Meine lieben Mitmänner

.G8. schrieb:
die abholzung des regenwaldes ist menschlich gesehen nicht möglich, nicht einmal dann wenn der mensch nur mehr vernunftgesteuert ist, so etwas ist nur möglich wenn die menschlichen gedanken bereits abgeholzt wurden! *gg*

der regenwald in seiner form als regenwald zerstört wird,
da das gleichgewicht der flora und fauna zerstört wird.

die böden sind eher unfruchtbar dort, pflanzen wachsen durch das zusammenleben mit den Mykorrhizae, das sind pilzfäden die die wurzeln
umgeben.

die pflanzen sind auch natürlicher lebensraum für die tiere.
viele tierarten dort leben mit bestimmten pflanzen zusammen,
und zwar nur mit diesen pflanzen.

der regenwald und seine artenvielfalt wird verdrängt/ausgerottet.

für die landwirtschaft sind die böden nur relativ kurze zeit als
kulturland nutzbar, danach geben sie nix her und mehr bäume werden abgeholzt (u.a. auch in form von brandrodung)

achtung statt verzweckung von flora und fauna wäre was
feines, naja..
 
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Worum geht es hier in diesem threat?
Was, Wyrm war der Anlass, diesen threat zu eröffnen?
Geht es darum "die Männer" schlech zu machen?
Wolltest du Augen öffnen?
Wolltestet du Lösungen anbieten?

Liebe Grüße Inti
 
Inti schrieb:
Worum geht es hier in diesem threat?
Was, Wyrm war der Anlass, diesen threat zu eröffnen?
Geht es darum "die Männer" schlech zu machen?
Wolltest du Augen öffnen?
Wolltestet du Lösungen anbieten?

Liebe Grüße Inti

inti ich verstehe nicht was dir an diesem thread so schwer fällt zu verstehen.
abgesehen davon kannst du ruhig direkt fragen was meine motivation dieses threads war, und wenn ich lust habe antworte ich dir dann darauf.

ich beschreibe im eingangspost typische denk- und verhaltensmuster
des patriarchal geprägten mannes und liefere einige beispiele wie sich diese muster z.b. in industrie aber auch moralischen fragen wiederspiegeln. (z.b. abtreibung - da hat der mann nix, das ist alleinige entscheidung der frau) und einige weitere beispiele der zerstörung von flora und fauna durch schamlose ausbeutung und verzweckung der flora und fauna.

das meiste was ich hier lese sind schwache rechtfertigungsversuche
und schönredereien eines lebensfeindlichen systems, dass nicht in frage gestellt wird und als normal und natürlich betrachtet wird.
 
hier eine botschaft an die ach so schlauen patriarchen wissenschaftler,
von mir geschrieben in dem thread objektivität-wissenschaftlichkeit:

was mir immer wieder auffällt ist der ansatz, der an sich bereits
von einer trennung ausgeht. (vgl. naturbegriff)

das heisst es wird nicht einmal gedanklich etwas ausgeschlossen,
die wissenschaft geht von vornherein von einer trennung aus und baut
ihre erkenntnisse darauf. (bitte konsequent durchdenken wo das hinführt.)

hinter der wissenschaft steckt ein antrieb, alle erfindungen usw. sind nebenprodukte. sie versucht zu erklären, was der mensch ist.
dabei unterläuft ihr ein fataler fehler, schon im ansatz auf der suche nach
einer antwort auf diese frage. dieser fehler steckt in der objektivierung.

die wissenschaft nimmt den menschen aus dem ganzen heraus, sieht sich
von vornherein ausserhalb des ganzen. "das ganze" wird reduziert und verzweckt und instrumentalisiert.

die folge ist entfremdung und selbstzerstörung.

natürlich wird immer weiter geschnipselt,
es entstehen neue wissenschaftliche schulen,
die sich im konflikt miteinander befinden
(z.B. biossphäre, noosphäre, physiosphäre)
(moralische probleme zum beispiel
instrumentalisierung des menschen -
stammzellenforschung in der gentechnik)

immer neue widersprüche tauchen auf,
gleichzeitig will jede schule weiterforschen
auf der suche nach einer antwort, um zu verstehen.

folglich führt die wissenschaft einen internen krieg gegen sich selbst.
dabei bremst sie sich nicht nur selbst aus (konkurrenzdenken), ihre errungenschaften zerstören das, was sie erforscht (vgl. z.b. umweltproblematik), eben weil sie sich von vornherein aus dem ganzen ausschließt (meine erkärung, warum die menschheit nicht nachhaltig forscht).

