Liebe Merci,
mein Hund "Billy" bekam Krebs an der Vorderpfote, habe ihn innerhalb von 2 Jahren (jetzt 13 Jahre alt) dreimal operieren lassen. Es ist dies eine Krebsart die nicht streut und lokal bleibt. Dies ist die gute Nachricht.
Nach der 3.OP war klar, dass eine nächste nicht mehr möglich ist, da man dann an die Bänder und Sehnen geht. Dringend Amputation der Pfote bis zur Schulter angeraten.
Ich war und bin überzeugt, dass allein geistiges Heilen möglich ist.
Bodytalk-Sitzungen, Prana-Healing, Familienstellen, Steine, Affirmationen, Farben, Radiästesie, Goldkette, Bestrahlung, Chemo-Therapie, Gespräche mit seinen Zellen geführt. Wirkungslos.
Ich konnte nicht mehr hinsehen, die Geschwulst wuchs täglich, dazu die Vorwürfe meines Sohnes - wenn du nicht amputieren lasst stirbt er und du bist schuld.
Nach Bestrahlung und Chemo ging es ihm so schlecht, dass er nur mehr auf 3 Beinen hüpfte, dies war für mich das Zeichen, jetzt Amputation.
Okay ein letztes Mal vorher Bodytalk-Sitzung. Meine Therapeutin zu der ich dann Billy mitnahm, sagte sofort als ich bei der Tür reinkam, dass sie Info bekam, weshalb läßt du die Pfote nicht abnehmen.
(Billy war total lustig, er ist auch so ein "Scheiss mich nichts"-Typ. Größerer Dackel, rannte in der Praxis herum in der Hoffnung irgendwo am Boden was Freßbares zu finden, er war total gut drauf und lustig.)
Ja, will ich ja nur vorher noch eine Sitzung. Ich verband mich mit ihm und während der Sitzung kam zutage, dass er als Dienerkrieger des Menschen etwas von mir zu tragen hatte und einen Teil meiner unbewußten Angst nahm, dann kam der Schamanismus ins Spiel und ich beschrieb den Tumor als Krake, die sich eingehakt hatte. Die Therapeutin zog die Krake mit unglaublicher Kraftanstrengung, schlucken, keuchen, auspusten, aus meinem rechten Unterarm. Der war dann eiskalt, als wäre er mit Menthol eingerieben worden.
Sie sagte, ich soll mich bei ihm bedanken, dass er meine Angst getragen hat, und dass ich es jetzt alleine kann.
Dies tat ich auch. Als ich von der Liege aufstand wußte ich, das ist für uns gegessen. So war es auch. Plötzlich war es kein Thema mehr. Ich schaute nicht mehr täglich auf die Pfote wie groß der Tumor war.
Ein Jahr ist dies jetzt her. Die Leute auf der Straße haben uns immer auf seine Pfote angesprochen, der Tennisball war nicht zu übersehen.
Niemand redet uns jetzt mehr an. Ich kann nicht genau sagen wie groß, ich habe oft gemessen, 22cm bestimmt wenn nicht sogar 24cm.
Als ich vor ca. einem halben Jahr maß, war er 16 cm.
Obwohl alle Welt gegen mich war, hat mein unbeirrbarer Glaube das Gegenteil gezeigt.
Liebe Merci, dies ist eine Information für dich. Was du dir davon nehmen kannst, bleibt dir überlassen.
Alles Gute für euch beide
Snoopelius