Meditieren wie anfangen

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pigwid18

Guest
hi ihr also ich hab ehrlich gesagt keine ahnung wie ich es anstellen soll . kann mir einer von euch tipps geben wie genau ich anfangen soll mit dem meditieren ? was wichtig ist welche umgebung es sein sollte und so? danke schonmal
 
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Hi.
Ich hab ja wie du vielleicht mitbekommen hast auch so meine Probleme, aber vielleicht kann ich dir etwas helfen, da sich mein Problem ja auf die Praxis und nicht auf die Theorie bezieht.

Als erstes muss ich sagen, dass es wohl keine "richtige" und keine "falsche" Art zu meditieren gibt. Egal, ob du es auf die Übung die du ausführst geziehst, auf den Ort, oder deine Haltung (sitzend, stehen, liegen, gehend).

Ich hab mit Konzentrationsübungen angefangen, da es nicht viel bringt, wenn man versucht zu meditieren, aber immer wieder von andere Dingen, oder der Umgebung abgelenkt wird. Atem zählen soll da ganz gut sein, funktioniert auch, aber ich bin darüber bisher ja leider nicht hinausgekommen. Einige würden auch sagen, es ist langweilig, kommt aber ganz auf den persönlichen Geschmack an.

Grundsätzlich sollte man sich wohl eine Technik aussuchen, die einem gefällt, und dann dabei bleiben, wobei der Schwerpunkt, den man setzen will, durchaus eine Rolle bei der Wahl spielt.
Kleines Beispiel: Zur einfachen Entspannung war ist es wohl egal, ob man mit offenen oder geschlossenen Augen meditiert, aber bei Meditationen, in denen auch Visualisierungen zum Einsatz kommen (können) ist es für die meisten wohl leichter mit geschlossenen Augen zu meditieren.

Auch wenn wohl einige hier gleich nen Lachkrampf bekommen werden, aber ich fand für den Einstieg das Buch "Meditation für Dummies" gar nicht schlecht, weil es einen guten Überblick gibt, einmal, was das mit der Meditation soll, was man machen kann und wie. Außerdem sind ein paar schöne Übungen drin, die ich allerdings leider noch nicht ausprobieren konnte (mein Problem halt).

Hoffe ich konnte dir zumindest etwas helfen.
 
Sumudan schrieb:
Atem zählen soll da ganz gut sein, funktioniert auch, aber ich bin darüber bisher ja leider nicht hinausgekommen. Einige würden auch sagen, es ist langweilig,
Atem zählen gehört auch nach 4 Jahren Meditation immer noch zu meinen Favoriten. Wenn's langweilig wird, ist das ein sicheres Zeichen, dass man zuwenig konzentriert ist, sorry Jungs. In diesem Falle würde ich aber versuchen, halt die aufgekommene Langeweile möglichst aufmerksam zu betrachten. Wie ist sie? Wie fühlt sie sich an? Ich weiss, das klingt jetzt vielleicht easy oder weise oder altklug, ganz so einfach ist's aber nicht. Aber hey: Kein Stress! Schliesslich geht's ja nicht darum, dass wir beginnen zu meditieren und gleich dabei irgendwohin ins Nirwana abheben...

Keine Angst oder Nervosität, wenn Meditation am Anfang nicht so klappt, wie man sich das vorgestellt hat. Das ist typisch, dieses Problem hat sozusagen jeder am Anfang. Es ist ein Beweis dafür, DASS Meditation funktioniert: Zum ersten Mal wird man sich nämlich bewusst, dass man kaum 5 Minuten stillsitzen kann ohne an irgendwas zu Denken. So funktioniert nun mal der "Bewusstseinswerdungsprozess" (wenn man von sowas sprechen kann, letztlich wurde ich mir nur bewusst, dass es nichts gibt, wessen ich mir bewusst werden könnte *grins*).

Grundsätzlich sollte man sich wohl eine Technik aussuchen, die einem gefällt, und dann dabei bleiben, wobei der Schwerpunkt, den man setzen will, durchaus eine Rolle bei der Wahl spielt.
Würde ich auch so sagen.

Auch wenn wohl einige hier gleich nen Lachkrampf bekommen werden, aber ich fand für den Einstieg das Buch "Meditation für Dummies" gar nicht schlecht, weil es einen guten Überblick gibt, einmal, was das mit der Meditation soll, was man machen kann und wie. Außerdem sind ein paar schöne Übungen drin,
Ich finde das Buch für den Einstieg sehr gut geeignet, weil es Meditation von mehreren Seiten beleuchtet, Tipps und Anregungen gibt und locker an das Thema rangeht.