ein weiterer kritikpunkt ist meiner meinung nach die fehlende einsicht
in die wissenschaft. warum kann ich nirgendwo neueste erkenntnisse,
experimente und forschungsergebnisse einsehen. (und ich meine aktuellste infos). ich erkläre mir das darin, dass die wissenschaft sich selbst instrumentalisiert hat bzw. instrumentalisiert wurde. angewiesen auf förderungen und kapital wird die wissenschaft von vornherein ihrer forschungsfreiheit beraubt.
(es wird dort geforscht, wo profitpotential vermutet wird)

die wissenschaft nimmt den menschen aus dem ganzen heraus, sieht sich
von vornherein ausserhalb des ganzen. "das ganze" wird reduziert und verzweckt und instrumentalisiert.

die folge ist entfremdung und selbstzerstörung.

das mag sich harmlos anhören, ist es aber nicht.

der mensch versucht durch die wissenschaft sich selbst zu verstehen,
sich seiner selbst bewusst zu werden, sich geistig zu entwickeln.

(was an und für sich schon wieder auf einen widerspruch schliessen lässt,
da sich wissenschaft NUR mit materie identifziert... das heisst im klartext die
wissenschaft basiert auf einer metatrennung.. einer trennung innerhalb einer
trennung)

also, der mensch versucht sich selbst zu verstehen, anhand etwas,
dass er von vornherein als im vergleich zu sich selbst minderwertig
ansieht (das verschleiert sie übrigens sehr sehr gut).

motivation bestimmt die richtung.

das bedeutet wenn wir diesen gedanken weiter denken,
der mensch erforscht sich selbst anhand eines objektes,
das er von vornherein begrenzt (seiner freiheit beraubt hat).

je weiter er forscht, umso unfreier fühlt er sich
(vgl. neurologie - prinz/roth/singer - deren forschungen
belegen, dass die freiheit eine illusion ist).

natürlich wird der mensch das nicht glauben, er ist ja geschaffen
nach dem abbild gottes (indirekt ist die wissenschaft an sich christlich geprägt; auch das ist sehr sehr gut verschleiert).

er wird also anhand seiner ergebnisse, die bereits eine reduzierung seiner
ganzheit, seines potentiales darstellen, weiterforschen. sich selbst weiter reduzieren und an seinen weiteren forschungsergebnissen weiterleiden.
er wird weiterhin das, was er unter dem begriff natur versteht zerstückeln und zerlegen
(das ist im übrigen kindlicher sadismus) und darunter leiden, dass der schmetterling, dem die flügel ausgerissen
wurden nicht mehr fliegt
(das ist kindlicher masochismus).

diese letzte komponente zeigt, dass die wissenschaft in ihrem vorgehen
selbst, in ihrer art zu forschen, einfach unbewusst ist;
sie steckt in kinderschuhen.. sie krabbelt noch nicht einmal.

der mensch versucht sich selbst zu verstehen, anhand etwas,
dass er von vornherein als im vergleich zu sich selbst minderwertig
ansieht


dies liegt der objektivierung/instrumentalisierung (im kern eine symbiotisch geprägte weltanschauung im sinne des wortes) zu grunde.
das, was dem menschen helfen soll sich selbst zu verstehen, ist zum anguggen, anfassen, und spielen und ist sehr hübsch.
darin besteht sein einziger zweck, selbst wenn das objekt der mensch selbst
ist (vlg. versuche an menschen, da kann man das gut sehen.. z.b. mengele, kann ma schöne dinge ergoogeln)
 
Hallo Petra,
Zauberin schrieb:
Hallo Stephan!

Ich habe nicht erwartet, dass Du dich so stark betroffen fühlen wirst. :rolleyes:
Betroffen fühlen? ich mich? :lachen:
Da scheint mir der Wunsch der Vater des Gedanken... :rolleyes:
ich habe hier nur bei dir die Emotionen hochkochen sehen...

Ich habe dir sachlich, aber deutlich und bestimmt, eine Grenze gezogen, Petra, weil ich definitiv keinen Wert auf deine Bemutterungsversuche und Übergriffe lege. Da es weiß Gott ja nicht das erste Mal war, daß du dich mir gegenüber zu derlei Beurteilungen und Belehrungen berufen fühltest, ist es wohl angemessen, es dir dann auch jeweils postwendend und mit Nachdruck zu signalisieren.
Eine "starke Frau" könnte sich das zwar auch nach dem ersten oder zweiten Mal merken und dann künftig berücksichtigen für ihr Verhalten, aber hey, die Menschen sind nun mal sehr verschieden... :daisy:
Es war wahrscheinlich nicht richtig, dass mir das meine Tochter verriet.
In diesem Zusammenhang fand ich es eben komisch. :D
Schiebst du's jetzt auf deine Tochter, oder wie soll ich diesen Satz verstehen? :rolleyes:

Und du findest es komisch (im Sinne von amüsant oder verwunderlich? :rolleyes: ), daß deine Tochter es sich offenbar von dir abgeschaut hat, andere, dir völlig unbekannte Menschen mal eben anhand der eigenen selektiv-voreingenommenen Wahrnehmung von einigen ihrer Forumsbeiträge zu beurteilen und zu bewerten?! :rolleyes:
Na denn...

