Mein Mitgefühl

Dada, lies dir das mal genau durch und schlaf ein paar mal drüber - nichts anderes sagte ich - wie sieht es mit DEINER Angst vor dem Fall ob der *Stärke* aus ?

Weißte, bis gestern wußte ich nicht mal wer Robert Enke ist....dann kam gestern spät eine Doku über ihn...Pressekonferenzen etc.....dieser Mensch strahlte Stärke aus, sehr viel sogar und er hatte sie auch...er hat sie sich mühsam immer wieder zurückerobert und doch *fiel er*....und sah wohl keinen anderen Ausweg mehr....

Und wenn du meinst, aus deiner vermeintlichen Stärke.... und wie du selbst sagst subjektiven Sicht heraus, andere als Feiglinge und Schwächlinge bezeichnen zu müssen, dann ist das einfach sehr *erbärmlich*...und das ist wirklich nicht bös gemeint !

Ich sag es dir nochmal: es ist die blanke Angst !

Wenn du für dich Strategien entwickelst hast, damit zeitweise klar zu kommen - prima Dada - ich gönne es Dir wirklich von Herzen....

Vielen anderen ist dies..... Warum-auch-immer.... jedoch nicht gelungen, aber deshalb sind sie noch lange nicht Feiglinge und Schwächlinge.

Und wenn du meinst, SOLCHE Urteile fällen zu konnen, nur weil du *dein Mittelpunkt der Welt* und *Individuum* bist, dann haste nicht wirklich viel verstanden.

:rolleyes:


VERDAMMT NOCHMAL NIZUZ.
Lies doch einfach einmal meine Beiträge richtig und versuche dich in mich hineinzuversetzen. Echt, ich habe doch geschrieben, dass man sich an dem Begriff Feigling nicht so zu stoßen braucht.
Feigheit ist für mich eben nur das Wort, wenn man vor seinen Ängsten davon rennt. Nein, der Enke war nicht stark. Wäre er es gewesen, hätte er seine Ängste öffentlich gemacht. Er hätte wie ein Süchtiger, wie jeder Mensch mit Problemen offen dazu gestanden und wäre auf Konfrontation mit den Problemen gegangen. So tue ich es und so habe ich Menschen erlebt, die es gepackt haben. Und du hast eben so gar keine Ahnung wie sehr ich mit den Menschen mitfühle, die schwach sind und doch habe ich eben gerade unter diesen oftmals auch Leute getroffen, die sehr stark geworden sind.
Jemand, der sich umbringt hat sein Selbstbewusstsein nicht entfaltet.
Er hat es verringert, sehr verringert und deshalb sprach ich von einem Nullpunkt, weil deine Welt dann in der Tat tot ist, eingefroren und leblos.

Aber den Punkt zu überschreiten, diesen Nullpunkt, zu sagen ICH WILL NICHT MEHR. Diese Entscheidung zu treffen. Es mag zwar gleichermaßen mutig sein auf Grund dieser Entscheidung, aber da es aus Feigheit vor dem Leben geschah, bleibt es für mich Feigheit. Das heißt, diese Handlung geschah als zwanghaftes Tun auf Grund vieler gesammelter Ängste.
Doch MUT zeigt sich mir, indem man sich diesen Ängste stellt und ich kenne nicht viele Menschen, die das tun und ich würde es mir aber für jeden wünschen. Das jeder hier so viel Selbstbewusstsein entwickelt, es entfaltet.

Aber was solls. Ist doch hier in diesem Forum immer das gleiche Thema.
Morgen oder übermorgen interessierts euch nicht mehr.
Dann gibts wieder andere Themen über die man sich aufgeilen kann und man vergisst seinen eigenen Mist wieder.
 
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So - nun misch ich mich wirklich ein:D

VERDAMMT NOCHMAL NIZUZ.
Lies doch einfach einmal meine Beiträge richtig und versuche dich in mich hineinzuversetzen. Echt, ich habe doch geschrieben, dass man sich an dem Begriff Feigling nicht so zu stoßen braucht.
Feigheit ist für mich eben nur das Wort, wenn man vor seinen Ängsten davon rennt. Nein, der Enke war nicht stark. Wäre er es gewesen, hätte er seine Ängste öffentlich gemacht. Er hätte wie ein Süchtiger, wie jeder Mensch mit Problemen offen dazu gestanden und wäre auf Konfrontation mit den Problemen gegangen. So tue ich es und so habe ich Menschen erlebt, die es gepackt haben. Und du hast eben so gar keine Ahnung wie sehr ich mit den Menschen mitfühle, die schwach sind und doch habe ich eben gerade unter diesen oftmals auch Leute getroffen, die sehr stark geworden sind.
Jemand, der sich umbringt hat sein Selbstbewusstsein nicht entfaltet.
Er hat es verringert, sehr verringert und deshalb sprach ich von einem Nullpunkt, weil deine Welt dann in der Tat tot ist, eingefroren und leblos.

