Z
Zugvogel
Guest
Liebe east of the sun und alle anderen,
interessanter Thread.
Das mit dem Urvertrauen ist so eine Sache, die ich auch kenne - sie kann einen in Sicherheit wiegen oder bei Fehlen Panikattacken verursachen. Das merke ich immer ganz deutlich in Bezug auf meine Tochter.
Irgendwer schrieb hier, dass sein Nachbar ermordet worden ist und das im Grunde alles möglich ist. Halt so schreckliche Dinge wie der Tod dieser Frau, die ein von der Brücke geworfener Stein getötet hat - ich tendiere dazu, Schreckliches als (vorbestimmtes) Schicksal zu werten.
Ist das nur Selbstschutz? Um das Unerträgliche erträglich zu machen?
Manchmal stolpere ich dann auch in so ein Loch, wo ich das Gefühl habe, allem schutzlos ausgeliefert zu sein.
Das Schicksal könnte jederzeit zuschlagen und davor habe ich dann Angst.
Mein Intellekt sagt mir, dass das stimmt und das es die Kunst des Lebens ist im Moment zu leben ohne sich zu sorgen (um Dinge, die gar nicht eingetreten sind). Aber manchmal ist das verdammt schwer.
Und die Schicksalsschläge anderer nehmen mich manchmal auch mit ohne dass ich darein meine eigenen Ängste projiziere.
Herzlich grüßt der Zugvogel
interessanter Thread.
Das mit dem Urvertrauen ist so eine Sache, die ich auch kenne - sie kann einen in Sicherheit wiegen oder bei Fehlen Panikattacken verursachen. Das merke ich immer ganz deutlich in Bezug auf meine Tochter.
Irgendwer schrieb hier, dass sein Nachbar ermordet worden ist und das im Grunde alles möglich ist. Halt so schreckliche Dinge wie der Tod dieser Frau, die ein von der Brücke geworfener Stein getötet hat - ich tendiere dazu, Schreckliches als (vorbestimmtes) Schicksal zu werten.
Ist das nur Selbstschutz? Um das Unerträgliche erträglich zu machen?
Manchmal stolpere ich dann auch in so ein Loch, wo ich das Gefühl habe, allem schutzlos ausgeliefert zu sein.
Das Schicksal könnte jederzeit zuschlagen und davor habe ich dann Angst.
Mein Intellekt sagt mir, dass das stimmt und das es die Kunst des Lebens ist im Moment zu leben ohne sich zu sorgen (um Dinge, die gar nicht eingetreten sind). Aber manchmal ist das verdammt schwer.
Und die Schicksalsschläge anderer nehmen mich manchmal auch mit ohne dass ich darein meine eigenen Ängste projiziere.
Herzlich grüßt der Zugvogel