Meine Mama.............

Ich denke, die vielen Missbrauchsfälle in Heimen für behinderte Kinder sind für einige Mütter ein ausschlaggebender Grund, das Kind mit alternativen Methoden zu "behandeln". Allerdings verstehe ich dann nicht ganz, warum manche Mütter ausgerechnet eine Methode wählen, die ihrerseits missbräuchlich ist...

Nein. MMS ist ja keine Alternative dafür, ein autistisches Kind in ein Heim zu geben. Das wäre es auch nicht, wenn es halten wsürde, was die Fans und >Betreiber behaupten.
 
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Nein. MMS ist ja keine Alternative dafür, ein autistisches Kind in ein Heim zu geben.
Ich habe nie behauptet, dass MMS eine Alternative wäre. Stattdessen habe ich gesagt, dass MMS eine Misshandlung darstellt und ich nicht nachvollziehen kann, wie jemand MMS wählen könnte, wenn er nach Alternativen zum Heim sucht. Einzelne Mütter, die ihre Kinder mit MMS misshandeln, suchen aber möglicherweise auch gar nicht nach einer Alternative zum Heim, sondern misshandeln einfach gerne. Falls es solche Fälle gibt, müsste man aber weiter gehen und sich fragen, ob das Kind überhaupt Autismus hat, oder nicht vielleicht die Mutter das Münchhausen per proxy Syndrom.
 
Ich habe nie behauptet, dass MMS eine Alternative wäre. Stattdessen habe ich gesagt, dass MMS eine Misshandlung darstellt und ich nicht nachvollziehen kann, wie jemand MMS wählen könnte, wenn er nach Alternativen zum Heim sucht. Einzelne Mütter, die ihre Kinder mit MMS misshandeln, suchen aber möglicherweise auch gar nicht nach einer Alternative zum Heim, sondern misshandeln einfach gerne. Falls es solche Fälle gibt, müsste man aber weiter gehen und sich fragen, ob das Kind überhaupt Autismus hat, oder nicht vielleicht die Mutter das Münchhausen per proxy Syndrom.

Nein, die Eltern suchen nicht nach einer Alternative zum Heim. Sie misshandeln auch nicht gerne - wissen noch nicht einmal, dass das Misshandlung ist. Sie glauben den falscdhen Behauptungen eines smkruipelosen Scharlatans, weil es so schön "alternativ" ist etc.
 
Nein, die Eltern suchen nicht nach einer Alternative zum Heim. Sie misshandeln auch nicht gerne - wissen noch nicht einmal, dass das Misshandlung ist. Sie glauben den falscdhen Behauptungen eines smkruipelosen Scharlatans, weil es so schön "alternativ" ist etc.
Warum sollten diese Mütter sonst das Bedürfnis haben, jemandem zu glauben, der Heilung des Kindes verspricht, wenn nicht aus dem Wunsch heraus, dass das Kind gesund wird und ihm die negativen Aspekte seiner Krankheit, z.B. Heimaufenthalt, erspart bleiben?
 
Warum sollten diese Mütter sonst das Bedürfnis haben, jemandem zu glauben, der Heilung des Kindes verspricht, wenn nicht aus dem Wunsch heraus, dass das Kind gesund wird und ihm die negativen Aspekte seiner Krankheit, z.B. Heimaufenthalt, erspart bleiben?

Weil Kinder mit Behinderungen heutzutage und hierzulande nicht ins Heim kommen, wenn die Eltern es nicht wollen. Heimaufenthalt ist kein automatischer Aspekt einer Behinderung/Krankheit.
 
Und sie haben das Bedürfnis einem Scharlatan zu glöauben, weil er einfache und sanfte Heilung behauptet. Menschen, die eierlegende wollmilchsauen versprechen, glaubt man gerne. Das ganze dann noch mit Halbwahrheiten, Lügen und Verschwörungstheorien um die evidenzbasierte Medizin schlecht darzustellen - sehr beliebt in der Esoterikszene. Und fertig hast Du Elertn, die ihr behindertes Kind foltern ohne es zu wissen und ohne es zu wollen.
 
