Meditation

Werbung:
Wenn man einst Meditiert hatte und nun nicht mehr, dann hatte man gewiss irgend einen Teil von Mediationen geübt und dann irgendwann wieder bleibenlassen. Dann ist es halt inzwischen so wie's ist. Wenn es angefangen hat einen zu Meditieren, dann hört es zeitlebens gar nicht mehr auf.
 
Wenn man einst Meditiert hatte und nun nicht mehr, dann hatte man gewiss irgend einen Teil von Mediationen geübt und dann irgendwann wieder bleibenlassen. Dann ist es halt inzwischen so wie's ist. Wenn es angefangen hat einen zu Meditieren, dann hört es zeitlebens gar nicht mehr auf.
Möglich aber dazu muss man sich nicht mehr hinsetzen und meditieren wollen, es geschieht einfach ganz ohne eigenes zutun.
Es ist kein Wille mehr da oder ein Bedürfnis es zu tun.
Aber so wie du schon sagst, es ist wie's ist. ;)
 
Zitat:

"Wie Regen ein Haus mit schwachem Dach durchflutet,
So brechen Sehnsüchte in den Geist ein,
Der keine Meditation praktiziert."

- Buddha-​

:weihna1

 
Selbst dache ich, wenn man schreibt, dass ES einen meditiert auch zu verstehen sein könnte, dass man selbst es nicht mehr wollen würde, nicht mehr machend machte, es benötigend gebrauchte und so weiter.

Es meditiert einen halt und zwar sowohl im Sitzen, wie im Gehen und bei allen Aktionen. Es ist, zumindest bei mir nach wie vor so, dass ich oft und gerne traditionell Sitze und es mich auch dabei meditiert. Ein "das weniger" und ein "das mehr, ein "das intensiver", ein "das selbst verlorener", ein "das fließender weich", ein "das härter" ... all das geschieht inklusive und nicht das eine weniger und das andere mehr, oder anders.
 
Es meditiert einen halt und zwar sowohl im Sitzen, wie im Gehen und bei allen Aktionen. Es ist, zumindest bei mir nach wie vor so, dass ich oft und gerne traditionell Sitze und es mich auch dabei meditiert. Ein "das weniger" und ein "das mehr, ein "das intensiver", ein "das selbst verlorener", ein "das fließender weich", ein "das härter" ... all das geschieht inklusive und nicht das eine weniger und das andere mehr, oder anders.
Ahso naja das kann ich von mir nicht sagen.
Bei mir ist alles normal also da fließt nix weich oder hart.
Nur manchmal wenn ich etwas schönes beobachte oder schöne Musik höre wie z.B. das Lied welches in meiner Signatur ist, trete ich mitunter total weg und ..........(leider keine Worte dafür)...

Schönen Abend noch. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es meditiert einen halt und zwar sowohl im Sitzen, wie im Gehen und bei allen Aktionen. Es ist, zumindest bei mir nach wie vor so, dass ich oft und gerne traditionell Sitze und es mich auch dabei meditiert. Ein "das weniger" und ein "das mehr, ein "das intensiver", ein "das selbst verlorener", ein "das fließender weich", ein "das härter" ... all das geschieht inklusive und nicht das eine weniger und das andere mehr, oder anders.
Es kommt dabei vermutlich immer drauf an, wie Worte oder andere Symbole für einen persönlich besetzt sind. :)
Mich selbst erinnert dieser Satz z.B. zu sehr an die Formel des Autogenen Trainings: „Es atmet mich“.
Und AT und Meditation sind für mich definitiv 2 Paar unterschiedliche Schuhe, die ich zwar beide mag – aber unmöglich gleichzeitig „tragen“ kann. Für mich gilt (ohne damit Anspruch auf Allgemeingültigkeit erheben zu wollen): Entweder ich bin in Meditation (der Leere) – oder ich praktiziere Autogenes Training.

Meistens und am liebsten - lasse ich aber meinem Ego einfach nur so - seinen vermeintlich freien Lauf. Selbst wenn sich dabei ein Nachhall vorangegangener Meditation beimischt, stört mich das dann auch nicht weiter. :D
 
Wenn Meditation Leere entspricht ist alles was nicht leer ist keine, sondern eben etwas anderes, w.z.B. autogenes Training, oder eben keine Meditation.

Die Erfahrung der Lücke jedweden Erinnerungsvermögens ist nichts besonderes, denn während jeden tiefen Schlaf erfährt jedes lebendige Wesen die mehreren kompletten Erinnerungslücken. Typisch daran ist das sich selbst nicht daran Erinnern können. Nicht wenige üben diese Erinnerungslücken auch zu jeder Zeit erreichen, beliebig lange beizubehalten und jeder Zeit beenden zu können.

Die Leere entspricht keiner Meditation, denn in der Leere gibt es auch keine Meditation, sondern überhaupt keine Aktion und keine Bewusstheit.

Die komplette Lücke der Erinnerung entspricht wiederum keiner Leere, sondern eben nur einer Lücke aus der keine einzige Erinnerung steigen kann. Leere ist keinem Bewusstsein zugänglich und verändert auch nichts und niemanden welcher mehr oder weniger bewusst ist.

Die Fähigkeit jeder Zeit die natürlichen Lücken der Erinnerung erreichen, beibehalten und wieder verlassen zu können verändert den betreffenden Menschen wesentlich. Es ist also keine Erfahrung der Leere, sondern das Können die Lücken der Erinnerung erreichen zu können. Er / sie wird mit diesem Können nach und nach etwas weniger Ich- und Selbstbezogen. Mit dieser etwas lockeren Selbst- und Ichbezogenheit gehen Ich und Selbst nicht in’s Leere, sondern bleiben im lockeren Bezug zum Ego, der Welt und dem Leben.

Meditation entspricht einem Geschehen und keiner Leere und wen es Meditiert meditiert es in aller Fülle aller Ereignisse und nicht im kompletten leerem leer.

Nur wenige Religionen lehren und üben die Erfahrung der Leere. Nichts was möglich ist ist falsch, sondern nur das was garnicht und von niemanden erreicht werden kann.

Wir sind nicht die Leere, sondern entsprechen der Abweichung davon. Wichen wir nicht mehr von der Leere ab wüssten wir nichts davon und zwar überhaupt nichts.

Selbsterklärend sieht das ein Freund vom Buddhismus und ein Buddhist anders und selbst achte und respektiere jede Ansicht, jede Überzeugung diesbezüglich.
 
Werbung:
Selbst erfahrene Erleuchtung und selbst erfahrene erweiterte Erleuchtung reflektiert nicht außer im Spiegel, vergleicht aber doch ihr zugrundeliegendes Wesen.

Ist das nicht witzig? Das Universum hat echt Humor :)

Amituofo, Eisbär
 
Zurück
Oben