Wenn ihr bisschen in diesem Forum im Bereich Meditation sucht, dann seht ihr, dass die aufgeworfene Frage "Wie beginnen?" immer wieder kommt. Dort sind schon viele Fragen und Antworten drin, schaut doch dort mal rein.

Greetz fckw
 
Hi fckw.
Ich persönlich finde das Atem zählen nicht langweilig, ich wollte nur sagen, dass es Leute geben mag, die das so empfinden.

Ansonsten, finde ich gut, dass ich nicht so ganz daneben liege.

Was das Buch angeht: Es gibt halt Leute, die die "...für Dummies"-Reihe als das dämlichste betrachten, was es gibt, und bei einigen Büchern der Reihe mag das auch durchaus zutreffen. Bei der Meditation fand ich das Buch allerdings nicht schlecht. Gut das ich da nicht der einzige bin.
 
pigwid18 schrieb:
hi ihr also ich hab ehrlich gesagt keine ahnung wie ich es anstellen soll . kann mir einer von euch tipps geben wie genau ich anfangen soll mit dem meditieren ? was wichtig ist welche umgebung es sein sollte und so? danke schonmal

Meditation

Die Meditation ist eine Übung die man täglich für eine bestimmte Zeit durchführt um den Geist still werden zu lassen. Sie ist eine Methode die ruhiger und gelassener macht, und uns mit dem ewigen Teil unseres Lebens verbindet. Während der Meditationssitzung werden die Gedanken erst langsamer, dann verstummen sie allmählich ganz. Der Höhepunkt der Meditation is ein Zustand namens Samadhi, bei dem der Geist völlig mit der Welt des cosmischen Lichts verschmolzen ist. Meditation füllt uns mit Energie and verhilft uns zu einer Verbindung mit dem inneren Ich. Die geistige Klarheit und die Einsichten die die Meditation in unser tägliches Leben bringt lassen uns besser erkennen was von Moment zu Moment richtig für uns ist. Sie bringt Glück und Glanz in das Leben. Wenn wir durch die Meditation mit der Kraft des Universums verbunden sind, lassen sich auch die Pflichten des täglichen Lebens viel besser bewältigen. Die Praxis der Meditation führt bei hingebungsvoller Praxis zur Erleuchtung. Die gute Nachricht für den Anfänger ist, daß man die Vorteile der Mediation ab sofort geniessen kann, zu beginn der ersten Meditationssitzung.

Meditation ist die Brücke zwischen dieser und allen anderen Bewusstseinsebenen.
Die Mediaitonspraxis macht Dich Deiner ewigen, erleuchteten Natur bewusst.
Durch die Praxis der Meditation wirst Du zu dem Erkenntnis gelangen,
daß die wahre Natur des wirklichen Du, der Lichtkörper, ewige Glückseligkeit ist.


Hinweise zur Meditation
Egal um welche Art der Meditation es sich dreht, ist es ratsam sich vorher zu baden, oder die Hände und das Gesicht zu waschen. Von Vorteil wäre es auch, einen besonderen Platz zuhause für die Meditation zu reservieren. Man kann aber auch draussen meditieren, an einem Ort in dem man sich wohlfühlt. Wichtig ist, daß man den Rücken während der Sitzung gerade hält, egal ob man auf dem Boden sitzt oder auf einem Stuhl. Weil die Kundalini Energie am Rückgrad hochsteigt, versuchen wir eine gerade Leitbahn dafür zu schaffen. Es wäre auch gut vor dem meditieren nicht zu viel zu essen, da dies schwehrfällig und müde machen kann. Nach Beendigung der Meditation sollte man sich immer dankend verbeugen und die Meditation dem Universum zurückschenken. Solch eine demütige Geste der Dankbarkeit ist in der Buddhistischen Praxis sehr wichtig.

