Mein Papa hat Selbstmord gemacht.

Es mag schon sein, dass an dem ein oder anderem sm die Gesellschaft schuld ist!
Jedoch darf, kann und soll man das nicht verallgemeinern!
Jeder hat für sein leben den Schlüssel in sich! Auch bin ich der Meinung, dass die Zeit vorbestimmt ist- sowie der weg des Lebens. Wenn man gehen muss, muss man gehen, egal wie alt. Und egal wie! Auch in einem sehr kurzem leben kann man seine Aufgaben erfüllt haben. Der sm wirkt zb. bei vielen Menschen nach- sie trauern um den verstorbenen, suchen Gründe, sind feinfühliger geworden und können irgendwann anderen Menschen durch ihre Erfahrungen helfen! Vielleicht war dies schon ein Aufgabe des verstorbenem? Jeder Mensch ist gleich wertvoll und jeder kann jedem etwas geben.
Und jeder kommt in den Himmel- weil es meiner Meinung nach, gar nichts anderes gibt! Ein Wiedersehen ist gewiss!
 
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Hey!
Hört sich sehr gut an.
Was ist dann dran, wenn man eine Seele befreit und auf den weg ins licht schickt.
Meiner Mutter sagte man dass mein Vater seine Seele noch hier sei und man könnte ihr helfen die seele ins licht zu schicken.
Was denkst du davon.
Alles liebe und danke Angelika

Hallo Angelika,
suenja hat das sehr schön beschrieben,
aber,wenn deine Mutter so fühlt,
ihr ja auch der Abschied fehlt,
zündet einfach eine Kerze an und redet liebevoll mit deinem Papa,
mit euren eigenen Worten,nehmt euch Zeit für diesen Abschied,
endet mit den Worten....die Engel begleiten dich ins Licht,bedankt
euch bei den Engeln,
dass vielleicht euch sehr gut,schicke ich euch ein Lächeln,
möge es euch begleiten,alle Frieden findet....
kommt er besuchen,freut euch darüber,alles wird gut:umarmen:
Liebe kann alles bewirken,madma
 
Hallo Ihr alle!

Meine Mutter hat sich auch das Leben genommen, vor sehr vielen Jahren, als ich 11 war. Sie ist vom Dach eines Hochhauses gesprungen wegen Depressionen, Medikamentenabhängigkeit, Verzweiflung. Irgendwie gibt es mir Trost, dass ihr schreiben mögt, dass es euch auch so gegangen ist. Lange Zeit habe ich mich für einen abnormen Ausnahmefall gehalten.

Dubistich
, ich gebe dir Recht, dass man einen Menschen, der sich das Leben nimmt, nicht als einen Einzelfall betrachten darf, als ob es nur seine individuelle Krankheit sei. Eine Häufung von Kranken, Geistesgestörten, Selbstmördern... zeigt an, dass wir in unserer Art zu leben insgesamt krank, geistesgestört und selbstmörderisch sind. Es stimmt auch nicht, dass daran nichts zu ändern sei. Ich glaube, die Änderung beginnt im Geiste und wirkt auf das äußere und gesellschaftliche Leben. Darf ich dich interessiert fragen, in welcher Weise du eine alternative Lebensform aufbauen möchtest? Das gehört thematisch nicht hierhin, vielleicht magst du es in einem anderen Thread schreiben. Übrigens finde ich deinen Nick interessant, erst habe ich die Bedeutung gar nicht gesehen ;) - du bist ich - stimmt: und ich bin du.

In diesem Thema geht es darum, wie ich es verstehe, dass man einen Menschen, der sich - warum auch immer - das Leben genommen hat, nicht auch noch das Leben im Jenseits "zur Hölle macht" - davon hat er hier wahrhaftig schon genug gehabt! Ich freue mich, dass wir darin alle übereinstimmen.

Jetzt möchte ich noch ein wenig von meinen Erfahrungen mit meiner Mutter erzählen. Ein Jahr nach ihrem Tod, nachdem die Familie und ich sehr viel für sie gebetet hatten, war mir mit einem mal klar, dass es ihr gut ging, dort wo sie war, und dass ich mir keine Sorgen um ihre Situation zu machen brauchte. Das erfüllte mich mit großem Trost und Frieden.
Inzwischen bin ich mir sehr sicher, dass sie wiedergeboren ist, als eine meiner Töchter, gesegnet mit Gaben, die man sich nur wünschen kann. Sie hat eine neue Chance bekommen ein Leben zu leben und etwas daraus zu machen. Und wir hatten und haben die Möglichkeit einander alle Liebe zu geben, die wir in ihrem letzten Leben einander nicht mehr geben konnten. Ich darf sagen, ich staune über die Wege des Schicksals.

