre Liebe geben?
Was wird sein, warum an die Zukunft denken, es zerdenken und so bereits diese unbewusst beeinflussen, statt Sie bewusst Tag für Tag auf mich zukommen zu lassen..

Ein wunderschönes Lied gibt es, ich mag es gerne .. eine schöne CD einer Frau die diese ihrer Tochter verlor im Alter von 23 Jahren, die in ihrem Auto anhielt um einen auf der Straße sitzenden Igel zu retten und dann von einem Auti erfasst wurde ... Sie starb!

Das Lied stellt sehr gut meine Sichtweise da oder bestätigt diese... Zeigt wie nah der Freund tot einem doch ist .

Aber es heißt wohl auch nicht umsonst, im Leben eines jeden Menschen kommt der Tod zu Besuch.
Der Mensch nimmt diesen Besuch wahr, vergisst ihn .
Aber im Stillen wird der Anzug genäht...

Ja: die Uhr schlägt alle .....
 
Erst die Erinnerungen offenbaren uns, die Gnade, die uns das Schicksal geliehen hat.
Wir wissen immer nur, das wir glücklich waren und das wir glücklich sind, wissen wir nie ! (Goethe)​

Gestern bekam ich ein sehr intensives Gespür für Dankbarkeit und Liebe, wie ich es in dieser Form der Intensität schon lange nicht mehr erleben durfte. Ein geschehen, bei dem ich eine ganze Zeit brauchte, um es in seiner ganzen Bandbreite fassen zu können.

Alles entstehend durch eine Achtsamkeit die man in einen jeden Augenblick legte, den man da saß in einer kleinen Kaffeerunde zum Geburtstag meiner an Demenz erkrankten Oma die 85 wurde.
Sie schaute mich stets mit großen Augen an und während sie zu suchen schien, wer ich denn sein könnte, hatte sie es schon vom Gefühl raus. Das BAnd einer Liebe zwischen uns so stark, das man ein schweigen und ein gemeinsames Wissen gut ertragen konnte und dies immense Gefühl der Liebe im Bauche einen die Tränen in die Augen steigen ließen und man durch diesen Schleier der sich vor die Augen legte, die schönsten Szenen aus Kindertagen sehen konnte.

Ganz kurz sei nur erwähnt das es nie leicht ist im Kreise meiner Familie zu sein, bin ich einfach anders wie meine Familien Mitglieder und wohl auch nicht so wie sie mich gerne hätten. Also verbringe ich eh die meiste Zeit schweigend denn zuhören tut einem eh keiner wird man nicht um eine Antwort gebeten und ignoriert. Vor allem war es gestern meine Mutter die das Zepter in der Hand hielt und Regie führte über das was meine Oma, ihre Mutter in ihrer Demenz ist kann und denkt .... und jetzt gerade wieder denke ich und sie kennt nur das Objektive denn das andere alle ist das Geheimnis meiner Oma, welches sie irgendwann mit nehmen wird in eine Dimension oder wie immer auch die eigene Sichtweise dazu sein mag.

In dem Blick den meine Oma und ich tauschten lag eine Menge Achtsamkeit die dies Gefühl in einem auslöste das man am liebsten Danke schreien wollte.
Es war eine aufeinander beruhende Gegenseitigkeit da die zu einer Wertschätzung zwischen einander führte.

Und in diesem Moment war es auch klar das der liebe Meister Eckehard recht hatte mit seinen Worten, das wenn das Wort danke das einzige Gebet wäre das man je spricht, es schon ausreichen würde, oder aber wie Morgenstern auch sagte, Dankbarkeit und Liebe sind Geschwister ...