Es gibt heute viele verschiedene Arten von Meditation. Allgemein umfassen sie das konzentrieren auf Energiezentren im Körper oder auf ein Bild oder Objekt, das rezitieren von Mantren, oder das durchführen von Atemübungen. Egal um welche Art es sich dreht, sie haben all den gleichen Zeck, die Gedanken zum erliegen zu bringen. Wenn unsere Denken aufhört, sind wir verbunden mit Welten von Licht, Kraft, Weisheit, und reinem Bewusstsein. Probieren sie jede Meditationstechnik aus und entscheiden Sie dann welche sich für Sie am besten eignet. Vielleicht möchten sie sogar von Zeit zu Zeit ihre Technik änderen. Welche Meditationsmethode sie auch anwenden, jede Übung wird mehr Klarheit und Kraft in Ihr Leben bringen. Am wichtigsten bei der Praxis ist, daß Sie ausdauernd üben, und nie versuchen Ihren Fortschritt bei der Meditation irgendwie einzuschätzen. Die Meditation bedarf vieler Übung, deshalb sollte man Anfang nicht sofort zu viel erwarten. Wenn Sie bemerken das Ihr Geist nicht ganz bei der Sache ist, seihen Sie nicht frustriert. Lenken sie Ihren Geist einfach wieder behutsam auf die korrekte Technik zurück. Sie müssen vertrauen haben in sich und Ihrer Praxis.

Achtsamkeit
Sich in Achtsamkeit üben ist auch Meditation. Sie ist die Meditation der Handlung, die Art und Weise wie wir Meditation in unser tägliches Leben hineinintegrieren. Bei der Achtsamkeit geht es viel darum Positif zu sein. Es ist eine heiteres Spiel das Sie jeden Tag spielen können. Während Sie durch den Tag gehen, beobachten Sie die Gedanken die sie Denken, die Gefühle die sie fühlen, oder wie Sie auf verschiedene Situationen reagieren, usw. Zum Beispiel, wenn Sie sich dabei erwischen, negativen Gedanken zu denken, tauschen Sie sie mit positiven aus. Allmählich fühlen Sie sich dann den ganzen Tag immer besser und glücklicher und am Ende des Tages haben Sie mehr Energie für den Abend.

OM MANI PADME HUM
 
Hallo Pigwid18

Hier findest Du mehrere Anleitungen zur Meditation

Hier findest Du eine Anleitung für das Autogene Training

Ich möchte dir aber auch empfehlen dich mit Atemübungen und Mantrameditation zu beschäftigen.

Es ist zwar für den Anfang ein bischen viel. Aber Du kannst ja mal reinschaun, was dich davon am meisten anspricht.

Alles Liebe. Gerrit
 
Hallo

Zu später Stunde rausche ich hier noch einmal vorbei und wiederbelebe einen längst tot geglaubten Threat. Und ich hab euch auch was mitgebracht.

Aber erst mal zur Vorgeschichte. Seit einiger Zeit lese ich die Autobiographie von Swami Sivananda. Er erzählt in dieser Autobiographie mehrfach von 20 Regeln, die er für Meditationsanfänger aufgestellt hat. Diese Regeln sind allerdings weder in dem Online-Buch, noch irgendwo im Internet zu finden. Dann wies mich aber jemand darauf hin, dass die 20 Regeln in englischer Sprache mehrfach im Internet zu finden sind. Und deshalb scheute ich weder Mühen noch Kosten, den englischen Text ins Deutsche zu übersetzen. Und hier ist er nun:

20 wichtige spirituelle Regeln von Sri Swami Sivananda
Diese 20 Regeln beinhalten das Wesentliche des Yoga Sadhana (spirituelle Praktiken), Karma (Yoga des Handelns), Bhakti (Yoga des Dienens), Jnana (Yoga des Geistes). Wer ihnen von ganzem Herzen folgt, wird eins mit Gott. Diese 20 Regeln sind ein unfehlbarer Schlüssel zur schnellen und wirkungsvollen Entwicklung des kulturellen, geistigen, physischen, moralischen und spirituellen Selbst eines Menschen.

1. Frühes Aufstehen
Stehe jeden Morgen um 4 Uhr auf. Diese Zeit ist sehr günstig für spirituelle Praktiken. Übe deine spirituelle Praxis jeden Morgen zwischen 4 Uhr und 6:30 bis 7 Uhr aus. Spirituelle Übungen am frühen Morgen führen zu schnellem und maximalem spirituellem Fortschritt.

2. Yogaübungen
Setze dich für Japa (Mantrameditation) und Meditation eine halbe Stunde in den Lotussitz, Siddhasana oder Sukhasana (Schneidersitz) (Meditationshaltungen im Bild). Steigere die Periode langsam bis zu drei Stunden. Praktiziere zur Erhaltung deiner Gesundheit und um die sexuelle Enthaltsamkeit zu fördern den Kopfstand und den Schulterstand. Mache regelmässig leichte physische Übungen wie das Gehen. Wiederhole 20 leichte und bequeme Atemübungen. Strenge dich bei den Atemübungen nicht an.