Trost, Frieden, Kraft und Erkenntnis uns allen!
Marjul
 
Hallo Ihr alle!

Meine Mutter hat sich auch das Leben genommen, vor sehr vielen Jahren, als ich 11 war. Sie ist vom Dach eines Hochhauses gesprungen wegen Depressionen, Medikamentenabhängigkeit, Verzweiflung. Irgendwie gibt es mir Trost, dass ihr schreiben mögt, dass es euch auch so gegangen ist. Lange Zeit habe ich mich für einen abnormen Ausnahmefall gehalten.

Dubistich
, ich gebe dir Recht, dass man einen Menschen, der sich das Leben nimmt, nicht als einen Einzelfall betrachten darf, als ob es nur seine individuelle Krankheit sei. Eine Häufung von Kranken, Geistesgestörten, Selbstmördern... zeigt an, dass wir in unserer Art zu leben insgesamt krank, geistesgestört und selbstmörderisch sind. Es stimmt auch nicht, dass daran nichts zu ändern sei. Ich glaube, die Änderung beginnt im Geiste und wirkt auf das äußere und gesellschaftliche Leben. Darf ich dich interessiert fragen, in welcher Weise du eine alternative Lebensform aufbauen möchtest? Das gehört thematisch nicht hierhin, vielleicht magst du es in einem anderen Thread schreiben. Übrigens finde ich deinen Nick interessant, erst habe ich die Bedeutung gar nicht gesehen ;) - du bist ich - stimmt: und ich bin du.

In diesem Thema geht es darum, wie ich es verstehe, dass man einen Menschen, der sich - warum auch immer - das Leben genommen hat, nicht auch noch das Leben im Jenseits "zur Hölle macht" - davon hat er hier wahrhaftig schon genug gehabt! Ich freue mich, dass wir darin alle übereinstimmen.

Jetzt möchte ich noch ein wenig von meinen Erfahrungen mit meiner Mutter erzählen. Ein Jahr nach ihrem Tod, nachdem die Familie und ich sehr viel für sie gebetet hatten, war mir mit einem mal klar, dass es ihr gut ging, dort wo sie war, und dass ich mir keine Sorgen um ihre Situation zu machen brauchte. Das erfüllte mich mit großem Trost und Frieden.
Inzwischen bin ich mir sehr sicher, dass sie wiedergeboren ist, als eine meiner Töchter, gesegnet mit Gaben, die man sich nur wünschen kann. Sie hat eine neue Chance bekommen ein Leben zu leben und etwas daraus zu machen. Und wir hatten und haben die Möglichkeit einander alle Liebe zu geben, die wir in ihrem letzten Leben einander nicht mehr geben konnten. Ich darf sagen, ich staune über die Wege des Schicksals.

Trost, Frieden, Kraft und Erkenntnis uns allen!
Marjul

Ja Marjul,
immer mehr wir werden,kann auch ich sagen,meine Mutter hat sich auch
umgebracht,sehr langsam,um dann bewusst den Tag bestimmend,wann sie
gehen wollte,sie sagte es mir,nur mir,egal wie sehr ich alle rief,sie sollten das
Signal wahrnehmen,niemand wollte es hören.....ist hier stop für mich,weiter
zu erzählen,sowas unglaubliches,gehört nicht hier her,ihre Seele Frieden gefunden hat,dass ist wichtig und doch sollte mein weiterer Weg,was ich da ja noch nicht wusste,sich durch dieses Erleben zur endgültigen Erkenntnis
mich führen,sich alles wendete,Ereignisse stattgefunden haben,die nicht von
dieser Welt waren.....wunderte es mich auch nicht,als ich auf den Tag genau,an denselben Leiden erkrankte,womit sie sich so aufgab.
Wieder erkennend,dass dies gar kein Grund zum Aufgeben war,es war ihr
selbst gewählter Weg....spreche ich heute mit ihr,frag ich gar nicht warum,längst erkannt,aber,es war ein langer Weg...egal,was sie einst getan,ich konnte sie immer lieben,denen,den sie Liebe gab,die konnten sie nicht lieben.....ich bin doch da,
ewig liebend!
@@Natürlich hatte er mit vielem Recht,Marjul,aber,wie er schrieb und
angreifend wirkte,gegen verschiedene,dies war es,wofür hier wirklich
der falsche Ort,hätte er nur die Aggressivität weggelassen,auch hier
man ihn verstanden hätte,
kann man wirklich so,in der Allgemeinheit diskutieren,
es soviele Menschen gibt,zerbrechen an der Gesellschaft,
schadet es nie,immer die Augen,die Ohren zu öffnen,
für jedes Schicksal,dem man helfen kann,welche Macht
da grösser Ist,als die LIEBE
freut es mich für dich,was du in deiner Tochter gefunden hast,
weiter viel Glück und Freude,vor Allem,diese Liebe,die nicht von dieser
Welt ist,sie uns erfüllt,niemals aufzuhören,liebend Liebe weiterzugeben,
dies unser Weg ist,
herzlichst grüsst madma:)
 