Aber den Punkt zu überschreiten, diesen Nullpunkt, zu sagen ICH WILL NICHT MEHR. Diese Entscheidung zu treffen. Es mag zwar gleichermaßen mutig sein auf Grund dieser Entscheidung, aber da es aus Feigheit vor dem Leben geschah, bleibt es für mich Feigheit. Das heißt, diese Handlung geschah als zwanghaftes Tun auf Grund vieler gesammelter Ängste.
Doch MUT zeigt sich mir, indem man sich diesen Ängste stellt und ich kenne nicht viele Menschen, die das tun und ich würde es mir aber für jeden wünschen. Das jeder hier so viel Selbstbewusstsein entwickelt, es entfaltet.

Aber was solls. Ist doch hier in diesem Forum immer das gleiche Thema.
Morgen oder übermorgen interessierts euch nicht mehr.
Dann gibts wieder andere Themen über die man sich aufgeilen kann und man vergisst seinen eigenen Mist wieder.

Jetzt weiß ich, was sich so unangenehm anfühlt...

es ist Deine Wut.
Worauf bist Du eigentlich so sauer?
Es hört sich fast so an, als ob Dir jeder Selbstmörder auf der Welt ein persönliches Leid antut....
Du sagtest vorhin, ich sollte mal über ein paar Sätze von mir nachdenken (hast mir immer noch nicht gesagt, welche genau)
Dir sage ich - denk mal drüber nach, weshalb Dich dieses Thema und der Umgang von anderen damit noch so wütend macht?
Was hat es mit Dir zu tun?

Und diese letzten zwei Sätze sind auch eine bodenlose Unterstellung von Dir.
Woher willst Du wissen, mit welchen Themen die Menschen hier im Forum sich beschäftigen? Und wieviel Gedanken sie sich um das Leben mit allen dazugehörigen Facetten machen?
Und selbst, wenn es einer überhaupt nicht macht - was ärgert Dich persönlich daran? Weshalb prickt es Dich?
Und was löst es bei Dir aus?

Aber vielleicht ist es auch gut jetzt.....

blue
 
So - nun misch ich mich wirklich ein:D



Jetzt weiß ich, was sich so unangenehm anfühlt...

es ist Deine Wut.
Worauf bist Du eigentlich so sauer?
Es hört sich fast so an, als ob Dir jeder Selbstmörder auf der Welt ein persönliches Leid antut....
Du sagtest vorhin, ich sollte mal über ein paar Sätze von mir nachdenken (hast mir immer noch nicht gesagt, welche genau)
Dir sage ich - denk mal drüber nach, weshalb Dich dieses Thema und der Umgang von anderen damit noch so wütend macht?
Was hat es mit Dir zu tun?

Und diese letzten zwei Sätze sind auch eine bodenlose Unterstellung von Dir.
Woher willst Du wissen, mit welchen Themen die Menschen hier im Forum sich beschäftigen? Und wieviel Gedanken sie sich um das Leben mit allen dazugehörigen Facetten machen?
Und selbst, wenn es einer überhaupt nicht macht - was ärgert Dich persönlich daran? Weshalb prickt es Dich?
Und was löst es bei Dir aus?

Aber vielleicht ist es auch gut jetzt.....

blue

1. Mich ärgert es nicht. Ich verwende hier nur gerne im Forum ein wenig Dramatik, weil das komischerweise sonst keinerlei Aufmerksamkeit findet.
Die letzten zwei Sätze resultieren aus meiner Beobachtung im Forum.
2. Und ich beziehe mich hier nur auf das Forum, weil ich mit euch nicht im Alltag gesprochen habe, doch selbst dahingehend kann ich so weit denken, dass ich es anzweifle. Würde ich wirklich wütend sein, würde ich hier in diesem Forum einfach nicht mehr schreiben. Oder denkst du, ich brauche unbedingt diesen emotionalen Kick? :D:D:D

Passt schon. Immer dieselbe Leier.

Gute Nacht
 
1. Mich ärgert es nicht. Ich verwende hier nur gerne im Forum ein wenig Dramatik, weil das komischerweise sonst keinerlei Aufmerksamkeit findet.
Die letzten zwei Sätze resultieren aus meiner Beobachtung im Forum.
2. Und ich beziehe mich hier nur auf das Forum, weil ich mit euch nicht im Alltag gesprochen habe, doch selbst dahingehend kann ich so weit denken, dass ich es anzweifle. Würde ich wirklich wütend sein, würde ich hier in diesem Forum einfach nicht mehr schreiben. Oder denkst du, ich brauche unbedingt diesen emotionalen Kick? :D:D:D

Passt schon. Immer dieselbe Leier.