3. Japa (Mantrawiederholung)
Du kannst irgendein Mantra (heilige Silbe) wiederholen, wie z.B. Om, Om Namo Narayanaya, Sri Ram, Sita Ram, Sri Ram Jaya Ram Jaya Jaya Ram, Om Namah Shivaya, Om Namo Bhagavate Vasudevaya, Om Saravanabhavaya Namah, Hari Om, oder das Gayatri (ein heiliges vedisches Mantra), entsprechend deiner Neigung und deinem Geschmack auswählen. Wiederhole das Mantra 108 bis 21.600 mal täglich. Christen können als Mantra die Namen von Jesus oder Maria nehmen. Parsen (Iran), Sikhs und Moslems sollten einen Namen aus dem Zend Avesta, Granth Sahib oder dem Koran als Mantra wählen.

4. Diätische Ernährung
Iss satwige (reine) Speisen. Iss keinen scharfen Paprika, Knoblauch, Zwiebel, saure Lebensmittel, Öl und Senf. Halte Mässigung und iss nicht zu viel. Iss einfache leichte Nahrung. Milch und Früchte helfen die Konzentration zu stärken. Nimm die Nahrung wie eine Medizin zu dir. Essen nur aus Genuss ist eine Sünde. Iss möglichst kein Salz und Zucker. Du solltest in der Lage sein, nur von Reis, Gewürzlinsen und Brot zu leben und keine Essiggurken essen. Auf schwarzen Tee und Kaffe solltest Du verzichten und möglichst kein Fleisch essen. Es wird dein spirituelles Wachstum immens fördern.

5. Meditation
Du solltest einen verschliessbaren Meditationsraum haben. Wenn dies nicht dann möglich ist, sollte eine Ecke des Raumes durch einen Vorhang getrennt werden. Halte den Raum sauber.

6. Das Studium der heiligen Schriften
Studiere täglich eine halbe bis zu einer Stunde die Gita, Ramayana, Bhagavatam, Vishnu-Sahasranama, Lalita-Sahasranama, Adityahridaya, Upanishads, Yoga Vasishta, die Bibel, das Zend Avesta, Quran, die Tripitakas, den Granth Sahib und andere religiöse Bücher und pflege reine Gedanken an Gott.

7. Erhebe deinen Geist
Bete aus ganzem Herzen. Bete Slokas (Gebetsverse) zitiere Strotas (Hymnen) und wiederhole sie wenn Du in der Meditationshaltung bist, bevor Du mit dem Japa (Mantrameditation) und dem Meditieren beginnst. Dies wird deinen Geist erheben.

8. Enthaltsamkeit
Hüte deine Lebensenergie sehr, sehr sorgfältig. Vergeude nicht deinen Samen. Der Same ist göttlicher Reichtum, göttliche Energie, das Zentrum von Leben, Wissen und Intelligenz. Diese Regel gilt nicht nur für den Junggesellen. Verheiratete sollten sie genau so einhalten. Auch Verheiratete sollten sich sehr zurückhalten. Dies ist sehr wichtig.

9. Nächstenliebe
Übe regelmässig Nächstenliebe. Jeden Monat, oder besser noch täglich, entsprechend deinen finanziellen Mitteln. Lasse es nie ausfallen.

10. Suche die Nähe Heiliger und Weiser
Lege deine schlechten Gewohnheiten ab, wie Rauchen, Fleisch essen und das Trinken von Alkohol. Nimm regelmässig an Treffen mit Heiligen und Weisen teil. Entwickle positive Eigenschaften.

11. Fasten
Faste 14tägig, am elften Tag nach Neu- und Vollmond, oder lebe nur von Milch und Früchten. Christen sollten dafür jeden zweiten Sonntag fasten, Moslems jeden zweiten Freitag und Parsen alle zwei Wochen an geeigneten Tagen.

12. Gebetskette (Mala)
Trage eine Gebetskette (Rosenkranz) um deinen Hals, in deiner Tasche oder lege sie unter dein Kopfkissen. Sie wird dich an Gott erinnern. Bete in der Freizeit mit der Gebetskette. Wiederhole immer wieder dein Mantra, ein Gebet oder den Namen Gottes.

13. Bewahre Schweigen
Über täglich für einige Stunden das Gelübte des Schweigens. Mache während der Ruheperiode keine Gesten und unartikulierten Laute.

