Meine Mama.............

Merkst Du eigentlich nicht, daß in JEDEM Deiner Postings diese Gegenfrage kommt?

Ich zumindestens habe sie Dir schon lange beantwortet.:rolleyes:

Ich habe auf die Frage auch geschrieben, was ich bestenfalls als "guten Heiler" bezeichnen würde: Nämlich jemand, der NICHT von der "Schulmedizin" abrät - auch nicht indirekt - mit KEINER Silbe und KEINEM Satz, der irgendwie als Suggestion in diese Richtung fungieren kann. Jemand, der weiß, dass die evidenz- und wissenschaftsbasierte Medizin Verfahren im Portfolio hat, von deren Wirksamkeit er/sie nur träumen kann.
 
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Joey schrieb:
Heiler/Heilpraktiker, die sich dessen nicht bewusst sind - die dann eben auch direkt oder indirekt von der evidenzbasierten Medizin abraten - sind a priori SCHLECHTE Heiler.

Und wenn ein Mensch FREIWILLIG zum Heiler geht, weil die Schulmedizin sein Problem nicht lösen konnte - ist bei dir dann auch der Heiler/Heilpraktiker schlecht? Ich glaube nämlich, dass das in mehr Fällen der Fall ist, als so mancher sich das vorstellen kann.

Ganz ehrlich, Joey, und ganz salopp: Wenn mir das passieren würde... Schulmedizin findet für mein gesundheitliches Problem keine Lösung, ich geh zum Heilpraktiker, und der schickt mich postwendend wieder retour zur Schulmedizin - ich würde mir mal kurz an die Stirn tippen und zum nächsten HP gehen.

Auf die Idee, dass es Menschen gibt, die mit diversen ärztlichen Herumdoktoreien "kreuzunglücklich" sind, kommst du wohl nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auf die Frage auch geschrieben, was ich bestenfalls als "guten Heiler" bezeichnen würde: Nämlich jemand, der NICHT von der "Schulmedizin" abrät - auch nicht indirekt - mit KEINER Silbe und KEINEM Satz, der irgendwie als Suggestion in diese Richtung fungieren kann. Jemand, der weiß, dass die evidenz- und wissenschaftsbasierte Medizin Verfahren im Portfolio hat, von deren Wirksamkeit er/sie nur träumen kann.

Das ändert nichts daran, daß Du immer & immer wieder genau die gleichen Gegenfragen stellst, die Dir schon lange beantwortet wurden.

Im übrigen habe ich Dir auch das bestätigt.

Aber falls Du es vergessen hast, hier nochmal ganz deutlich:

KEIN HEILER DARF VON EINEM ARZTBESUCH ABRATEN!!!!!!

Ich hoffe Du kennst nun meine Einstellung, mindestens zu diesem Thema, & mußt mir diese Frage nicht nochmal stellen.
 
Und wenn ein Mensch FREIWILLIG zum Heiler geht, weil die Schulmedizin sein Problem nicht lösen konnte - ist bei dir dann auch der Heiler/Heilpraktiker schlecht? Ich glaube nämlich, dass das in mehr Fällen der Fall ist, als so mancher sich das vorstellen kann.

Dass Menschen, denen ein Arzt nicht mehr helfen konnte, zum Heiler gehen... solche Fälle mag es viele geben. Und weiter? Bei wievielen Fällen hat der Heiler dann Erfolg? Ist die Erfolgsrate da irgendwie signifikant zu nennen? Oder werden dann die Erfolge als "Beweis" hochgehalten, während die Leute, bei denen es nicht klappt, irgendwie verschwiegen werden? Gibt es da belastbare Zahlen der Erfolgsquote? Zahlen, die rechtfertigen würden, sich das verfahren nochmal weiter anzuschauen?

Ganz ehrlich, Joey, und ganz salopp: Wenn mir das passieren würde... Schulmedizin findet für mein gesundheitliches Problem keine Lösung, ich geh zum Heilpraktiker, und der schickt mich postwendend wieder retour zur Schulmedizin - ich würde mir mal kurz an die Stirn tippen und zum nächsten HP gehen.

Auf die Idee, dass es Menschen gibt, die mit diversen ärztlichen Herumdoktoreien "kreuzunglücklich" sind, kommst du wohl nicht?

Doch, dass es diese Menschen gibt, weiß ich. Das macht die Verfahren, die heilpraktiker und Heiler so anbieten, aber nicht wirkungsvoller. Das macht die Behauptungen nicht wahrer. Der Heilpraktiker/Heiler kann natürlich sein Glück versuchen. Aber er hat gefälligst NICHT von der evidenzbasierten Medizin abzuraten - in KEINER Silbe uind auch nicht als "unglückliche Formulierung".
 
Ich habe auf die Frage auch geschrieben, was ich bestenfalls als "guten Heiler" bezeichnen würde: Nämlich jemand, der NICHT von der "Schulmedizin" abrät - auch nicht indirekt - mit KEINER Silbe und KEINEM Satz, der irgendwie als Suggestion in diese Richtung fungieren kann. Jemand, der weiß, dass die evidenz- und wissenschaftsbasierte Medizin Verfahren im Portfolio hat, von deren Wirksamkeit er/sie nur träumen kann.

Es sucht sich doch jeder seinen eigenen Arzt aus, oder?

