Meine Einstellung zur Arbeit + Lebensgeschichte

[Hikari]

Hm?

So ziemlich jeder Mensch in Deutschland ist abhängig von diesem System.

Oder lebst du als Selbstversorger im Wald?

Ich will damit sagen, dass ein arbeitsfähiges Individuum mit Arbeitserfahrung (oder gar Fachwissen) wesentlich bessere Aussichten hat, sollte das System kippen, oder sich etwas ändern.
Politischer Umschwung, Wirtschaftskrise, egal, Arbeit ist immer Arbeit.

Wohingegen man sonst (als nichtstuender) von den Möglichkeiten und dem Mitleid des Staates abhängig ist.

 

[Eros]

Ich will damit sagen, dass ein arbeitsfähiges Individuum mit Arbeitserfahrung (oder gar Fachwissen) wesentlich bessere Aussichten hat, sollte das System kippen.

Naja, äußerst geringfügig besser Aussichten.

 

[venus-pluto]

Ich empfehle dieses Interview zum Thema.
LG, v-p

 

[Hikari]

was machen wir mit leuten, die nicht mehr wollen als vor dem fernseher die füße hochlegen?

Diese menschen brauchen sozialarbeit. Wer nichts mit sich anzufangen weiß, der ist krank.

...

 

[Schlangenstab]

Beschäftigung ist wichtig und deshalb sollte man auch Menschen Beschäftigung geben auch wenn sie arbeitslos sind und vom Staat leben. Es gibt genügend Projekte wo man solche Leute einsetzen kann. Beispw. im Recyclingbereich oder auch in Anderen Bereichen. Denn so werden sie auch attraktiv bleiben für den Arbeitsmarkt wenn sie auch längere Durstrecken haben.
lg
Cyrill

 

[Eros]

Beschäftigung ist wichtig und deshalb sollte man auch Menschen Beschäftigung geben auch wenn sie arbeitslos sind und vom Staat leben. Es gibt genügend Projekte wo man solche Leute einsetzen kann. Beispw. im Recyclingbereich oder auch in Anderen Bereichen. Denn so werden sie auch attraktiv bleiben für den Arbeitsmarkt wenn sie auch längere Durstrecken haben.
lg
Cyrill

Man kann sich auch beschäftigen ohne einer "Arbeit" nachzugehen.

 

[Schlangenstab]

Man kann sich auch beschäftigen ohne einer "Arbeit" nachzugehen.

falsch, ...
Die Menschen müssen beschäftigt werden damit man sie wieder eingliedern kann. Es ist nicht vorgesehen das jemand einfach nur so die Füsse hochlagert. Denn das ist Sozialsystemmissbrauch, wenn das jemand willentlich macht. Eigentlich fast schon eine strafbare Handlung.
Aber eben um das zu verhindern und die Leute bei Laune zu halten, damit sie eben nicht faul werden und unatraktiv für den Arbeitsmarkt sollte man sie beschäftigen und zwar mit Arbeit, ... . Denn wer arbeitet ist dann auch attraktiv für den Arbeitsmarkt, dh. Unternehmer stellen solche Leute wieder ein, weil sie wissen, dass sie arbeiten können und wollen.
lg
Cyrill

 

[Eros]

Denn wer arbeitet ist dann auch attraktiv für den Arbeitsmarkt, dh. Unternehmer stellen solche Leute wieder ein, weil sie wissen, dass sie arbeiten können und wollen.
lg
Cyrill

Ich wollt´s eigentlich vorhin schon schreiben, aber mir fehlte uhrzeitbedingt die Kraft dazu.

Aber jetzt ringe ich mich mal dazu durch.

Es gibt doch schon unzählige "Maßnahmen", die Arbeitslose "beschäftigt" halten. Schonmal was von 1-Euro-Jobs gehört?

Tja und solche Leute haben nachgewiesenermaßen keine besseren Chancen wieder eine Arbeit zu finden, nur weil sie so einen 1-Euro-Job machen, das ist also ein Trugschluß den du hier verbreitest.

Arbeitslose, die ehrenamtlich irgendwo tätig sind, haben dadurch auch keine wesentlich besseren Chancen von irgendeinem Unternehmer wieder eingestellt zu werden.

Wozu auch Leute einstellen, wenn man sie mit 1-Euro-Jobs, ehrenamtliche Tätigkeiten oder unbezahlte Praktika für weniger Geld beschäftigen kann?

Von der Zeitarbeit ganz zu schweigen. Die werden auch nicht mit Kußhand vom Unternehmer wieder eingestellt, nur weil sie sich in der Zeitarbeit verdingen. Warum auch? So einer ist schließlich günstiger als ein Festangestellter.

Deutschland soll ein Billiglohnland werden und wir sind auf dem besten Weg dahin.

 

[Trixi Maus]

Tja und solche Leute haben nachgewiesenermaßen keine besseren Chancen wieder eine Arbeit zu finden, nur weil sie so einen 1-Euro-Job machen, das ist also ein Trugschluß den du hier verbreitest.

Arbeitslose, die ehrenamtlich irgendwo tätig sind, haben dadurch auch keine wesentlich besseren Chancen von irgendeinem Unternehmer wieder eingestellt zu werden.

Wieviele Leute kenne ich denn allein, die durch 1-Euro-Jobs oder eine ehrenamtliche Beschäftigung in Lohn und Brot gekommen sind?! Das gelingt natürlich nur denen, die gerne arbeiten und sich um Integration bemühen.

Also ich finde es ja bei Arbeitslosigkeit schwer, einen Sinn zu finden für mich, muß ich sagen. Ich bin schon sehr froh, wenn ich Arbeit habe und angestellt bin. Das gibt mir etwas zu tun, einen Sinn, und monatlich kommt ein Gehalt. Das ist toll, Luxus pur heutzutage.

lg,
Trixi Maus

 

[Ahorn]

Solche bösen Worte in einem Esoterikforum.

Ich dachte in diesem Forum haben sich alle lieb und bewerfen sich schlimmstenfalls nur mit Wattebäuschchen.

Falsch gedacht - Schlammschlachten gibt es hier öfter mal....