14. Übe Disziplin im Sprechen
Sage um jeden Preis die Wahrheit. Sprich nicht so viel. Sprich liebevoll. Vermeide vulgäre Ausdrücke. Verurteile, kritisiere und entmutige andere nicht. Werde nicht laut und schreie keine Kinder oder Untergebene an.

15. Sei bescheiden
Reduziere deine Wünsche. Hast Du vier Hemden, dann verschenke eins oder zwei. Führe ein glückliches und bescheidenes Leben. Vermeide unnötige Sorgen. Sei geistig unabhängig. Lebe ein normales Leben und richte deine Gedanken an Gott. Denke an die, die nicht mal ein Zehntel von dem besitzen, was Du besitzt. Teile mit anderen.

16. Praktiziere Nächstenliebe
Schlage nie andere. Nichtverletzen ist die höchste Tugend. Vermeide den Zorn durch Liebe, Vergebung und Mitgefühl. Diene den Armen und Kranken mit Liebe und Zuneigung. Es ist ein Dienst an Gott.

17. Sei Eigenverantwortlich
Sei nicht von Bediensten abhängig. Eigenverantwortlichkeit ist eine hohe Tugend.

18. Übe Selbsterkenntnis
Denke, bevor Du zu Bett gehst, über die Fehler nach, die Du im Laufe des Tages gemacht hast. Führe ein spirituelles Tagebuch, so wie Benjamin Franklin es tat. Mache es zur täglichen Routine, darüber nachzudenken, wie Du deine Fehler vermeiden kannst.

19. Tue deine Pflicht
Denke daran, dass der Tod dich jeden Moment erwarten kann. Darum erfülle deine Pflichten und führe ein gottgefälliges Leben.

20. Denke an Gott
Denke an Gott, nachdem Du aufwachst und bevor Du schlafen gehst. Denke auch zu jeder anderen Zeit an ihn, egal ob Du beschäftigt bist oder nicht. Wiederhole seinen Namen immer und überall. Übergib ihm dein ganzes Leben.

Das ist das Wesentliche aller spirituellen Praxis. Es wird dich zur Befreiung führen. Diese 20 spirituellen Regeln sollten streng beachtet werden. Du solltest keine Nachsicht mit dem Verstand haben, falls er versucht, die Regeln zu missachten.

Alles Liebe. Gerrit
 
Lotusz schrieb:
Und ich hab euch auch was mitgebracht.

Und deshalb scheute ich weder Mühen noch Kosten, den englischen Text ins Deutsche zu übersetzen.
Das ist sehr nett von dir, danke. :)



Lotusz schrieb:
20 wichtige spirituelle Regeln von Sri Swami Sivananda
Wer ihnen von ganzem Herzen folgt, wird eins mit Gott.
Diese 20 Regeln sind ein unfehlbarer Schlüssel zur schnellen und wirkungsvollen Entwicklung des kulturellen, geistigen, physischen, moralischen und spirituellen Selbst eines Menschen.
Ich gebe dir recht, mit diesen Regeln wird man eins mit Gott.
Aber man kann auch ohne (solche) Regeln eins mit Gott werden.
Eigentlich ist man immer eins mit Gott, da Gott immer eins mit einem selbst ist, bzw. war, bzw. sein wird.
Versteh mich nicht falsch. Ich habe mir die Regeln mal durchgelesen und sie schaden eigentlich nicht (unbedingt jedem), aber sie müssen auch nicht (jedem) helfen.

Was ich sagen will:
Lotusz, wenn sie dir nicht schaden, dann befolge
(diese) Regeln.

Übrigens, ich befolge auch viele dieser "Regeln".
Für mich sind es aber keine Regeln im Sinne von: "du musst sie (streng) befolgen, sonst wirst du nicht eins mit Gott", sondern Selbstverständlichkeiten.

Lotusz schrieb:
Wiederhole das Mantra 108 bis 21.600 mal täglich.
Hier musste ich doch sehr schmunzeln. :)
Wie kommt man auf solche Zahlen? (rhetorische Frage)

Lieben Gruß
 
Also wer diese Regeln befolgt wird EINS mit Gott, hhhmmmmm . . . . . ;-)

Könnte es nicht so sein, dass wir ALLE EINS mit Gott sind und es nur vergessen haben, Gerrit und um uns zu erinnern k.a.n.n. jeder diese Regeln befolgen, der dessen bedarf oder meint dessen zu bedürfen ;-) ?

Liebe Grüße von Diana
 
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