Notfälle werden nicht versuchen schnell, den Heilpraktiker so und so zu erreichen, wenn er im Straßengraben liegt und verblutet oder keine Luft mehr bekommt weil Herzinfarkt, oder bei einem Ileus, oder Fraktur.....


Also ich bin überzeugt Selbstheilerin, oder mit Hilfe von Heilpraktikern und meinem Yogalehrer, wenn ich mir Zeit lassen kann.

Aber wenn es um Kinder geht...Wer ist da schon Fachmann oder Fachfrau zu Hause....gut wenn du schon 4 oder 5 Kinder hast, weisst du was Sache ist, aber ich beim eigenen Kind...ist immer etwas anderes als bei fremden Kindern.

Deshalb werden die meisten zum Spezialisten gehen, also zum Kinderarzt.

Wenn zum Schaden der Kinder falsche Entscheidungen getroffen werden, gehört es sich schon überprüft und evtl. öffentlich gemacht zur Abschreckung...

Doch was passiert alles mit Kindern, zu Hause, ohne Öffentlichkeit. *graus*,... an was halten sich die Richter....manchmal nur noch großes Kopfschütteln und die Frage ob sie Komplizen sind genauso wie manche Beratungsstellen...menno!
Schließen wir doch lieber mal alle Kinder in unsere Gebete ein, wenn wir sonst nichts verbessern können.

Lg
Lumen
 
Natürlich können Ärzte nicht bei allen Gesundheitsproblemen in gewünschter Form oder überhaupt helfen. Aber das ist ja wohl kein Argument dafür, dass irgendein selbsternannter Heiler das dann besser macht.

Jedenfalls klammern sich Leute, wenn sie, oder auch ihre Kinder usw. krank sind, auch an irgendeinen Strohhalm, irgendwelche Versprechungen.

Jedenfalls hat der normale Heiler (im weitesten Sinne) doch nahezu überhaupt keinen Plan von Biologie/Medizin, und schon deshalb ist Abraten in irgendeiner Form eine Hybris.

Umgekehrt mag das auch so sein, allerdings ist es nun mal so, dass die Wirksamkeit der meisten alternativen Verfahren unbelegt ist, was der Arzt durchaus erwähnen kann. Und eine Verbesserung der Gesundheit wäre immer feststellbar, egal auf welchem ("unsichtbaren") Weg sie zustande kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) Aber falls Du es vergessen hast, hier nochmal ganz deutlich:

KEIN HEILER DARF VON EINEM ARZTBESUCH ABRATEN!!!!!!

Ich hoffe Du kennst nun meine Einstellung, mindestens zu diesem Thema, & mußt mir diese Frage nicht nochmal stellen.

Ändert nichts dran, dass es geschieht - auch hier im Forum.

Und, wenn Du das so siehst... was stört Dich dann an diesem Thread? Dann bist Du doch mit B. und mir einer Meinung bzgl. des Eingangspostimngs.
 
Aber falls Du es vergessen hast, hier nochmal ganz deutlich:

KEIN HEILER DARF VON EINEM ARZTBESUCH ABRATEN!!!!!!

Noch viel schlimmer:

Der Heiler muss zum Arztbesuch raten.

Der Heiler darf keine Krankheiten behandeln.

Wenn der Heiler eine Erkrankung erkennt, oder davon weiß, darf er daraufhin nicht behandeln.


Daher, ist ein Vergleich vom Heiler zum Mediziner nur noch lächerlich.
 
Dass Menschen, denen ein Arzt nicht mehr helfen konnte, zum Heiler gehen... solche Fälle mag es viele geben. Und weiter? Bei wievielen Fällen hat der Heiler dann Erfolg? Ist die Erfolgsrate da irgendwie signifikant zu nennen? Oder werden dann die Erfolge als "Beweis" hochgehalten, während die Leute, bei denen es nicht klappt, irgendwie verschwiegen werden? Gibt es da belastbare Zahlen der Erfolgsquote? Zahlen, die rechtfertigen würden, sich das verfahren nochmal weiter anzuschauen?



Doch, dass es diese Menschen gibt, weiß ich. Das macht die Verfahren, die heilpraktiker und Heiler so anbieten, aber nicht wirkungsvoller. Das macht die Behauptungen nicht wahrer. Der Heilpraktiker/Heiler kann natürlich sein Glück versuchen. Aber er hat gefälligst NICHT von der evidenzbasierten Medizin abzuraten - in KEINER Silbe uind auch nicht als "unglückliche Formulierung".

Gibt es irgendwelche Studien, von Heilerfolgen die mit Kräutern , Handauflegen, Meditationen erfolgt sind? Meist wirkt nicht eins allein, da wir ja auch ein Hirn und Gefühle haben, neben dem lästigen Körper:)

Es werden keine Statistiken geführt.

Lg
Lumen

P.S. ich arbeite sehr wohl mit Medizin.
 
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Noch viel schlimmer:

Der Heiler muss zum Arztbesuch raten.

Der Heiler darf keine Krankheiten behandeln.

Wenn der Heiler eine Erkrankung erkennt, oder davon weiß, darf er daraufhin nicht behandeln.


Daher, ist ein Vergleich vom Heiler zum Mediziner nur noch lächerlich.

Wenn sich die Heiler dran halten würden...

Das tun so einige allerdings nicht.
 
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