Gute Nacht

ach so - Du willst damit sagen, ich muß Dein Geschreibsel nicht ernst nehmen?

o.k. - das paßt auch....:D

...ist auch immer dieselbe Leier.

Gute Nacht
 
VERDAMMT NOCHMAL NIZUZ.
Lies doch einfach einmal meine Beiträge richtig und versuche dich in mich hineinzuversetzen. Echt, ich habe doch geschrieben, dass man sich an dem Begriff Feigling nicht so zu stoßen braucht.
Feigheit ist für mich eben nur das Wort, wenn man vor seinen Ängsten davon rennt. Nein, der Enke war nicht stark. Wäre er es gewesen, hätte er seine Ängste öffentlich gemacht. Er hätte wie ein Süchtiger, wie jeder Mensch mit Problemen offen dazu gestanden und wäre auf Konfrontation mit den Problemen gegangen. So tue ich es und so habe ich Menschen erlebt, die es gepackt haben. Und du hast eben so gar keine Ahnung wie sehr ich mit den Menschen mitfühle, die schwach sind und doch habe ich eben gerade unter diesen oftmals auch Leute getroffen, die sehr stark geworden sind.
Jemand, der sich umbringt hat sein Selbstbewusstsein nicht entfaltet.
Er hat es verringert, sehr verringert und deshalb sprach ich von einem Nullpunkt, weil deine Welt dann in der Tat tot ist, eingefroren und leblos.

Aber den Punkt zu überschreiten, diesen Nullpunkt, zu sagen ICH WILL NICHT MEHR. Diese Entscheidung zu treffen. Es mag zwar gleichermaßen mutig sein auf Grund dieser Entscheidung, aber da es aus Feigheit vor dem Leben geschah, bleibt es für mich Feigheit. Das heißt, diese Handlung geschah als zwanghaftes Tun auf Grund vieler gesammelter Ängste.
Doch MUT zeigt sich mir, indem man sich diesen Ängste stellt und ich kenne nicht viele Menschen, die das tun und ich würde es mir aber für jeden wünschen. Das jeder hier so viel Selbstbewusstsein entwickelt, es entfaltet.

Aber was solls. Ist doch hier in diesem Forum immer das gleiche Thema.
Morgen oder übermorgen interessierts euch nicht mehr.
Dann gibts wieder andere Themen über die man sich aufgeilen kann und man vergisst seinen eigenen Mist wieder.

Dada, ich geh jetzt schlafen - das ist grad meine Entscheidung :D

ob ich morgen lebendig wieder aufwache, weiß ich nicht mal ;)

Um sich etwas zu stellen und zu entscheiden, braucht es ganz vorsichtig formuliert noch ein gewisses Maß an *Reflektionsvermögen* !

Das ist in manchen Situationen, Lebenslagen, Lebensgeschichten jedoch schlichtweg GAR NICHT mehr vorhanden...

Massives Zwangsverhalten - egal wie entstanden und warum - beinhaltet aus Sicht des Betroffenen oftmals keine *Möglichkeiten* außerhalb des Zwangs!!!

....und wie es aussieht, verstehst du nicht mal das !

Deine Konstrukte über *Selbstbewußtsein, Mut, Feigheit....* sind dünnes, durchsichtiges Eßpapier.

Nacht Dada, du hast solche *Beurteilungen* wohl echt nötig, um wer zu sein !

:)
 
Feige, Nullpunkt!?

Ein Mensch der soweit ist einen Freitod zu wählen ist meiner Meinung nach nicht rücksichtslos, geschweige denn Feige.

Wenn jemand so viele Probleme hat und das Leben zur Qual wird, dann denkt man in diesen Situationen auch nicht an Angehörige bzw. an Menschen die am Suizid unfreiwillig beteiligt werden, wie in diesem Fall der Zugführer,
dafür ist gar kein Platz im Kopf.

Es ist leicht gesagt das wir in einer Gesellschaft leben in der Probleme schnell und einfach gelöst werden können.
Wenn man selbst einmal diese Probleme hat ist man völlig überfordert und der Schritt zum Psychiater ist nicht gerade leicht – und nicht jeder Psychiater ist gut und hilfreich.
Natürlich hat jeder mal einen Tiefpunkt/Nullpunkt im Leben, die einen trifft es härter,
die anderen nicht so hart, ebenso hat jeder Mensch eine andere Grundverfassung um mit solchen Extremsituationen umgehen zu können.