Berührend, wenn man eure Geschichten, Erfahrungen so liest, und sehr schön , wie viele eigentlich dadurch einen schöneren Weg finden zu Leben, ihr Leben zu gestalten. Gegebenes anzunehmen. Freut mich.

LG
 
Berührend, wenn man eure Geschichten, Erfahrungen so liest, und sehr schön , wie viele eigentlich dadurch einen schöneren Weg finden zu Leben, ihr Leben zu gestalten. Gegebenes anzunehmen. Freut mich.

LG

Hallo Asaliah40,

ja,jetzt haben wir auch mal etwas freigegeben,sonst mit Rat vielen zur
Seite stehen,
stimmt,der Weg bis zur Erkenntnis sehr steinig ist,sich aus Erfahrungen,
Begegnungen sich immer weiter bewegt,das,was für uns vorgesehen ist,
ob mit Gaben gesegnet,es immer so ist,erst dadurch,auch viel Leid,an dem
wir wachsen,sich eines Tages,alles wendet,zur Vollendung der Spiritualität.
willkommen bei uns,l.gmadma:)
 
Hi Marjul

Danke. Du bist eine klasse Ausnahme hier.
Irgend welche verdammten Uhrensöhne
(die Zeit zu helfen, läuft ab, ist gemeint)
haben meinen anderen Thread
gelöscht, also gesperrt / ganz verschwinden lassen
in der Versenkung, in dem es gerade darum geht ganz aktuell
eine Mama mit 5 Kindern zu retten, der sie zwei Kinder
schon weg genommen haben und nun nach der ganzen Familie greifen
durch einen brutalen Psychiatrisierungsversuch gegen die Mama -
weil sie zu viel weiß und sich zu sehr wehrte. Für mich ist das
eine brutale unterlassene Hilfeleistung die Diskussion darüber hier
zu sperren. Das Ende solcher Unterlassungen kann in das Thema hier greifen.
Das ist jederzeit drin. Überall wo diese Jugendamtsskandale laufen.
Wie viele Menschen sind schon ums Leben gekommen
weil alles getan wurde, um ihre Hilferufe zu vernebeln,
die unter unbeschreiblichem institutionellen Druck gesetzt waren
Was nützt es hier im Forum zu schreiben, bis zum umkippen
wenn sie nachher doch den Thread stoppen
Deshalb einen Tip für dich, du findest etwas über die
Konsequenzen in meinem Leben,
was ich bisher miterlebt habe:
12 tote Kinder, Jugendliche und Erwachsene im engeren
oder weiteren Zusammenhang jugendamtlicher
Massnahmen. Man muss nur hinschauen dann sieht man mehr
Die Konsequenzen aus diesen Erlebnissen

unsere anarchistische Kinderrchtecharta findest

Du aktuell
im FAKJU FORUM
gleich ganz oben in schwarz, die Präambel
wird morgen abend auf auch auf unserer FAKJU INTROSEITE
sichtbar sein
LG

Dubistich

Aus
 
Danke, dubistich, das werde ich gerne mal lesen.
Ein mir ganz neuer Themenbereich, gebe ich zu.

Herzliche Grüße
Marjul
 
@blue

heute schon gelacht?
FREIE WAHL
ist ein Witz


Und das ist unterste Schublade! Das Ereignis bei blue ist gerade ein paar Monate her, und du benimmst dich rücksichtslos!