In all der Zeit die anzuhalten schien ich den Worten der anderen nicht mehr folgte, sah ich die Bilder meiner Kindheit. Die kleine Tasse bei meiner Oma in ihrem Schrank, in dem sie stets nach ihrer Mischung und es war die beste mir einen Kaffee machte mit Milch, denn bei ihr durften wir den guten Becking Kaffee auch schon in der Grundschule trinken ...
Ihren knusprigen Erdbeer Tortenboden konnte ich schmecken ...
Sah sie mir gegenüber sitzen am Kaffee Tisch, wie sie nun neben mir saß mich anschaute ...
Schon früher war es so, das wenn ich wieder irgendwie nicht rechtes Tat oder sagte, meine Mutter ihre Litanei sprach, meine Oma diejenige war, die mich mit ihrem liebevollen Blick ansah und zwinkerte oder aber lächelte.
Und das war das was sie auch gestern tat ... alles war vertraut und machte es einem leichter ....
Ein Blick der einem sagte, hey, komm Rehkitz du bist ein liebenswertes Wesen und bist die die du sein sollst ... liebe dich selbst dann kann du auch spüren wie Dankbarkeit gedeiht. Vergesse nie wie schwer es dir werden wird, wenn du diese Liebe einmal außer acht lässt zu dir und wie schwer Dankbarkeit dann gedeiht ...

Was kann man mit einem Danke schon verkehrt machen? Außer das man einem Menschen seine Anerkennung und Wertschätzung zeigte. So war dies auch mein Abschieds Wort an meine Oma ... einfach ein Danke ... und sie schaute mich an, sie lächelte und die Worte die folgten ich konnte sie leider aufgrund von Wortfindungsstörungen nicht verstehen ... sie waren eine Antwort an deren Klang man die Liebe spürte und Trost ...

Das erkennen das ich sie nicht mehr im Hier und Jetzt erreichen kann in dem ich sie Oma nenne .... sie beim Vornamen nennen muss ... aber auch weiß was geschieht schauen wir einander an ...

Dieser Tag gestern, war ein Moment voll von Dankbarkeit und diese widerum war ein Licht im Dunkel für mich geworden und ich weiß das ich dieses Licht jedes mal wieder dann in mir entzünden kann, wenn ich sie anschaue. Ich weiß das ich in Zeiten der Dunkelheit nur zu ihr fahren brauche und ein kleiner Funke immer heller und heller werden kann und mir eine Orientierung sein wird.

Ja, dankbar jeden Sonnenstrahl genießen, damit man in seinem Leben auch lernt, mit dem Schatten zu leben.

Der gestrige Tag, die Dankbarkeit die Liebe, sind ein Schlüssel den ich jetzt bei mir trage geworden. Ein Schlüssel für ein Stück Leben welches man gelebt hat, in dem es leicht ist das gute zu erkennen man aber das gute auch in schwerem entdecken kann.

Der Himmel hinter den Wolken, er ist immer blau ...

Und auch so Bacon meinte, nicht die Glücklichen sind dankbar, es sind die Dankbaren die glücklich sind ...

Rehkitz


:umarmen:
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Jetzt hat das Rehkitz Tränen in den Augen, denn das Lied beschreibt alles sehr schön ... und Bilder aus Kinder Tagen sie tauchen wieder auf ... schöne Bilder... nein keine Traurigkeiten ... denn sie war meine Oma... sie ist meine Oma und sie wird sie immer sein ...

Es ist gut, immer wieder Erinnerungen aufzusuchen, mit anderen zusammen alte Geschichten aus zu graben.
Fragen: Weißt du noch? Bilder raus zu kramen.
Das ist gut: sich erinnern, dankbar für viel Schönes, freundliches und schmerzliches auch, das man gedacht hat, erlebt und empfunden.
Erinnern hilft uns, zu sehen, aus welcher Vergangenheit wir kommen, dann den Weg suchen, der weiterführt.
Denn wenn früher so viel gütige Führung war, sollten wir ihr auch nicht künftig vertrauen?
Wenn die fröhliche, gesunde Kraft von früher freundliche Gabe Gottes war, sollte dann nicht auch künftig eine Quelle sein, aus der Kraft kommt?
Vielleicht macht einen das erinnern Mühe, aber sicher wird einem im dankbaren verweilen das Schreckliche weniger unerträglich sein. ( Jörg Zink)
 
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