Wer Sachen daher sagt wie „Es gibt immer einen Weg aus dem noch so größten tief“
Soll sich glücklich schätzen – denn so ist es leider nicht in jedem Fall so.

Und da Ausnahmslos keiner wissen kann was diesen Menschen bewegt hat zu solch einer drastischen Handlung zu greifen sollte mit solchen „schnippigen“ Äußerungen sparsam umgegangen werden

Grüße :)
 
Headcheese schrieb:
Es ist leicht gesagt das wir in einer Gesellschaft leben in der Probleme schnell und einfach gelöst werden können.
Wenn man selbst einmal diese Probleme hat ist man völlig überfordert und der Schritt zum Psychiater ist nicht gerade leicht

Viele, einschließlich Enke, haben ja schon jahrelang einen Psychiater an ihrer Seite gehabt und fallen trotz aller Medikamente und sonstiger Zuwendungen immer wieder in dieses tiefe, schwarze Loch, wo sie dann an einer bestimmten Stelle nicht mehr können...einfach zu geschwächt sind und zu verzweifelt. Und dann wird Schluß gemacht, weil die Kraft zum Weiterleben fehlt.

LG
U.
 
Viele, einschließlich Enke, haben ja schon jahrelang einen Psychiater an ihrer Seite gehabt und fallen trotz aller Medikamente und sonstiger Zuwendungen immer wieder in dieses tiefe, schwarze Loch, wo sie dann an einer bestimmten Stelle nicht mehr können...einfach zu geschwächt sind und zu verzweifelt. Und dann wird Schluß gemacht, weil die Kraft zum Weiterleben fehlt.

Da kann ich nur zustimmen.:)

Ich verwehre mich nur gänzlich und aus tiefer Überzeugung der "Unterstellung"
das jeder Mensch aus einer solchen absoluten Krise/Nullpunktsituation einfach frei kommen kann.

Darum unterstreiche ich nochmals:
Wenn man einen Menschen nicht kennt
und mit desen Trauma und Umständen absolut unvertraut ist,
sollte man nicht den Vergleich mit eigenen Lebenssituationen anstreben aus denen man persönlich ein positives Ende geschafft hat.
 
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"ob ich morgen lebendig wieder aufwache, weiß ich nicht mal ;)
Das weiß Niemand.


Um sich etwas zu stellen und zu entscheiden, braucht es ganz vorsichtig formuliert noch ein gewisses Maß an *Reflektionsvermögen* !"

Würdest du bitte Reflektionsvermögen definieren und mir näher bringen, was du damit meinst?

"Das ist in manchen Situationen, Lebenslagen, Lebensgeschichten jedoch schlichtweg GAR NICHT mehr vorhanden..."


Ja, wenn du es mir näher erklärt hast, verstehe ich es vielleicht sogar. Mir fehlt da irgendwie der Bezug. Was reflektieren? Was für ein Vermögen. Inwiefern steht das mit Entscheidungen zusammen? Ich brauche dazu deine Ansichten.

"Massives Zwangsverhalten - egal wie entstanden und warum - beinhaltet aus Sicht des Betroffenen oftmals keine *Möglichkeiten* außerhalb des Zwangs!!!

....und wie es aussieht, verstehst du nicht mal das !"


Tue ich das also, anscheinend nicht. :D
Eine wage Unterstellung. Was heißt in diesem Fall für dich massives Zwangsverhalten? Und was mich verwundert, habe ich nicht erklärt gehabt, dass der Betroffene in seinen Ängsten gefangen ist und kaum einen Ausweg sieht? Das er aber immer noch die Entscheidung treffen kann, jederzeit umzukehren trotz zunehmenden Zwanges und das dies ja eine Geschichte hat und diese Geschichte dann eine Wiederholung beinhaltet, welche ich als feige darstelle? Ja, konntest du so weit lesen?

Darf ich in diesem Fall dir einfach mal schwache Konzentration vorwerfe sowie der Hang zu selektiven Lesen zu Gunsten deiner Sicht. :D

"Deine Konstrukte über *Selbstbewußtsein, Mut, Feigheit....* sind dünnes, durchsichtiges Eßpapier.

Nacht Dada, du hast solche *Beurteilungen* wohl echt nötig, um wer zu sein !"


Jetzt begründe mir doch bitte, warum es dünnes durchsichtiges Eßpapier ist?
Also bisher kam nicht sonderlich viel von dir, außer unterschwelligen Unterstellungen, die in leichte Beleidigungen übergehen.. :D
 
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