Manche autistische Kinder überfordern allerdings die Eltern, sodass sie kaum auf einen Heimaufenthalt verzichten können. Da wäre es schon schön, eine Heilung zu haben. Natürlich auch sonst. Das wäre durchaus ein Grund, diejenigen alternativen Methoden auszuprobieren, die tatsächlich sanft sind. Warum von manchen Müttern hingegen MMS gewählt wird, verstehe ich nicht.
Ob die Mütter, die MMS anwenden, wirklich so unschuldig sind, wage ich zu bezweifeln. In einigen Fällen mag es zutreffen, was du sagst. Also dass die Eltern auf einen bösen Scharlatan hereinfallen und nicht realisieren, dass sie die Kinder misshandeln.
Andererseits diskutiert eine Mutter in der Doku, mit welcher Art von Gewalt sie die Einläufe am Kind vornehmen kann... auch wird behauptet, es wären Würmer, welche den Autismus verursachen. Die Mütter sollten doch aber wissen, dass Wurmbefall etwas ist, worauf die Schulmedizin mit Pillen eine Behandlungsmöglichkeit hat, die nicht so übergriffig ist wie Einläufe... So ganz bin ich deshalb nicht überzeugt, dass die Eltern einfach dumm sind und auf ein Heilversprechen hereinfallen und ohne es zu wissen die Kinder misshandeln. Zumindest die Gewalt, die sie ausüben, um Einläufe zu machen, müsste ihnen bewusst sein. Eine gewisse Gewaltbereitschaft gegenüber dem Kind muss ja offenbar vorhanden sein, um dies tun zu können. Eine Frau in der Doku sagte über ihr Kind: "jetzt gehe ich raus und der bleibt neben mir stehen, wartet auf mein Kommando".
 
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Ob die Mütter, die MMS anwenden, wirklich so unschuldig sind, wage ich zu bezweifeln. In einigen Fällen mag es zutreffen, was du sagst. Also dass die Eltern auf einen bösen Scharlatan hereinfallen und nicht realisieren, dass sie die Kinder misshandeln.

Da brauchts aber extrem viel dummheit.

Andererseits diskutiert eine Mutter in der Doku, mit welcher Art von Gewalt sie die Einläufe am Kind vornehmen kann... auch wird behauptet, es wären Würmer, welche den Autismus verursachen. Die Mütter sollten doch aber wissen, dass Wurmbefall etwas ist, worauf die Schulmedizin mit Pillen eine Behandlungsmöglichkeit hat, die nicht so übergriffig ist wie Einläufe... So ganz bin ich deshalb nicht überzeugt, dass die Eltern einfach dumm sind und auf ein Heilversprechen hereinfallen und ohne es zu wissen die Kinder misshandeln. Zumindest die Gewalt, die sie ausüben, um Einläufe zu machen, müsste ihnen bewusst sein. Eine gewisse Gewaltbereitschaft gegenüber dem Kind muss ja offenbar vorhanden sein, um dies tun zu können. Eine Frau in der Doku sagte über ihr Kind: "jetzt gehe ich raus und der bleibt neben mir stehen, wartet auf mein Kommando".

So ist es.:thumbup:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da brauchts aber extrem viel dummheit.



So ist es.:thumbup:

Ist es so?

was wissen wir leien denn über Autismus..speziell über autistische Kinder...die sehen ja, wenn sie geboren werden ganz "normal" aus...daß da was nicht stimmt, merkt man erst später...und die Diagnose ist sicher ein großer Schock...und vielleicht sind "kurze Kommandos" der beste Weg, um etwas bei dem Kind zu erreichen...wenn es etwas tun oder lassen soll...
Therapien können nur ein weiteres Abgleiten verhindern und bestenfalls einen gewissen Status Quo erreichen, damit das leben für den Autisten und sein Umfeld erträglicher wird...wenn dann jemand kommt und Heilung verspricht...und seine Kunden bestätigen, daß das zeug wirkt...fallen sicher etliche darauf rein...und Liebe tut manchmal weh...ist leider so...und wenn eine lebensrettende Maßnahme vorgenommen werden muß und man keine Zeit hat, auf die Besonderheit, eben den Autismus, einzugehen...wird auch ein Arzt so einem Patienten mit Gewalt seine Medis einführen.


Sage
 
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