Meine Mama.............

Wo ist denn dann das Problem mit diesem Thread?

Dann stimmt ihr zu, dass solche Machenschaften in der "alternativen Szene" absolut angeprangert und verurtweilt gehlören, und dass im Falle schwerer Erkrankungen die evidenzbasierte Medizin das Sagen hat. Ganz einfach. Dann kann auch keine "Mama ihr Kind umbringen", weil sie auch nach Wochen mit Fieber etc. noch weiter auf die "Alternativen" setzt.

Nö, ich spreche es NICHT so aus, wie Du es mir gerne in den Mund legen möchtest.
Ich spreche für MICH & das AUSSCHLIESSLICH.

Ich weiß genau mit welchen Krankheiten ich zum Arzt gehe, & mit welchen ich es auf KEINEN FALL tun würde.
Mir steht alles zur Verfügung, & deshalb nutze ich es so, wie ich es FÜR MICH PERSÖNLICH am besten befinde.
 
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Wo ist denn dann das Problem mit diesem Thread?

Dann stimmt ihr zu, dass solche Machenschaften in der "alternativen Szene" absolut angeprangert und verurtweilt gehlören, und dass im Falle schwerer Erkrankungen die evidenzbasierte Medizin das Sagen hat. Ganz einfach. Dann kann auch keine "Mama ihr Kind umbringen", weil sie auch nach Wochen mit Fieber etc. noch weiter auf die "Alternativen" setzt.

Das ist aber naiv gedacht... abgesehen davon, wer schützt dann das Kind und die Mama vor den Fehlentscheidungen der evidenzbasierten Medizin?

"Solche Machenschaften" ist ja auch wieder eine Ausdrucksweise, die sich anhört, als gehöre alles an Alternativangeboten verboten.

Kriminelle Anbieter gehören selbstverständlich dafür zur Rechenschaft gezogen. Wobei es mir vollkommen egal ist, ob der Anbeiter ein Heilpraktiker oder ein Arzt ist.

Da esoterische Methoden eh keine physischen Heilmethoden sind, kann damit auch niemandem geschadet werden.

Wenn wer meint er möchte beten, schamanische Unterstützung, Reiki, Energiearbeit aller Arten eben, darf das angeboten werden und hat auch seine Berechtigung.

Ein Problem sind hier mit Sicherheit z.B. die Mütter, die psychisch irgendwie entgleist sind und ihren eigenen Kindern eine adäquate medizinische Behandlung verweigern. Wenn diese Behandlung dann auch ganz sicher zum Erfolg führt und keine "Schaunwermalwieesausgeht"-Behandlung ist. So etwas gibt es im schulmedizinischen Bereich auch, das wird so gerne vergessen. Dann, wenn Ärzte beginnen im Offlabelbereich zu experimentieren, wenn Behandlungsmethoden massive und teils todbringende Nebenwirkungen haben können, dann wird es schon wieder heikel, wer hier das Sagen haben sollte...


Denn das Sagen hat am Ende immer die Person, die einer Behandlung zustimmt. Und niemand sonst.

Auch das wird hier gerne ignoriert.

Lg
Any
 
Nö, ich spreche es NICHT so aus, wie Du es mir gerne in den Mund legen möchtest.
Ich spreche für MICH & das AUSSCHLIESSLICH.

Ich weiß genau mit welchen Krankheiten ich zum Arzt gehe, & mit welchen ich es auf KEINEN FALL tun würde.
Mir steht alles zur Verfügung, & deshalb nutze ich es so, wie ich es FÜR MICH PERSÖNLICH am besten befinde.

Was Du für Dich persöbnlich machst, ist Dir überlassen. Nicht aber, was Du anderen rätst. Darauf kommt es an. Das kann kritikwürdig sein.
 
Also wenn ich wem raten würde, so als Privatmensch: Hey, versuch es doch mal zusätzlich mit Methode xyz... und das hat mit Medikamenten und Schnippeleien oder Verabreichung von Substanzen nix zu tun, ist da schlicht nichts zu kritisieren.

Es kann nämlich physisch nicht Schaden.

p.s. ich rede jetzt von rein geistigen/spirituellen Methoden.

Lg
Any
 
Das ist aber naiv gedacht... abgesehen davon, wer schützt dann das Kind und die Mama vor den Fehlentscheidungen der evidenzbasierten Medizin?

"Solche Machenschaften" ist ja auch wieder eine Ausdrucksweise, die sich anhört, als gehöre alles an Alternativangeboten verboten.

Kriminelle Anbieter gehören selbstverständlich dafür zur Rechenschaft gezogen. Wobei es mir vollkommen egal ist, ob der Anbeiter ein Heilpraktiker oder ein Arzt ist.

Da esoterische Methoden eh keine physischen Heilmethoden sind, kann damit auch niemandem geschadet werden.

Wenn wer meint er möchte beten, schamanische Unterstützung, Reiki, Energiearbeit aller Arten eben, darf das angeboten werden und hat auch seine Berechtigung.