Trotzdem ist der Weggucker
der eigentliche Mörder,
der die Schlinge zuzieht, <-wo hat hier jemand etwas geschrieben über wegschauen, oder dass er wegschauen würde?

Es müssen Alternativen für die Kandidaten
aufgebaut und sichtbar gemacht werden.<-ah ja, und die wären? Auch für unheilbar Kranke? Die wären?

Deine Konsequenzen
aus der ERselbstmordung Deines Vaters?<-Keine..


Augen zu und durch
"Er war krank" hahaha.<-wirklich witzig! Ja, war echt lustig weißte, zu sehen, wie er unter enormen Schmerzen litt und und... jaja...doch...

DBI

Damit ist das Thema hier an der Stelle durch für mich, ein weiteres Interesse an einem Gespräch mit dir Dbi besteht meinerseits nicht.
 
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@blue,

lass dir von meiner Vorschreiberin nichts einreden bitte.
ich denke Du verstehst mich , warum ich kein Bock hab
auf irgend sone Eso-Suselei, für mich sind sowas eher
ein Augenverschliessen und Leichenreden, die nur
üben für den nächsten Fall. Ich denke aber an
die nächsten Fälle und bin 24 Sunden am Tag damit beschäftigt
einzugreifen, wo ich gerufenwerde. Brauch mir von ihr kein schlechtes
Benehmen reindrücken zu lassen. Vielleicht will sie auch nur meine
Meinung einschüchtern und unterdrücken,. Soll sie mal mehr machen,
was alternative Möglichkeiten aufzeigt
Für mich ist und bleibt sogenannter "Selbstmord"
ein klarer Mord,
den die Gesellschaft begeht
Mit frommen Worten der Trauer geht gar nichts
Absolut nichts. Es festigt nur die Option
dem so Handelden voll die Verantwortung in die Schuhe zu schieben
was er gemacht hat. Und Schweigen zu bewahren über die Ursachen
Du schreibst selber von Situationen die die Leute nicht packen.
WO also iost da das "selbst"? hat es sich etwa in den Situationen
verkrochen oder wer oder was bestimmt es sonst?
Es ist auch ein Widerpruch für mich in sich
wenn Du schreibst

Ein Selbstmord ist immer die freie Wahl - meistens,
weil derjenige mit einer Situation nicht zurecht kommt.

Das stimmt nicht.Es ist ein Witz-das war meine Antwort.
Dieser Witz fördert andre es dieser Einschätzung gleich zu tun.
Die meisten Leute wollen nur ihre Ruhe haben mit dieser
Heuchelei, und sich keine Gedanken machen zu müssen
was falsch läuft geschweige denn etwas davon umzusetzen

Das ganze Strafrecht unseres Landes baut darauf auf,
Menschen, die andere durch Gesetze, Erziehung usw in die Enge
treiben am Schluss einer langen Kette von Zurichtungen
dafür zu bestrafen, sozusagen ihnen allein die Schuld zu geben,
was sie getan haben ,

Da war sogar die frühere DDR schon viel weiter,
diedurch aus gesellschaftliche Aspekte in die
Justiziabiliät eingeführt hat

Ulrike Meinhof ,war die einzige zum Beispiel, die es gewagt hatte,
die gesellschaftlichen Umstände eines Jürgen Bartsch zu publizieren.
Heute würde man ihr dafür die Rübe einhauen oder
sie gleich zum hier thematisierten "Selbst"-Mord zwingen.

Man kan nMenschen so lange einsperren oder anders in
die Enge treiben, bis sie sich umbringen.
Wer also ist der Mörder,
die gedungenen Fuchs- und Hasenjäger zu hohem Ross
Jäger oder ihr Hase "selbst"

trauer und Beileidkundgebungen waren für
mich schon immer die Steigbügelhalter
zum aufsitzen auf diesen Rossen. Von oben
blökt es herunter: selbst schuld"
Die Juden hatten wahrscheinlich
auch "selbst schuld"
dass sie umgebracht wurden oder`?
"Es war Selbst" mord

Das ist ein Witz
Ein Witz, der über die zu Tode Gebrachten
gerissen wird, und zwar öffentlich
Für mich eine nachrträgliche
Eichenfledderei

LG

DBI
 
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