Ich kann daran, ehrlich gesagt, freilich weder etwas amüsantes, noch etwas verwunderliches finden. :rolleyes:

ich wünsch dir dann noch 'nen sonnigen Freitag,
:escape:

liebe Grüße
Stephan
 
Die Welt liegt im Argen, unbestreitbar.
Und die Maenner haben sich aufgrund ihrer ueberlegenen Muskelkraft und der Tatsache, dass sie nie durch Schwangerschaften schachmatt gesetzt werden koennen, nette Vorteile verschafft, die sie ungern aufgeben.
Aber das wissen wir doch alles, das ist ein uralter Hut!
Warum immer diese anklagenden Texte ueber "das Patriarchat" und den anderen beliebten Suendenbock, "die Gesellschaft"?
Die Welt ist aufgrund ihrer Entwicklung so, wie sie nun mal ist, und durch Anklagen hat sich noch nie etwas geaendert.
Das einzige, was man machen kann, wenn man "die Welt" aendern will, in diesem Fall das bitterboese Patriarchat, ist, sich selber nicht patriarchalisch zu verhalten.
Nur - diese pathetischen theatralischen Anklagen in Foren sind albern!
Jeder sucht sich seinen Weg durchs Leben, und zwar Maenner UND Frauen.
Maennern generell den schwarzen Peter zuzuschieben und Frauen auf ein hohes moralisches Podest zu stellen, ist naiv.
Du kennst uns Frauen nicht...
Ausserdem bist du selber ein Mann!
Wie lebst du damit?
Weisst du was?
Schildere doch mal das Leben eines vorbildlichen Mannes, der sich fair und partnerschaftlich verhaelt.
Schildere deines, denn wenn du alle anderen verurteilst, musst du ja die ruehmliche Ausnahme sein, gelle?
Falls du das schon getan hast... ich habe nicht viel mehr als den Eingangstext gelesen... dann gib mir bitte einen Hinweis, denn das interessiert mich schon!
Diese rethorischen "Empoerthreads" von Gutmenschen, die aufgrund ihrer "tiefgruendigen Erkenntnisse" und "messerscharfen Kritik" als die, die den Durchblick haben, gross rauskommen wollen, finde ich mehr als ueberfluessig und albern.
Aber damit muss ich wohl leben, wenn ich weiterhin hier lesen und schreiben will...

Ein schoenes Wochenende wuenscht
Bijoux
 
ein alter hut scheint es nicht zu sein, so wie es von so vielen schön geredet
wird und verharmlost und ohhhh die männer sind ja eh lieb,
heuchelei und anbiedern nennt sich das, ignoranz und ja nicht hinsehen von beiden seiten. :)
(jo, ganz viel wissen da.. mhmmm..)

im übrigen bist es du bijoux die hier einen rethorischen trick versucht anzuwenden.
du kannst doch versuchen selbst deine sicht der männerschaft zu schildern,
deine erfahrungen und wie du das siehst.
so wie ich den patriarchalisch geprägten mann sehe habe ich beschrieben.

auf die punkte, die ich anführe gehst du überhaupt nicht ein, du empörst dich vielmehr über das, was ich
geschrieben habe und versprühst jetzt dein gift.. schön für dich.

über die patriarchalisch geprägten frauen habe ich noch gar nicht geschrieben.
(das überlasse ich den frauen btw.)

männern denen der text aufstösst, könnten sich fragen wieso das so ist,
das ist nämlich deren bier, ob sie die art wie ich geschrieben habe
gutheissen, ist auch deren bier. (ach das trifft auf alle zu, die den text lesen :) )
 
Hallo Wyrm,

bis jetzt hast du "nur" geschrieben, wie ach-so-schlecht das Patriachat ist, welche Dinge in einer nicht-patriachalen Gesellschaft vermutlich NIIIIE so geschehen wären und daß diejenigen, die nicht deiner Meinung sind, verharmlosen bzw. ignorant sind.

Bis dato habe also "Jammerei", allerdings keine Verbesserungs- oder Lösungsvorschläge. Also, sag schon - was machst DU besser, wie kann der Rest der Welt es besser machen, welche Möglichkeiten siehst du?

Und bitte kein "es ist eh schon alles zu spät, nichts hilft mehr!", das ist die Ausrede der passiven Zuseher.

Grüße,

Shanna
 
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