Meine Esoterische Erfahrung

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Sonnensüchtige;3601268 schrieb:
^^LOL habe gerade gelesen...meine Erotische Erfahrung. Da wollte ich gerade loslegen und hab es dann doch noch zufällig richtig gelesen! Tötötötöööö! ;)

Es tut mir richtig leid, dass du so schnell den Lesefehler bemerkt hast :D
 
Tja, was ist das für ein denken? Ein nicht esoterisches vermutlich.

Nenn es ein reduktionistisches Menschenbild, aber was anderes habe ich nicht im Gepäck. Ich glaube nunmal nicht an eine Seele oder Reinkarnation oder Leben nach dem Tod.
Guten Morgen,

o.k., dann haben wir das jetzt geklärt und ich verstehe Dich besser.
Im Übrigen bezeichne ich mich auch nicht als "esoterisch" - da diese Lehre (lt. Wikipedia) nur einem auserwählten Kreis vorbehalten ist u.s.w.

Vielmehr habe ich mitbekommen, dass wir alle (auch Du :thumbup: ) einen spirituellen Funken in uns tragen. Das Potenzial ist vorhanden. WEnn es gelingt, den Samen zu wecken und ein Klima zu schaffen, in dem er wachsen kann, ist Leben möglich, das zu einem "Darüberhinaus" führt.

Dieser Aspekt ist wichtig in der Psychologie.
Besonders auch bei der "Bearbeitung" von posttraumatischen Belastungsstörungen (Beginn in den USA aufgrund des Vietnamkriegs), wo es um Schuld, Verstümmelung, Mord etc. geht.

Und damit bin ich auch am Ende mit meinen Ausführungen in diesem Thread.
Ich wünsche Dir auch heute einen guten Tag.

Liebe Grüße von Uta
 
Hi Skadya,

Wie alle Kinder habe ich mir die Schulform nicht selber ausgesucht, aber es war keine traumatische Erfahrung oder so.

Ich habe eben schon als Kind nicht an einen Gott geglaubt und mich tödlich während des ständigen Huldigens gelangweilt und die morgendlichen Messen zum Hausaufgaben abschreiben genutzt oder geschwänzt. Klar, ab und an wurde uns mit dem lieben Gott Angst gemacht, aber das hatte ungefähr denselben Effekt auf mich, wie mir mit Master of the Universe zu drohen, nämlich keinen.

Aber ich habe keine Abneigung gegen die Kirche entwickelt. Mir gehts da halt wie mit dem Spirizeug, ich frage mich, wie man das alles glauben kann und nehme die Erfahrung der katholischen Lehranstalt als Teil meines Lebens.
 
Hallo Uta,

das hast du wunderschön ausgedrückt:

Vielmehr habe ich mitbekommen, dass wir alle (auch Du ) einen spirituellen Funken in uns tragen. Das Potenzial ist vorhanden. WEnn es gelingt, den Samen zu wecken und ein Klima zu schaffen, in dem er wachsen kann, ist Leben möglich, das zu einem "Darüberhinaus" führt.

Mir ist der Begriff Esoterik nicht besonders angenehm, würde mich auch nicht so bezeichnen wollen. Dafür ist mir der Begriff zu sehr mit allerhand undurchsichtigen Praktiken behaftet.
Deshalb finde ich den Ausdruck "spiritueller Funken" in Zusammenhang mit einer inneren Entwicklung so passend. Im besten Fall begreift man irgendwann, dass man neben dem physischen/geistigen Anteil auch einen seelischen Anteil in sich trägt und dann beginnt man sich für diesen bis dahin unbekannten oder unbeachteten Anteil zu interessieren und sich immer mehr ganzheitlich zu betrachten.


Hi Skadya,


Aber ich habe keine Abneigung gegen die Kirche entwickelt
. Mir gehts da halt wie mit dem Spirizeug, ich frage mich, wie man das alles glauben kann und nehme die Erfahrung der katholischen Lehranstalt als Teil meines Lebens.

Komisch, bei mir ist es umgekehrt - gegen die Institution Kirche habe ich im Laufe meines Lebens eine immer größere Abneigung entwickelt.
Vielleicht liegts einfach daran, dass ich keine Lust mehr hatte, mir mein Weltbild von der Kirche vordenken zu lassen.


lg
Gabi
 
mir ist der begriff esoterik nicht besonders angenehm, würde mich auch nicht so bezeichnen wollen. Dafür ist mir der begriff zu sehr mit allerhand undurchsichtigen praktiken behaftet.
Deshalb finde ich den ausdruck "spiritueller funken" in zusammenhang mit einer inneren entwicklung so passend. Im besten fall begreift man irgendwann, dass man neben dem physischen/geistigen anteil auch einen seelischen anteil in sich trägt und dann beginnt man sich für diesen bis dahin unbekannten oder unbeachteten anteil zu interessieren und sich immer mehr ganzheitlich zu betrachten.


wo kann ich das unterschreiben??? :)
 
Komisch, bei mir ist es umgekehrt - gegen die Institution Kirche habe ich im Laufe meines Lebens eine immer größere Abneigung entwickelt.
Vielleicht liegts einfach daran, dass ich keine Lust mehr hatte, mir mein Weltbild von der Kirche vordenken zu lassen.


lg
Gabi

Ich verstehe was dazu führt, dass man diese Abneigung entwickeln kann. Ein paar meiner Schulfreunde fühlen so wie du. Vielleicht liegt es daran, dass die Kirche in jungen Jahren dich mehr erreicht hat?

Ich glaube,ich hatte das Glück, dass die Lehren mich nicht berührt haben. Was die Kirche mir erzählt hat, war für mich nie relevant, von daher stand ich auch unter keinem Druck mich von Indoktrinationen befreien zu müssen.

Allerdings habe ich meinen Unglauben durch häufigen unangemessenen Spott und ständigen Widerstand geäußert, was als Ventil wohl ausgereicht hat, die unglaublich vielen notwendigen und guten Seiten der Kirchen heute anzuerkennen zu können.

:-)
 
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Komisch, bei mir ist es umgekehrt - gegen die Institution Kirche habe ich im Laufe meines Lebens eine immer größere Abneigung entwickelt.
Vielleicht liegts einfach daran, dass ich keine Lust mehr hatte, mir mein Weltbild von der Kirche vordenken zu lassen.


lg
Gabi[/QUOTE]

Das liegt daran das du das Christentum und die Bibel einfach nicht verstanden hast. Und sicherlich auch weil du dich in der Esoterik besser profilieren kannst. Keiner schreibt dir einen Glauben vor, es ist deine Entscheidung.
 
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