Ein Problem sind hier mit Sicherheit z.B. die Mütter, die psychisch irgendwie entgleist sind und ihren eigenen Kindern eine adäquate medizinische Behandlung verweigern. Wenn diese Behandlung dann auch ganz sicher zum Erfolg führt und keine "Schaunwermalwieesausgeht"-Behandlung ist. So etwas gibt es im schulmedizinischen Bereich auch, das wird so gerne vergessen. Dann, wenn Ärzte beginnen im Offlabelbereich zu experimentieren, wenn Behandlungsmethoden massive und teils todbringende Nebenwirkungen haben können, dann wird es schon wieder heikel, wer hier das Sagen haben sollte...


Denn das Sagen hat am Ende immer die Person, die einer Behandlung zustimmt. Und niemand sonst.

Auch das wird hier gerne ignoriert.

Lg
Any

Von meiner Seite aus nicht.:kiss4:

& danke, mit diesem Beitrag gibst Du auch meine Meihnung wieder.
 
Wo ist denn dann das Problem mit diesem Thread?

Dann stimmt ihr zu, dass solche Machenschaften in der "alternativen Szene" absolut angeprangert und verurtweilt gehlören, und dass im Falle schwerer Erkrankungen die evidenzbasierte Medizin das Sagen hat. Ganz einfach. Dann kann auch keine "Mama ihr Kind umbringen", weil sie auch nach Wochen mit Fieber etc. noch weiter auf die "Alternativen" setzt.

Wir hatten heir aber auch den fall, daß der Herr Oberarzt eine Mutter als hysterisch bezeichnete, die ihr Kind ornungsgemäß ins Krankenhaus brachte...das Kind ist tot...Herr Oberarzt steht...nach 3(bekannten und angezeigten Fällen von Fehldiagnose/unterlassener Hilfeleistung) endlich vor gericht...aber...ist er nun vom Dienst suspendiert oder darf er bis zur Urteilsverkündung weiterhin Entscheidungen treffen, die u.U. wieder zum Tod eines Patienten führen...auch da muß es bessere und mehr Kontrollen geben..und ein Arzt, der eine Fehldiagnose gestellt hat, die schwerwiegende Folgen hatte...gehört erst einmal vom aktiven Dienst abgezogen...der kann ja gern Schriftverkehr erledigen, Betten säubern...jedenfalls bis zur Klärung des Falls nichts mehr tun, womit er Patienten schädigen kann.


Sage
 
Wenn diese Entscheidung gegen die evidenzbasierte Medizin ausfällt, ist das bei schweren Erkrankungen sehr wahrscheinlöich ein Fehler.

Das ist lediglich Deine Meinung, aber es freut mich, daß Du ihr eine Wahrscheinlichkeit zugefügt hast.
M.E. kommt es immer auf die Diagnose an, & die sollte selbstverständlich vom Arzt gestellt werden.
Schon der Krebs kann so unterschiedlich sein, wie die Menschen selbst.
Ein Problem dabei ist oftmals aber auch, daß Du 3 verschiedene Diagnosen bekommst, wenn Du 3 verschiedene Ärzte aufgesucht hast.
Was jetzt aber nicht beinhaltet, daß ein Alternativer es besser kann (nur damit wir uns nicht falsch verstehen, & Du mir wieder die übliche Frage stellst).
 
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Wir hatten heir aber auch den fall, daß der Herr Oberarzt eine Mutter als hysterisch bezeichnete, die ihr Kind ornungsgemäß ins Krankenhaus brachte...das Kind ist tot...Herr Oberarzt steht...nach 3(bekannten und angezeigten Fällen von Fehldiagnose/unterlassener Hilfeleistung) endlich vor gericht...aber...ist er nun vom Dienst suspendiert oder darf er bis zur Urteilsverkündung weiterhin Entscheidungen treffen, die u.U. wieder zum Tod eines Patienten führen...auch da muß es bessere und mehr Kontrollen geben..und ein Arzt, der eine Fehldiagnose gestellt hat, die schwerwiegende Folgen hatte...gehört erst einmal vom aktiven Dienst abgezogen...der kann ja gern Schriftverkehr erledigen, Betten säubern...jedenfalls bis zur Klärung des Falls nichts mehr tun, womit er Patienten schädigen kann.

Ich stimme Dir durchaus zu, dass da Handlungsbedarf besteht. betrachte dabei aber auch folgenden Punkt:

Ärzte und Pflegepersonal sind jetzt schon chronisch überarbeitet. Da kann es sich kaum ein Krankenhaus leisten, Ärzte zeitweise zu suspendieren, da der Rest des Personals das nicht mehr gut kompensieren kann. Mehr Personal bedeutet aber auch wieder mehr Kosten. Und rate mal, wer die letztendlich bezahlen würde.

Und ich habe auch schon erklärt, warum ich Fehler von Ärzten anders sehe als "Fehler von Alternativen". Ärzte haben immerhin ein an sich sinnvolles und nützliches Handwerkszeug hinter sich. Was haben die "Alternativen"?
 
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